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Beitrag vom 12.12.2024 - 13:30 Uhr
UserF11
einfach nur Pax... kein Pilot
User (843 Beiträge)
Nur sollten die Herren von der CDU auch deutlich machen, wer welche Gebühren und Abgabe zu welchem Zweck eingeführt hat: die Luftverkehrsabgabe - vulgo Flugsteuer - hat eine CDU geführte Regierung 2010 eingeführt, um die "schwarze Null" zu sichern.(Ja, nicht "die Grünen"!) Andere Gebühren dienen zur Kostendeckung von Flugsicherheit und Sicherheitskontrollen, da müssten die Herren dann sagen, wer diese dann finanziert usw.
Beitrag vom 12.12.2024 - 14:06 Uhr
UserChristian159
User (1216 Beiträge)
Nur sollten die Herren von der CDU auch deutlich machen, wer welche Gebühren und Abgabe zu welchem Zweck eingeführt hat: die Luftverkehrsabgabe - vulgo Flugsteuer - hat eine CDU geführte Regierung 2010 eingeführt, um die "schwarze Null" zu sichern.(Ja, nicht "die Grünen"!)

Naja, wenn eine Regierung der Meinung ist, in der Vergangenheit einen Fehler begangen zu haben, dann könnte sie diesen ja auch rückgängig machen.

Andere Gebühren dienen zur Kostendeckung von Flugsicherheit und Sicherheitskontrollen, da müssten die Herren dann sagen, wer diese dann finanziert usw.

Im Artikel steht meines Erachtens "Senkung" von Steuern und Gebühren, nicht "Abschaffung"!
Beitrag vom 12.12.2024 - 23:09 Uhr
UserCptKirk
User (148 Beiträge)
Wird denn heute nennenswert Geld verdient mit den Sicherheitskontrollen und der Flugsicherheit?
Da Kosten zu senken, die am Ende aus Steuermitteln quer finanziert werden oder so, ändert ja auch nichts unterm Strich.
Ansonsten wäre Voraussetzung für ein Absenken der Gebühren eine Steigerung der Effizienz um zum Beispiel mit weniger Sicherheitspersonal auszukommen oder Senkung der Personalkosten.
Beitrag vom 13.12.2024 - 08:59 Uhr
UserF11
einfach nur Pax... kein Pilot
User (843 Beiträge)
Nur sollten die Herren von der CDU auch deutlich machen, wer welche Gebühren und Abgabe zu welchem Zweck eingeführt hat: die Luftverkehrsabgabe - vulgo Flugsteuer - hat eine CDU geführte Regierung 2010 eingeführt, um die "schwarze Null" zu sichern.(Ja, nicht "die Grünen"!)

Naja, wenn eine Regierung der Meinung ist, in der Vergangenheit einen Fehler begangen zu haben, dann könnte sie diesen ja auch rückgängig machen.

Andere Gebühren dienen zur Kostendeckung von Flugsicherheit und Sicherheitskontrollen, da müssten die Herren dann sagen, wer diese dann finanziert usw.

Im Artikel steht meines Erachtens "Senkung" von Steuern und Gebühren, nicht "Abschaffung"!
Zitat aus dem Artikel, laut dem Kretschmer sagt: "Wir müssen runter, was die Kosten angeht für die Besteuerung." Die Flugverkehrssteuer solle abgeschafft werden."
Wer lesen kann und es auch tut!
Beitrag vom 13.12.2024 - 09:02 Uhr
UserF11
einfach nur Pax... kein Pilot
User (843 Beiträge)
Wird denn heute nennenswert Geld verdient mit den Sicherheitskontrollen und der Flugsicherheit?
Da Kosten zu senken, die am Ende aus Steuermitteln quer finanziert werden oder so, ändert ja auch nichts unterm Strich.
Warum sollten Sicherheitskontrollen und Flugsicherheit aus Steuergeldern finanziert werden? Können die sich nicht selber aus den Einnahmen finanzieren? Und wenn nicht, warum? Und warum sollte der Steuerzahler für diese Kosten aufkommen?
Ansonsten wäre Voraussetzung für ein Absenken der Gebühren eine Steigerung der Effizienz um zum Beispiel mit weniger Sicherheitspersonal auszukommen oder Senkung der Personalkosten.
Ist in MUC nicht gerade das Problem, dass zu wenige Mitarbeiter bereit sind, zu den bezahlten Löhnen zu arbeiten? Unter anderem deshalb, weil sie vom Verdienst in dieser hochpreisigen Region schlecht leben können.
Beitrag vom 13.12.2024 - 09:44 Uhr
UserChristian159
User (1216 Beiträge)
Nur sollten die Herren von der CDU auch deutlich machen, wer welche Gebühren und Abgabe zu welchem Zweck eingeführt hat: die Luftverkehrsabgabe - vulgo Flugsteuer - hat eine CDU geführte Regierung 2010 eingeführt, um die "schwarze Null" zu sichern.(Ja, nicht "die Grünen"!)

Naja, wenn eine Regierung der Meinung ist, in der Vergangenheit einen Fehler begangen zu haben, dann könnte sie diesen ja auch rückgängig machen.

Andere Gebühren dienen zur Kostendeckung von Flugsicherheit und Sicherheitskontrollen, da müssten die Herren dann sagen, wer diese dann finanziert usw.

Im Artikel steht meines Erachtens "Senkung" von Steuern und Gebühren, nicht "Abschaffung"!
Zitat aus dem Artikel, laut dem Kretschmer sagt: "Wir müssen runter, was die Kosten angeht für die Besteuerung." Die Flugverkehrssteuer solle abgeschafft werden."
Wer lesen kann und es auch tut!

Sie haben geschrieben, dass die Flugverkehrssteuer 2010 eingeführt wurde, um die "schwarze Null" zu sichern. Somit dient sie nicht der Kostendeckung der Flugsicherheit und der Sicherheitskontrollen.

Daher gibt es keinen Zusammenhang zwischen einer Forderung der Abschaffung der Flugverkehrssteuer und der Kostendeckung der Flugsicherheit und der Sicherheitskontrollen.



Dieser Beitrag wurde am 13.12.2024 09:46 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.12.2024 - 10:02 Uhr
UserAirboeing300
User (67 Beiträge)
Wird denn heute nennenswert Geld verdient mit den Sicherheitskontrollen und der Flugsicherheit?
Da Kosten zu senken, die am Ende aus Steuermitteln quer finanziert werden oder so, ändert ja auch nichts unterm Strich.
Warum sollten Sicherheitskontrollen und Flugsicherheit aus Steuergeldern finanziert werden? Können die sich nicht selber aus den Einnahmen finanzieren? Und wenn nicht, warum? Und warum sollte der Steuerzahler für diese Kosten aufkommen?

Vieles in der Infrastruktur trägt sich nicht von alleine und muss vom Staat unterstützt werden. Ihre gleiche Frage kann man auch bei der Bahn stellen, warum müssen da jedes jahr 10 Milliarden extra finanziert werden aus Stuergeldern? Können die sich nicht selber ihre Einnahmen finanzieren?
Mal abgsehen davon, dass es offensichtlich um die Luftverkehrsteuer geht.
Beitrag vom 13.12.2024 - 11:37 Uhr
Usercontrail55
User (5211 Beiträge)
Wird denn heute nennenswert Geld verdient mit den Sicherheitskontrollen und der Flugsicherheit?
Da Kosten zu senken, die am Ende aus Steuermitteln quer finanziert werden oder so, ändert ja auch nichts unterm Strich.
Warum sollten Sicherheitskontrollen und Flugsicherheit aus Steuergeldern finanziert werden? Können die sich nicht selber aus den Einnahmen finanzieren? Und wenn nicht, warum? Und warum sollte der Steuerzahler für diese Kosten aufkommen?
Die finanzieren sich selbst aus den Einnahmen, das ist ja das Problem. Es gibt bei den Sicherheitsgebühren sowie der Flugsicherung keinen Mechanismus, der Effizienzen fördert. Die entstehenden Kosten werden im Grunde einfach umgelegt. Wenn es nicht mehr reicht, wird einfach erhöht.
Ansonsten wäre Voraussetzung für ein Absenken der Gebühren eine Steigerung der Effizienz um zum Beispiel mit weniger Sicherheitspersonal auszukommen oder Senkung der Personalkosten.
Ist in MUC nicht gerade das Problem, dass zu wenige Mitarbeiter bereit sind, zu den bezahlten Löhnen zu arbeiten? Unter anderem deshalb, weil sie vom Verdienst in dieser hochpreisigen Region schlecht leben können.
Die alte Leier. Haben Sie denn mittlerweile eine Idee, was der Sicherheitsmitarbeitende Aviation so verdient im Vergleich zum Rest im Raum München? Der VTV ist jetzt einsehbar.
Mit jedem Euro mehr/Std. wird der Incentive größer, die Effinzienzen über bessere Scanner und Prozesse zu schaffen. Das kostet Arbeitsplätze. Aber davon unabhängig werden die Kosten für das, was man nicht schafft, einfach auf die Nutzer umgelegt.
Beitrag vom 13.12.2024 - 14:50 Uhr
UserF11
einfach nur Pax... kein Pilot
User (843 Beiträge)
Nur sollten die Herren von der CDU auch deutlich machen, wer welche Gebühren und Abgabe zu welchem Zweck eingeführt hat: die Luftverkehrsabgabe - vulgo Flugsteuer - hat eine CDU geführte Regierung 2010 eingeführt, um die "schwarze Null" zu sichern.(Ja, nicht "die Grünen"!)

Naja, wenn eine Regierung der Meinung ist, in der Vergangenheit einen Fehler begangen zu haben, dann könnte sie diesen ja auch rückgängig machen.

Andere Gebühren dienen zur Kostendeckung von Flugsicherheit und Sicherheitskontrollen, da müssten die Herren dann sagen, wer diese dann finanziert usw.

Im Artikel steht meines Erachtens "Senkung" von Steuern und Gebühren, nicht "Abschaffung"!
Zitat aus dem Artikel, laut dem Kretschmer sagt: "Wir müssen runter, was die Kosten angeht für die Besteuerung." Die Flugverkehrssteuer solle abgeschafft werden."
Wer lesen kann und es auch tut!

Sie haben geschrieben, dass die Flugverkehrssteuer 2010 eingeführt wurde, um die "schwarze Null" zu sichern. Somit dient sie nicht der Kostendeckung der Flugsicherheit und der Sicherheitskontrollen.
Hab ich das irgendwo irgendwann behauptet? Sie sprachen von "Senkung"!

Daher gibt es keinen Zusammenhang zwischen einer Forderung der Abschaffung der Flugverkehrssteuer und der Kostendeckung der Flugsicherheit und der Sicherheitskontrollen.

Beitrag vom 13.12.2024 - 14:52 Uhr
UserF11
einfach nur Pax... kein Pilot
User (843 Beiträge)
Wird denn heute nennenswert Geld verdient mit den Sicherheitskontrollen und der Flugsicherheit?
Da Kosten zu senken, die am Ende aus Steuermitteln quer finanziert werden oder so, ändert ja auch nichts unterm Strich.
Warum sollten Sicherheitskontrollen und Flugsicherheit aus Steuergeldern finanziert werden? Können die sich nicht selber aus den Einnahmen finanzieren? Und wenn nicht, warum? Und warum sollte der Steuerzahler für diese Kosten aufkommen?
Die finanzieren sich selbst aus den Einnahmen, das ist ja das Problem. Es gibt bei den Sicherheitsgebühren sowie der Flugsicherung keinen Mechanismus, der Effizienzen fördert. Die entstehenden Kosten werden im Grunde einfach umgelegt. Wenn es nicht mehr reicht, wird einfach erhöht.
Ansonsten wäre Voraussetzung für ein Absenken der Gebühren eine Steigerung der Effizienz um zum Beispiel mit weniger Sicherheitspersonal auszukommen oder Senkung der Personalkosten.
Ist in MUC nicht gerade das Problem, dass zu wenige Mitarbeiter bereit sind, zu den bezahlten Löhnen zu arbeiten? Unter anderem deshalb, weil sie vom Verdienst in dieser hochpreisigen Region schlecht leben können.
Die alte Leier. Haben Sie denn mittlerweile eine Idee, was der Sicherheitsmitarbeitende Aviation so verdient im Vergleich zum Rest im Raum München? Der VTV ist jetzt einsehbar.
Mit jedem Euro mehr/Std. wird der Incentive größer, die Effinzienzen über bessere Scanner und Prozesse zu schaffen. Das kostet Arbeitsplätze. Aber davon unabhängig werden die Kosten für das, was man nicht schafft, einfach auf die Nutzer umgelegt.
Haben Sie inzwischen eine Vorstellung, wie hoch die Mieten im Großraum München sind und ein wie langer Arbeitsweg zumutbar ist?
Eine mögliche Effizienzsteigerung ist natürlich Teil der Lösung. Und klar: letztlich zahlt immer der Kunde.
Beitrag vom 13.12.2024 - 17:32 Uhr
Usercontrail55
User (5211 Beiträge)
Wird denn heute nennenswert Geld verdient mit den Sicherheitskontrollen und der Flugsicherheit?
Da Kosten zu senken, die am Ende aus Steuermitteln quer finanziert werden oder so, ändert ja auch nichts unterm Strich.
Warum sollten Sicherheitskontrollen und Flugsicherheit aus Steuergeldern finanziert werden? Können die sich nicht selber aus den Einnahmen finanzieren? Und wenn nicht, warum? Und warum sollte der Steuerzahler für diese Kosten aufkommen?
Die finanzieren sich selbst aus den Einnahmen, das ist ja das Problem. Es gibt bei den Sicherheitsgebühren sowie der Flugsicherung keinen Mechanismus, der Effizienzen fördert. Die entstehenden Kosten werden im Grunde einfach umgelegt. Wenn es nicht mehr reicht, wird einfach erhöht.
Ansonsten wäre Voraussetzung für ein Absenken der Gebühren eine Steigerung der Effizienz um zum Beispiel mit weniger Sicherheitspersonal auszukommen oder Senkung der Personalkosten.
Ist in MUC nicht gerade das Problem, dass zu wenige Mitarbeiter bereit sind, zu den bezahlten Löhnen zu arbeiten? Unter anderem deshalb, weil sie vom Verdienst in dieser hochpreisigen Region schlecht leben können.
Die alte Leier. Haben Sie denn mittlerweile eine Idee, was der Sicherheitsmitarbeitende Aviation so verdient im Vergleich zum Rest im Raum München? Der VTV ist jetzt einsehbar.
Mit jedem Euro mehr/Std. wird der Incentive größer, die Effinzienzen über bessere Scanner und Prozesse zu schaffen. Das kostet Arbeitsplätze. Aber davon unabhängig werden die Kosten für das, was man nicht schafft, einfach auf die Nutzer umgelegt.
Haben Sie inzwischen eine Vorstellung, wie hoch die Mieten im Großraum München sind und ein wie langer Arbeitsweg zumutbar ist?
Nein, aber ich habe versucht mich schlau zu machen. Auf der Seite der Stadt München findet man eine Studie über Einkommen in der Region München (von 2022) mit der Aussage "... ermöglicht ein Einkommen von 2.000 € (es geht um netto) für einen Single einen befriedigenden Lebensstandard" Da liegt selbst der Berufsanfänger im Bereich Security Aviation laut VTV um einiges drüber.
Es freut mich, dass Sie das nun auch differenzierter sehen und nicht nur Geld allein entscheident ist, auch die Work/Life Balance eine Rolle spielt. Egal, wie viel mal zahlt (zahlen würde) man hätte in der heutigen Zeit Rekrutierungsprobleme Menschen für Schichtarbeit zu begeistern.
Eine mögliche Effizienzsteigerung ist natürlich Teil der Lösung. Und klar: letztlich zahlt immer der Kunde.
Eben, da er das aber nicht mehr mitmacht ist das ein Teil des Problems.

Dieser Beitrag wurde am 13.12.2024 17:35 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.12.2024 - 19:11 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2945 Beiträge)
Wird denn heute nennenswert Geld verdient mit den Sicherheitskontrollen und der Flugsicherheit?
Da Kosten zu senken, die am Ende aus Steuermitteln quer finanziert werden oder so, ändert ja auch nichts unterm Strich.
Warum sollten Sicherheitskontrollen und Flugsicherheit aus Steuergeldern finanziert werden? Können die sich nicht selber aus den Einnahmen finanzieren? Und wenn nicht, warum? Und warum sollte der Steuerzahler für diese Kosten aufkommen?
Die finanzieren sich selbst aus den Einnahmen, das ist ja das Problem. Es gibt bei den Sicherheitsgebühren sowie der Flugsicherung keinen Mechanismus, der Effizienzen fördert. Die entstehenden Kosten werden im Grunde einfach umgelegt. Wenn es nicht mehr reicht, wird einfach erhöht.
Ansonsten wäre Voraussetzung für ein Absenken der Gebühren eine Steigerung der Effizienz um zum Beispiel mit weniger Sicherheitspersonal auszukommen oder Senkung der Personalkosten.
Ist in MUC nicht gerade das Problem, dass zu wenige Mitarbeiter bereit sind, zu den bezahlten Löhnen zu arbeiten? Unter anderem deshalb, weil sie vom Verdienst in dieser hochpreisigen Region schlecht leben können.
Die alte Leier. Haben Sie denn mittlerweile eine Idee, was der Sicherheitsmitarbeitende Aviation so verdient im Vergleich zum Rest im Raum München? Der VTV ist jetzt einsehbar.
Mit jedem Euro mehr/Std. wird der Incentive größer, die Effinzienzen über bessere Scanner und Prozesse zu schaffen. Das kostet Arbeitsplätze. Aber davon unabhängig werden die Kosten für das, was man nicht schafft, einfach auf die Nutzer umgelegt.
Haben Sie inzwischen eine Vorstellung, wie hoch die Mieten im Großraum München sind und ein wie langer Arbeitsweg zumutbar ist?
Nein, aber ich habe versucht mich schlau zu machen. Auf der Seite der Stadt München findet man eine Studie über Einkommen in der Region München (von 2022) mit der Aussage "... ermöglicht ein Einkommen von 2.000 € (es geht um netto) für einen Single einen befriedigenden Lebensstandard" Da liegt selbst der Berufsanfänger im Bereich Security Aviation laut VTV um einiges drüber.
Es freut mich, dass Sie das nun auch differenzierter sehen und nicht nur Geld allein entscheident ist, auch die Work/Life Balance eine Rolle spielt. Egal, wie viel mal zahlt (zahlen würde) man hätte in der heutigen Zeit Rekrutierungsprobleme Menschen für Schichtarbeit zu begeistern.

Ich bin sicher mit einem entsprechenden Gehalt wäre das möglich.

Eine mögliche Effizienzsteigerung ist natürlich Teil der Lösung. Und klar: letztlich zahlt immer der Kunde.
Eben, da er das aber nicht mehr mitmacht ist das ein Teil des Problems.

So sorry, das ist eine unbewiesene Behauptung der Luftfahrt- Branche.
Beitrag vom 13.12.2024 - 19:34 Uhr
UserX-Ray
User (637 Beiträge)
> Wird denn heute nennenswert Geld verdient mit den Sicherheitskontrollen und der Flugsicherheit?
> Da Kosten zu senken, die am Ende aus Steuermitteln quer finanziert werden oder so, ändert ja auch nichts unterm Strich.
Warum sollten Sicherheitskontrollen und Flugsicherheit aus Steuergeldern finanziert werden? Können die sich nicht selber aus den Einnahmen finanzieren? Und wenn nicht, warum? Und warum sollte der Steuerzahler für diese Kosten aufkommen?
Die finanzieren sich selbst aus den Einnahmen, das ist ja das Problem. Es gibt bei den Sicherheitsgebühren sowie der Flugsicherung keinen Mechanismus, der Effizienzen fördert. Die entstehenden Kosten werden im Grunde einfach umgelegt. Wenn es nicht mehr reicht, wird einfach erhöht.
> Ansonsten wäre Voraussetzung für ein Absenken der Gebühren eine Steigerung der Effizienz um zum Beispiel mit weniger Sicherheitspersonal auszukommen oder Senkung der Personalkosten.
Ist in MUC nicht gerade das Problem, dass zu wenige Mitarbeiter bereit sind, zu den bezahlten Löhnen zu arbeiten? Unter anderem deshalb, weil sie vom Verdienst in dieser hochpreisigen Region schlecht leben können.
Die alte Leier. Haben Sie denn mittlerweile eine Idee, was der Sicherheitsmitarbeitende Aviation so verdient im Vergleich zum Rest im Raum München? Der VTV ist jetzt einsehbar.
Mit jedem Euro mehr/Std. wird der Incentive größer, die Effinzienzen über bessere Scanner und Prozesse zu schaffen. Das kostet Arbeitsplätze. Aber davon unabhängig werden die Kosten für das, was man nicht schafft, einfach auf die Nutzer umgelegt.
Haben Sie inzwischen eine Vorstellung, wie hoch die Mieten im Großraum München sind und ein wie langer Arbeitsweg zumutbar ist?
Nein, aber ich habe versucht mich schlau zu machen. Auf der Seite der Stadt München findet man eine Studie über Einkommen in der Region München (von 2022) mit der Aussage "... ermöglicht ein Einkommen von 2.000 € (es geht um netto) für einen Single einen befriedigenden Lebensstandard" Da liegt selbst der Berufsanfänger im Bereich Security Aviation laut VTV um einiges drüber.
Es freut mich, dass Sie das nun auch differenzierter sehen und nicht nur Geld allein entscheident ist, auch die Work/Life Balance eine Rolle spielt. Egal, wie viel mal zahlt (zahlen würde) man hätte in der heutigen Zeit Rekrutierungsprobleme Menschen für Schichtarbeit zu begeistern.

Ich bin sicher mit einem entsprechenden Gehalt wäre das möglich.

Wenn man im Berufsleben steht (und nicht nur auf dem Sofa hockt) und die Entwicklung seit Jahrzehnten beobachtet, dann weiß man dass die Aussage von @contrail55 bezüglich der Schichtarbeit richtig ist.

Eine mögliche Effizienzsteigerung ist natürlich Teil der Lösung. Und klar: letztlich zahlt immer der Kunde.
Eben, da er das aber nicht mehr mitmacht ist das ein Teil des Problems.

So sorry, das ist eine unbewiesene Behauptung der Luftfahrt- Branche.

Es wird doch fleißig geflogen, halt nur woanders. Momentan 75% Aufkommen bei uns und über 110% um uns herum gegenüber vor Corona sprechen doch eine mehr als deutliche Sprache. Wenn Sie das als eine "unbewiesene Behauptung" sehen, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion mit ihnen.
Beitrag vom 13.12.2024 - 21:25 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2945 Beiträge)
> > Wird denn heute nennenswert Geld verdient mit den Sicherheitskontrollen und der Flugsicherheit?
> > Da Kosten zu senken, die am Ende aus Steuermitteln quer finanziert werden oder so, ändert ja auch nichts unterm Strich.
> Warum sollten Sicherheitskontrollen und Flugsicherheit aus Steuergeldern finanziert werden? Können die sich nicht selber aus den Einnahmen finanzieren? Und wenn nicht, warum? Und warum sollte der Steuerzahler für diese Kosten aufkommen?
Die finanzieren sich selbst aus den Einnahmen, das ist ja das Problem. Es gibt bei den Sicherheitsgebühren sowie der Flugsicherung keinen Mechanismus, der Effizienzen fördert. Die entstehenden Kosten werden im Grunde einfach umgelegt. Wenn es nicht mehr reicht, wird einfach erhöht.
> > Ansonsten wäre Voraussetzung für ein Absenken der Gebühren eine Steigerung der Effizienz um zum Beispiel mit weniger Sicherheitspersonal auszukommen oder Senkung der Personalkosten.
> Ist in MUC nicht gerade das Problem, dass zu wenige Mitarbeiter bereit sind, zu den bezahlten Löhnen zu arbeiten? Unter anderem deshalb, weil sie vom Verdienst in dieser hochpreisigen Region schlecht leben können.
Die alte Leier. Haben Sie denn mittlerweile eine Idee, was der Sicherheitsmitarbeitende Aviation so verdient im Vergleich zum Rest im Raum München? Der VTV ist jetzt einsehbar.
Mit jedem Euro mehr/Std. wird der Incentive größer, die Effinzienzen über bessere Scanner und Prozesse zu schaffen. Das kostet Arbeitsplätze. Aber davon unabhängig werden die Kosten für das, was man nicht schafft, einfach auf die Nutzer umgelegt.
Haben Sie inzwischen eine Vorstellung, wie hoch die Mieten im Großraum München sind und ein wie langer Arbeitsweg zumutbar ist?
Nein, aber ich habe versucht mich schlau zu machen. Auf der Seite der Stadt München findet man eine Studie über Einkommen in der Region München (von 2022) mit der Aussage "... ermöglicht ein Einkommen von 2.000 € (es geht um netto) für einen Single einen befriedigenden Lebensstandard" Da liegt selbst der Berufsanfänger im Bereich Security Aviation laut VTV um einiges drüber.
Es freut mich, dass Sie das nun auch differenzierter sehen und nicht nur Geld allein entscheident ist, auch die Work/Life Balance eine Rolle spielt. Egal, wie viel mal zahlt (zahlen würde) man hätte in der heutigen Zeit Rekrutierungsprobleme Menschen für Schichtarbeit zu begeistern.

Ich bin sicher mit einem entsprechenden Gehalt wäre das möglich.

Wenn man im Berufsleben steht (und nicht nur auf dem Sofa hockt) und die Entwicklung seit Jahrzehnten beobachtet, dann weiß man dass die Aussage von @contrail55 bezüglich der Schichtarbeit richtig ist.

Na wieder mal im 'Wut-im-Bauch-Modus', ob meiner 'Anmaßung' hier meine Meinung zu schreiben?
Btw. Ich habe in meinem Leben ziemlich lange Schicht gearbeitet, selbstverständlich als ich jünger war. Und ein Grund dafür war die viel bessere Bezahlung, wie in der Normalschicht.

Eine mögliche Effizienzsteigerung ist natürlich Teil der Lösung. Und klar: letztlich zahlt immer der Kunde.
Eben, da er das aber nicht mehr mitmacht ist das ein Teil des Problems.

So sorry, das ist eine unbewiesene Behauptung der Luftfahrt- Branche.

Es wird doch fleißig geflogen, halt nur woanders. Momentan 75% Aufkommen bei uns und über 110% um uns herum gegenüber vor Corona sprechen doch eine mehr als deutliche Sprache. Wenn Sie das als eine "unbewiesene Behauptung" sehen, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion mit ihnen.

Das lassen Sie es doch einfach auf meine Anmerkungen zu Beiträgen anderer User zu reagieren.
Aber zu Ihren Anmerkungen.
Ich hatte es schon einmal geschrieben:
Wo bleibt der 'Aufschrei' der potentiellen PAXe, die (angeblich) keine Flüge buchen können?
Gab und gibt es nicht- warum: weil es nicht mehr eine so große Nachfrage gibt!
Desweiteren gab es vor kurzem eine Diskussion hier, in der ich die Sätze eines Luftfahrt- Manager zitiert habe, der das genauso sieht.
Können Sie gerne nachlesen.
Beitrag vom 13.12.2024 - 21:39 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2945 Beiträge)
Hab es für Sie rausgesucht, war von Ihnen eingestellt"

"Ergänzend hierzu ein WELT-Artikel von heute:

 https://www.welt.de/wirtschaft/article254812824/Flughaefen-Passagierzahlen-eingebrochen-Deutschlands-Flugbranche-droht-der-Kollaps.html?source=puerto-reco-2_ABC-V43.1.C_new_interest_model

Daraus:

"Außerhalb der Sommermonate, in denen erholungshungrige Touristen die Flugzeuge füllen und dafür hohe Preise zahlen, haben Airlines selbst außerhalb von Krisenzeiten regelmäßig Schwierigkeiten, ihre Maschinen halbwegs voll zu bekommen. Stabilisierendes Element waren hier stets die ganzjährig reisenden Geschäftsleute gewesen, zumal diese häufig Plätze in der Businessklasse buchten.""

Tja, ist ja wohl eindeutig: die Nachfrage fehlt.
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