Beitrag vom 15.07.2023 - 08:16 Uhr
Viel wichtigere wäre es, diese per Definition Extremisten (Aktivisten bedienen sich per Definition nicht illegaler Mittel) für die entstandenen Schäden aufkommen zu lassen, denn diese gehen in die Millionen. Damit wäre dieses Phänomen auch sehr schnell beendet. Solange wir aber eine Regierungspartei haben, die diesen Extremisten ideologisch sehr nahe steht, wird man aber lange darauf warten müssen. Augen auf bei der nächsten BTW.
Beitrag vom 15.07.2023 - 08:59 Uhr
Interessante Darstellung. Wo kann ich diese angesprochenen Definitionen nachlesen?
Beitrag vom 15.07.2023 - 09:01 Uhr
Solange wir Regierungen haben, die erkennbar Gesetze - hier das Klimaschutzgesetz - brechen, indem sie einfach nichts oder viel zu wenig für Klimaschutz tun - zu dem sie vom BGH verpflichtet wurden - wird es Menschen geben, die aus Sorge um Ihre Zukunft mit drastischen. wenn auch bisweilen untauglichen Mitteln, darauf hinweisen. Die Mehrheit schreit ja nur auf, weil ihr bequemes, sorgloses Leben gestört wird, ein Leben, das in der Konsequenz den Planeten unbewohnbar machen wird. Aber macht ja nichts, viele werden die Folgen nicht mehr erleben, weil zu alt, viele aber auch darunter leiden. Und wer Parteien wählt, die die Folgen des Klimawandels aus fadenscheinigen Gründen leugnen (ein "Weiter so!" ist ja auch viel bequemer, stört nicht) wird sich in 20 Jahren wundern, wenn das, was Klimaforscher heute vorhersagen, auch eintrifft. Nur dann ist es zu spät.
Dieser Beitrag wurde am 15.07.2023 09:02 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.07.2023 - 09:10 Uhr
@Aero: Bei Kommentaren nennt man üblicherweise den Kommentator.
Dem Kommentar ist darüber hinaus auch keine klare Linie/Aussage oder eine Forderung zu entnehmen.
Und dass es in einer Urteilsanalyse für Störaktionen an Flughäfen wie am Donnerstag wenig bis kein Material gibt, ist ja wohl weniger "ernüchternd" als folgerichtig, da vor der LG keine solchen Aktionen stattfanden.
Ich behaupte auch mal im eigentlichen Bericht des wissenschaftlichen Dienstes stand das Wort "ernüchtert" nicht drin ... genau da fängt das Framing an, auch wenn es in diesem Fall den Lesern nach dem Mund "framed".
Bem inhaltlchen Schwenk gegen Ende von Klimaaktivisten zu Blendattacken vergleicht der Kommentator mMn Äpfel mit Birnen, da es sich hierbei um stark unterschiedlich gefährliche Eingriffe handelt.
So ist dieser Kommentar eigentlich nur als Aufforderung zur Ideologie-Diskussion zu gebrauchen, wie ja auch die ersten Beiträge schon wieder zeigen...
Dieser Beitrag wurde am 15.07.2023 09:30 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.07.2023 - 09:12 Uhr
Viel wichtigere wäre es, diese per Definition Extremisten (Aktivisten bedienen sich per Definition nicht illegaler Mittel) für die entstandenen Schäden aufkommen zu lassen, denn diese gehen in die Millionen. Damit wäre dieses Phänomen auch sehr schnell beendet. Solange wir aber eine Regierungspartei haben, die diesen Extremisten ideologisch sehr nahe steht, wird man aber lange darauf warten müssen. Augen auf bei der nächsten BTW.
Augen auf beim Folgen von politischen Meinungen. Wir haben eine Gewaltenteilung. UNd die ist auch gut so. Die Rahmenbedingungen für eine Verurteilung und Schadensersatzmöglichkeiten sind klar geregelt. Also keinen Ideologie-Diskussion hierzu führen bitte!
Die Mehrheit schreit ja nur auf, weil ihr bequemes, sorgloses Leben gestört wird, ein Leben, das in der Konsequenz den Planeten unbewohnbar machen wird.
Ich sehe anders - es ist wie immer mit Extremisten - das Ausformulieren einer extremen Forderung ist leicht, das gesamtheitliche Konzept in allen Lebensbereichen zumzusetzen oder wenigstens zu skizzieren schafft keiner. Und damit ist es zum Scheitern verurteilt, es sei denn man zeigt Schritt für Schritt mit kleinen Verbesserungen den Weg.
Nenn mich alt - ich habe immerhin schon / zum Glück noch die 4 vorne im Alter, aber ich bin ja nicht dumm. Komm mir also nicht mit einer extremistischen Forderung, sondern zeige mir einen plausiblen Weg und wie der Change Prozess laufen soll. Hast Du das nicht, spar dir Deine Puste auf für solche Extremforderungen bis du sie hast, sonst bewirkst Du nur, was hier passiert - die Mehrheit lehnt es ab. (Das "Du" war verallgemeinernd gemeint, nicht auf Mitdiskutierende).
Beitrag vom 15.07.2023 - 09:19 Uhr
Viel wichtigere wäre es, diese per Definition Extremisten (Aktivisten bedienen sich per Definition nicht illegaler Mittel) für die entstandenen Schäden aufkommen zu lassen, denn diese gehen in die Millionen. Damit wäre dieses Phänomen auch sehr schnell beendet. Solange wir aber eine Regierungspartei haben, die diesen Extremisten ideologisch sehr nahe steht, wird man aber lange darauf warten müssen. Augen auf bei der nächsten BTW.
Ich schließe mich da an, ich kann das Framing und diese Einordnung nicht nachvollziehen.
Und auch diese verharmlosung geht mir gehörig auf den Strich - Klimakleber.
Man könnte auch sagen: Terroristen, die diese Demokratie - oder das was von ihr übrig ist - in eine sozialisitsche Umwelträte Utopie verwandeln wollen.
Es sind Straftaten, die ohne Hirn und Verstand ausgeführt werden.
Mal angeommen es hat jemand in einem Flieger einen Herzinfakt, und die müssen schnell runter, dann kostet dieser Schwachsinn vom Festkleben ein Leben.
Der Radfahrerin in Berlin hat es nicht geholfen, das die Feuerwehr im Stau stand.
Der Zusammenhang Klimaerwärmung, CO2 Anstieg und Festkleben ist einfach nicht gegeben. Das ist absolute willkür, noch das die Klimapaniker eigentlich irgendwelche Forderungen haben die es besser machen.
Es ist absolut Destruktiv, kostet ganz normale Menschen Zeit, Nerven und im Falle der Radfahrerin oder des LKW Fahrers noch mehr.
Der Staat schaut zu, die Exekutive und Legislative ist scheinbar machtlos, die Judikative kann sich nicht dazu aufraffen mal vernünftig durchzugreifen.
Wie kann es eigentlich sein, das von der Hochfinanz finanzierte professionelle Kriminelle straftaten gegen die Bürger begehen? Wieso legt man die Finanzkanäle hinter FFF und diesen Wahnsinnigen nicht trocken?
Wir sprechen über ein Parteiverbot einer Partei, aber sind nicht mal in der Lage eine offensichtlich kriminelle Vereinigung in den Griff zu kriegen?
Merkt eigentlich in Deutschland noch jemand etwas?
Gerade die Finanzelite, die das bezahlt. Die haben doch noch nie etwas ohne ihren eignene Benefit im Kopf gemacht.
Von aussen betrachtet, es ist einfach unglaublich zu sehen wie in Deutschland garnichts mehr funktioniert.
Und wenn man sich mit dem Klimawandel beschäftigt, das ist alles schon höchst fragwürdig.
Je mehr man sich das anschaut, desto gravierender werden die Lücken.
Die viel genannten Kippunkte z.b. sind wissenschaftlich wirklich nicht erwiesen, wir glauben nur das es so ist.
Die Klimasensitivität von CO2 ist deutlich strittiger als das IPCC verlauten lässt.
Das schwankt je nachdem wem man glauben will von 0,5 bis 1grad zu den 4 oder 6 grad die das IPCC in manchen Szenarien angibt.
Genaus die ganzen Themen Meersesspiegelanstieg (seit 150 Jahren ca. 25cm) oder Extremwetter - alles entweder nicht erwiesen oder absolute Panikmache.
Das führt jetzt zuweit,
die Frage ist doch eigentlich, was wir machen, wenn CO2 wirklich das Problem sein sollte.
Und da haben weder FFF noch sonst jemand eine Lösung,
wie man die Energieversorgung von 10 Mrd. Menschen auf der Erde dekabonsiert.
Wir haben weder die Option die Energie nutzbar zu machen noch sie zu speichern.
Das ist das Problem, das müssen wir lösen.
Die Panik ist absolut unangebracht, und ich frage mich wie es sein kann, das sich eine Gesellschaft von irgendwelchen Doomsday Fanatikern so auf der Nase tanzen lässt.
Wie kann eine junge Generation, die ungeahnte möglichkeiten hat, die die besten VOraussetzungen mitbekommen hat, der es so gut geht wie keiner Generation zuvor, so negativ sein und irgendwelchen Untergangspropheten nachlaufen?
Ich kann es nicht verstehen.
Beitrag vom 15.07.2023 - 09:32 Uhr
>Die Bundestagsjuristen halten die Norm aber zumindest für einschlägig, wenn ein "auf einer Landebahn befindlicher - sich bewegender oder liegender - Mensch" den Flugbetrieb stört.
>Bewährung für Blender [...] Übertragen auf die Aktionen vom Donnerstag bedeutet das: empfindliche Strafen sind eher unwahrscheinlich
Gab es schon Fälle, bei denen Aktivisten eine Start- und Landebahn betreten haben?
Wenn dem nicht so ist und man der Interpretation der Bundestagsjuristen folgt, wäre das die logische Begründung, warum empfindliche Strafen unwahrscheinlich sind. Und nicht eine vom Autor implizierte Nachsichtigkeit.
Dieser Beitrag wurde am 15.07.2023 09:33 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.07.2023 - 09:43 Uhr
Seit die "Letzte Generation" Flugreisen ihrer Mitglieder/Anhänger gebilligt hat, weil das eine "private" Urlaubsreise war, kann man die nicht mehr ernst nehmen. Umso unverschämter ist es, anderen ihre "private" Urlaubsreise nicht zu gönnen.
Wenn strafrechtlich nicht viel gehen sollte, müsste man sie zivilrechtlich auf Schadensersatz verklagen. Wenn die dann nicht mehr privat in ihren Urlaub fliegen können, weil das Geld fehlt, hören sie mit diesem Mist auf.
Dieser Beitrag wurde am 15.07.2023 09:48 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.07.2023 - 09:57 Uhr
Der Zusammenhang Klimaerwärmung, CO2 Anstieg und Festkleben ist einfach nicht gegeben.
Zeigen Sie mir eine ernsthafte peer-reviewte Studie aus den letzten 20 Jahren, die den Zusammenhang CO2- zu Temperatur-Anstieg in Frage stellt.
Eine.
Wie kann es eigentlich sein, das von der Hochfinanz finanzierte professionelle Kriminelle straftaten gegen die Bürger begehen?
Gerade die Finanzelite, die das bezahlt. Die haben doch noch nie etwas ohne ihren eignene Benefit im Kopf gemacht.
"Die Finanzelite" hat sich gegen Deutschland verschworen?
Woher kenn ich das nur?
Und wenn man sich mit dem Klimawandel beschäftigt, das ist alles schon höchst fragwürdig.
Je mehr man sich das anschaut, desto gravierender werden die Lücken.
Die viel genannten Kippunkte z.b. sind wissenschaftlich wirklich nicht erwiesen, wir glauben nur das es so ist.
Die Klimasensitivität von CO2 ist deutlich strittiger als das IPCC verlauten lässt.
Sagt wer?
Denn das IPCC ist der Zusammenschluss der Klima-Wissenschaftler, die sich mit dem Thema befassen.
Das schwankt je nachdem wem man glauben will von 0,5 bis 1grad zu den 4 oder 6 grad die das IPCC in manchen Szenarien angibt.
Ja natürlich, dafür sind es ja verschiedene Szenarien, die zB von unterschiedlichen Gegenmaßnahmen ausgehen. 0,5° Erwärmung ist aber schon lange vom Tisch. Unter 2° wirds wohl nicht mehr abgehen, und auch das nur wenn wir sofort stark gegensteuern.
Also genau das was FFF und LG fordern, Sie aber ablehnen.
Mit den Maßnahmen, die Sie (möglicherweise) akzeptieren würden, landen wir wohl eher bei 6° oder 8°.
Genaus die ganzen Themen Meersesspiegelanstieg (seit 150 Jahren ca. 25cm) oder Extremwetter - alles entweder nicht erwiesen oder absolute Panikmache.
s.o. : Sagt wer?
Das führt jetzt zuweit, die Frage ist doch eigentlich, was wir machen, wenn CO2 wirklich das Problem sein sollte. Und da haben weder FFF noch sonst jemand eine Lösung,
... die Sie akzeptieren.
Lösungen gibt es natürlich.
Die greifen aber sehr stark in unseren westlichen Lebensstil ein.
wie man die Energieversorgung von 10 Mrd. Menschen auf der Erde dekabonsiert. Wir haben weder die Option die Energie nutzbar zu machen noch sie zu speichern. Das ist das Problem, das müssen wir lösen.
Guter Ansatz - und natürlich gibt es diese Lösungen, grüne Energie zu speichern und nutzbar zu machen. PTL, H2, ... Darüber hinaus kann man da, wo man fossile Energie weiter nutzt, das CO2 auffangen und einlagern. Für all das gibt es schon Pilotanlagen.
Ist halt alles nicht so schön billig, wie weiter fossile Energieträger zu verbrennen.
Von daher muss das staatlich vorgeschrieben werden, denn sonst macht es niemand freiwillig.
Und dann schreien Leute wie Sie das hier:
Die Panik ist absolut unangebracht, und ich frage mich wie es sein kann, das sich eine Gesellschaft von irgendwelchen Doomsday Fanatikern so auf der Nase tanzen lässt.
Wie kann eine junge Generation, die ungeahnte möglichkeiten hat, die die besten VOraussetzungen mitbekommen hat, der es so gut geht wie keiner Generation zuvor, so negativ sein und irgendwelchen Untergangspropheten nachlaufen?
Ich kann es nicht verstehen.
Nein, Sie könnten das natürlich verstehen.
Ich wundere mich da auch immer wieder, dass auch Leute, die gar nicht so ungebildet sind, auf den Unsinn, den so manche Parteien verbreiten, reinfallen.
Sie hören lieber Leuten zu, die Ihnen sagen Sie müssten das nicht verstehen, weil es ja "nicht sicher" sei oder die "Finanzelite" eh lügt.
Und die Ihnen sagen, sie müssten nichts ändern und alles würde irgendwie wieder "wie früher" oder "normal".
Hinterfragen Sie das mal - statt den Klimawandel.
Dieser Beitrag wurde am 15.07.2023 10:12 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.07.2023 - 10:21 Uhr
Der Artikel scheint mir eher nur strafrechtliche Konsequenzen zu erörtern. Ja, die klingen im Einzelfall vielleicht noch "überschaubar".
Aber - auf zivilrechtlicher Ebene kommen die eigentlichen Ansprüche ggf noch! Und da dürfte es wahrscheinlich schnell sechsstellig für die Täter werden.
Zumindest wenn man sich nicht gütig einigt, wie kürzlich beim Fall in Leipzig. Aber das dürfte eine Ausnahme gewesen sein.
Beitrag vom 15.07.2023 - 10:39 Uhr
@UserGroße Krügerkl..
wie man die Energieversorgung von 10 Mrd. Menschen auf der Erde dekabonsiert.
Statt IPCC benötigen wir ein IPBC - International Panel of BirthControl,
der "Elefant" der hoffnungslosen Überbevölkerung und Ursache aller Probleme ist bei jeder Gx-Veranstaltung anwesend, aber keiner spricht darüber.
Beitrag vom 15.07.2023 - 15:18 Uhr
In dieser Woche habe ich im OR TV einen Bericht einer UN Organisation zum Thema Geburtenkontrolle gesehen. Als Vorbild wurde Ägypten genannt, 2 Kinder pro Frau als Maximum, das würde auch eine langsame Reduzierung bedeuten. Da wurde aber mehr herumgeeiert als konkret das Ziel WW an zu preisen. Es traut sich keiner.
Zu den Forderungen eines radikalen Umschwenkens sollte sich die Foristen mal die rd. 1 Std. Rede von Lisa Neubauer in Tübingen Ende Juni ansehn. "Die Party ist vorbei". Das ist schon eine Verschwörungstheorie (die Fosslien-Lobby hat die Menschen zum Wohlstand verführt).
Dann ganz wichtig: die 5 Seiten Antwort von Herrn Palmer lesen der die Auswirkungen klar formuliert. Und dann dazu die kurze Erwiderung von Luisa. Die hat die Konsequenz ihrer eigenen Forderung nicht verstanden. Und die begeisterten Zuhörer sind sich in der Mehrzahl ganz sicher nicht darüber im klaren was wirklich auf sie zukommt - wenn man es ernst meint.
Wenn man dann noch sieht wie sich die CO2 Emissionen WW immer weiter entwickeln.... WIR retten hier leider nichts.
Edit: hier noch der link zu Ägypten, ist von 2018! Die kommen aber auch nicht in den Quark weil es bestimmte Organisationen als Menschenrecht ansehen soviel Kinder zu haben wie man will. Wachset und mehret Euch!
https://www.tageblatt.lu/politik/weltpolitik/zwei-kinder-politik-aegypten-will-demografische-bombe-entschaerfen/
Dieser Beitrag wurde am 15.07.2023 15:23 Uhr bearbeitet.Beitrag vom 15.07.2023 - 15:58 Uhr
@UserGroße Krügerkl..
wie man die Energieversorgung von 10 Mrd. Menschen auf der Erde dekabonsiert.
Statt IPCC benötigen wir ein IPBC - International Panel of BirthControl,
der "Elefant" der hoffnungslosen Überbevölkerung und Ursache aller Probleme ist bei jeder Gx-Veranstaltung anwesend, aber keiner spricht darüber.
Stimmt, weil die Bevölkerungszahl nicht das ursächliches Problem des Klimawandels ist.
Etwa 80-85% des CO2 Ausstoßes passiert direkt in den relativ schwach besiedelten "entwickelten" Ländern oder ist durch deren Konsum verursacht. Das umfasst auch einen Großteil des chinesischen, indischen und russischen CO2 Beitrags.
Es gibt kein valides Argument, den Klimawandel den armen Milliarden in SO Asien, Afrika oder Südamerika in die Schuhe zu schieben.
Die haben das nicht verursacht und werden es nicht lösen.
Dieser Beitrag wurde am 15.07.2023 16:04 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.07.2023 - 17:16 Uhr
Nicht ganz @EricM:
Landnutzung zur Lebensmittelversorgung, Abholzen der Wälder für Nutztiere, dann auch dort das streben nach westlichem Wohlstand etc. da kommen schon 10-15% gegenüber der saturierten Wohlstandsbürger zusammen. Die Menge von 5 Mrd. macht es dann. Ägypten ist ein gutes Beispiel: Der Assuanstaudamm in den 1960er Jahren eröffnet, solle Wohlstand für alle Ägypter bringen. 1960 29 Mio. Einwohner, heute über 110. Wer da glaubt das macht nichts, irrt. Die essen alle, verdrängen die Natur und wie ein befreundeter Kemptner schon vor 40 Jahren gesagt hat, die produzieren auch alle Abfall jeder Sorte.
Deshalb sind die 15-20% falsch, einfach mal CO2 und Reisanbau nachschlagen.
Hätte sich die ganze Weltbevölkerung nach 1950 (2,5Mrd.) so entwickelt wie Europa (15-17% inkl. der Zuwanderungen) wären es kaum mehr al 3 Mrd. Und die jetzigen 5 Mrd. mehr haben keinen nennenswerten Effekt?
Nein, sie sind nicht Schuld, aber tragen ihr Scherflein dazu bei und vor allen, die wollen ja mehr Wohlstand, was richtig ist aber siehe Ägyten. Die billigste Energie ist nun mal Kohle - mit dem höchsten CO2 Output; wobei der Peter Wohlleben gerade diese Woche das verfeuern von Holz als noch Klimaschädlicher eingestuft hat. (Feinstaub, keine Senken mehr usw.).
Bring doch jemand z.B. den Amis mal bei, jetzt keine Klimaanlagen zu nutzen bei 42°C in Arizona. Da perpetuiert sich gerade zu der CO2 Ausstoß.
Es ist und bleibt einfach ein Elend.
Dieser Beitrag wurde am 15.07.2023 17:17 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.07.2023 - 17:41 Uhr
Hätte sich die ganze Weltbevölkerung nach 1950 (2,5Mrd.) so entwickelt wie Europa (15-17% inkl. der Zuwanderungen) wären es kaum mehr al 3 Mrd. Und die jetzigen 5 Mrd. mehr haben keinen nennenswerten Effekt?
Klar, es wäre nicht nur aus Klimasicht wünschenswert, dass weltweit alle Bevölkerungen schrumpfen wie in DE und sich die Weltbevölkerung irgendwo unter 5 Mrd einpendelt...
Auch Wasser, Nahrung, Wohnraum und einige zusätzliche Probleme würden langfristig dadurch einfacher.
Kurzfristig, unter 100 Jahren ist aber an der einen Anzahl (und bei Beachtung ethischer Grundregeln) nicht dran zu drehen.
Daher ist das glaub ich keine sinnvolle Diskussion im Kontext Klima.
Und bei einer dekarbonisierten (Energie-) Wirtschaft sind tatsächlich auch 10 Mrd Menschen kein wesentliches Problem mehr, da der Ausstoß von neuem CO2 unter die Absorptionsfähigkeit der Umwelt fällt (naja, je nachdem wie viel CO2 wir vorher noch raushauen) .
Von daher hat die Erwähnung "Weltbevölkerung" im Kontext Klimawandel eigenlich nur den Effekt, ein nicht lösbares Problem zu suggerieren wo keins ist.