Beitrag vom 30.04.2024 - 08:14 Uhr
Ach Carsten, dass tut mir jetzt wirklich leid!
Immer diese blöden, undankbaren und gierigen Mitarbeiter die den Laden am Laufen halten.
Ohne die wäre doch alles so viel besser, vielleicht sollte man das Personal einfach deutlich kürzen und am besten auch keine neuen Mitarbeiter mehr einstellen. Die kosten doch eh nur und wollen immer mehr Geld, das nervt wirklich.
Vielleicht solltet ihr lieber ein paar Milliarden in ITA und andere Top-Performer investieren, euch über den Gamechanger Allegris freuen, die Crewstärke noch weiter reduzieren, die Sachkosten senken oder Fraport und der FMG die Schuld für die nervigen Verspätungen geben. Ganz ehrlich, das Management kann doch für strukturelle Probleme aber wirklich nichts!
Jetzt habt ihr ja fast 3 Jahre Zeit euch auf das Auslaufen der VTVs vorzubereiten und etwas offener in die Verhandlungen zu gehen. Dann lassen sich vielleicht die Streikkosten reduzieren und sinnvoll für das Unternehmen einsetzen. Dann hätten alle was davon und selbst die Börse würde sich ein bisschen über die Quartalszahlen freuen...
:-)
Aber wer will das schon...?
Beitrag vom 30.04.2024 - 08:41 Uhr
Ach Carsten, dass tut mir jetzt wirklich leid!
Immer diese blöden, undankbaren und gierigen Mitarbeiter die den Laden am Laufen halten.
Ohne die wäre doch alles so viel besser, vielleicht sollte man das Personal einfach deutlich kürzen und am besten auch keine neuen Mitarbeiter mehr einstellen. Die kosten doch eh nur und wollen immer mehr Geld, das nervt wirklich.
Vielleicht solltet ihr lieber ein paar Milliarden in ITA und andere Top-Performer investieren, euch über den Gamechanger Allegris freuen, die Crewstärke noch weiter reduzieren, die Sachkosten senken oder Fraport und der FMG die Schuld für die nervigen Verspätungen geben. Ganz ehrlich, das Management kann doch für strukturelle Probleme aber wirklich nichts!
Jetzt habt ihr ja fast 3 Jahre Zeit euch auf das Auslaufen der VTVs vorzubereiten und etwas offener in die Verhandlungen zu gehen. Dann lassen sich vielleicht die Streikkosten reduzieren und sinnvoll für das Unternehmen einsetzen. Dann hätten alle was davon und selbst die Börse würde sich ein bisschen über die Quartalszahlen freuen...
:-)
Aber wer will das schon...?
Vielleicht ein polemischer Zeitgenosse, der zum Glück keine Management Funktion hat, sonst wäre der Laden schon pleite…
Beitrag vom 30.04.2024 - 09:14 Uhr
Niemand ist dafür, dass Mitarbeitende keinen adäquaten Lohn erhalten. Niemand!
Wenn man jedoch die Löhne und Produktivität gewisser Personalkörper mit entsprechenden Altverträgen kennt, dann wird einem schnell klar, dass jedwedes Management in einer Zwickmühle sitzt und gezwungen ist, Trends à la LTU o.ä. zu stoppen.
Man kann durchaus diverse Management-Entscheidungen kritisch hinterfragen. Dass jedoch die Kostenspirale nach oben schnell gebremst werden muss, um investitionsfähig zu bleiben, sollte auch jenen langsam einleuchten, die weniger Kenntnisse über Finanzkennzahlen haben.
Schauen Sie doch nur, wie erfolgreich dies bei der Schweizer Konzerntochter funktioniert. Diese elende Streikerei in Deutschland beelendet mich zunehmend und erfüllt mich mit großer Sorge über die Zukunft des Landes.
Beitrag vom 30.04.2024 - 09:15 Uhr
Tja, da zeigt sich, wie produktiv Streiks sind. Nur: es gehören immer zwei dazu, Tarifverhandlungen so zu eskalieren. Und um die Kundenzufriedenheit steht es ja auch nicht so gut, die kann man durch weitreichende Sparmaßnahmen sicher weiter verbessern ;-).
Beitrag vom 30.04.2024 - 09:26 Uhr
Niemand ist dafür, dass Mitarbeitende keinen adäquaten Lohn erhalten. Niemand!
Wenn man jedoch die Löhne und Produktivität gewisser Personalkörper mit entsprechenden Altverträgen kennt, dann wird einem schnell klar, dass jedwedes Management in einer Zwickmühle sitzt und gezwungen ist, Trends à la LTU o.ä. zu stoppen.
Man kann durchaus diverse Management-Entscheidungen kritisch hinterfragen. Dass jedoch die Kostenspirale nach oben schnell gebremst werden muss, um investitionsfähig zu bleiben, sollte auch jenen langsam einleuchten, die weniger Kenntnisse über Finanzkennzahlen haben.
Schauen Sie doch nur, wie erfolgreich dies bei der Schweizer Konzerntochter funktioniert. Diese elende Streikerei in Deutschland beelendet mich zunehmend und erfüllt mich mit großer Sorge über die Zukunft des Landes.
Dann los! Das Streikrecht beschneiden und auf in eine Zukunft, die den Managern und Shareholdern gehört! Möge das Geld und die Macht sich zentralisieren, auf dass wir dem einen, dem Allmächtigen huldigen! Amen.
Beitrag vom 30.04.2024 - 10:03 Uhr
Wäre mal interessant zu erfahren, wie viele hunderte Millionen alleine das Allegris Chaos verursacht hat.
Beitrag vom 30.04.2024 - 10:35 Uhr
Wäre mal interessant zu erfahren, wie viele hunderte Millionen alleine das Allegris Chaos verursacht hat.
Wieso hat? Das dauert doch noch an.
Beitrag vom 30.04.2024 - 10:36 Uhr
Ach Carsten, dass tut mir jetzt wirklich leid!
Immer diese blöden, undankbaren und gierigen Mitarbeiter die den Laden am Laufen halten.
Ohne die wäre doch alles so viel besser, vielleicht sollte man das Personal einfach deutlich kürzen und am besten auch keine neuen Mitarbeiter mehr einstellen. Die kosten doch eh nur und wollen immer mehr Geld, das nervt wirklich.
Vielleicht solltet ihr lieber ein paar Milliarden in ITA und andere Top-Performer investieren, euch über den Gamechanger Allegris freuen, die Crewstärke noch weiter reduzieren, die Sachkosten senken oder Fraport und der FMG die Schuld für die nervigen Verspätungen geben. Ganz ehrlich, das Management kann doch für strukturelle Probleme aber wirklich nichts!
Jetzt habt ihr ja fast 3 Jahre Zeit euch auf das Auslaufen der VTVs vorzubereiten und etwas offener in die Verhandlungen zu gehen. Dann lassen sich vielleicht die Streikkosten reduzieren und sinnvoll für das Unternehmen einsetzen. Dann hätten alle was davon und selbst die Börse würde sich ein bisschen über die Quartalszahlen freuen...
:-)
Aber wer will das schon...?
Vielleicht ein polemischer Zeitgenosse, der zum Glück keine Management Funktion hat, sonst wäre der Laden schon pleite…
Naja, aber das schlechte Ergebnis beinahe ausnahmslos auf die reinen Streikkosten zu schieben ist etwas zu einfach. Manche Entscheidungen (und deren Kommunikation) im Konzern sind, sagen wir es mal so, nicht wirklich glücklich.
Dieser Beitrag wurde am 30.04.2024 10:37 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.04.2024 - 10:40 Uhr
Wäre mal interessant zu erfahren, wie viele hunderte Millionen alleine das Allegris Chaos verursacht hat.
Wieso hat? Das dauert doch noch an.
Alleine nur die Anpassung an die 748 wird sicherlich im doppelten Sinne ordentlich ins Gewicht fallen und viel zu lange dauern...
Beitrag vom 30.04.2024 - 11:05 Uhr
Oder vielleicht jemand der im 21. Jahrhundert angekommen ist und weiss, dass die Mitarbeiter heute die wichtigste Ressource sind.
Habe selber zweimal einen wichtigen Anschlussflug während des Streiks verpasst und einen ordentlichen Betrag an Kompensation und für Hotel/Mietwagen bekommen, die sich die LH hätte sparen können. Auch habe ich mehrfach im ersten und zweiten Quartal bewusst nicht die LH gebucht.
Der Streik geht zu 100% auf das Management, die Kosten auch. Und ja ich arbeite selber seit 30 Jahren in Führungspositionen und viele Jahre als Geschäftsführer. Spohn "führt" wie in den 1980ern, die sind aber lange vorbei.
Ach Carsten, dass tut mir jetzt wirklich leid!
Immer diese blöden, undankbaren und gierigen Mitarbeiter die den Laden am Laufen halten.
Ohne die wäre doch alles so viel besser, vielleicht sollte man das Personal einfach deutlich kürzen und am besten auch keine neuen Mitarbeiter mehr einstellen. Die kosten doch eh nur und wollen immer mehr Geld, das nervt wirklich.
Vielleicht solltet ihr lieber ein paar Milliarden in ITA und andere Top-Performer investieren, euch über den Gamechanger Allegris freuen, die Crewstärke noch weiter reduzieren, die Sachkosten senken oder Fraport und der FMG die Schuld für die nervigen Verspätungen geben. Ganz ehrlich, das Management kann doch für strukturelle Probleme aber wirklich nichts!
Jetzt habt ihr ja fast 3 Jahre Zeit euch auf das Auslaufen der VTVs vorzubereiten und etwas offener in die Verhandlungen zu gehen. Dann lassen sich vielleicht die Streikkosten reduzieren und sinnvoll für das Unternehmen einsetzen. Dann hätten alle was davon und selbst die Börse würde sich ein bisschen über die Quartalszahlen freuen...
:-)
Aber wer will das schon...?
Vielleicht ein polemischer Zeitgenosse, der zum Glück keine Management Funktion hat, sonst wäre der Laden schon pleite…
Dieser Beitrag wurde am 30.04.2024 16:11 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.04.2024 - 12:24 Uhr
Ist klar. diverse Ereignisse (PW und Boeing lassen grüßen) halten ja nicht wenige Flugzeuge am Boden oder auf dem Werksgelände fest. Trotzdem läuft alles auf Anschlag, die Airports (vor allem MUC, FRA hat sich mMn verbessert) sind am Limit und Personal fehlt an allen Ecken und Enden. Wer sollte die Flugzeuge aber denn überhaupt fliegen? Ich höre von vielen Kollegen nur, dass das Interesse an den Bewerbertagen für Kabine gering ist und sich die Pilotenkurse kaum füllen.
Vielleicht denkt das Management eines Tages anders darüber und dankt den Gewerkschaften, dass wenigstens sie sich dafür einsetzen diese Jobs attraktiver zu machen. Über viele Jahre hat man ja von Seiten des Managements hier öffentlichkeitswirksam das Gegenteil betrieben.
Nun mal angenommen, man bekommt das alles hin, bleibt noch das Nadelöhr Flughagen. Kofferchaos kennt man ja seit letztem Jahr spätestens, dass man als Rollstuhlfahrer z.B. regelmäßig auf den Mobility Service warten muss auch, aber die Zeitspannen werden irgendwie immer länger. So lange, dass teilweise Anschlüsse verpasst werden und Folgeflüge der Maschine verspätet werden müssen, weil die Gäste gar nicht von Bord kommen können. Das ist keine Zauberei, da fehlt halt schlicht wieder Personal und seit drei Jahren scheint man kein Mittel zu finden, um ausreichend Personal einzustellen und vor allem auch zu halten.
Ob das an den von den Gewerkschaften durchgesetzten verbesserten Arbeitsbedingungen liegt?!
Meiner bescheidenen Meinung nach sollte man erst einmal wieder die Basics der Ops in den Griff bekommen. Ein ausreichender Personalkörper steht da nun mal an erster Stelle.
Beitrag vom 30.04.2024 - 13:27 Uhr
Wäre mal interessant zu erfahren, wie viele hunderte Millionen alleine das Allegris Chaos verursacht hat.
Wieso hat? Das dauert doch noch an.
Alleine nur die Anpassung an die 748 wird sicherlich im doppelten Sinne ordentlich ins Gewicht fallen und viel zu lange dauern...
Im passenden Artikel bei dei aerotelegraph stand dazu Ende Oktober 2023 mal:
"All das würde laut Informationen von aeroTELEGRAPH dazu führen, dass die Kosten für den Umbau der 747-8-Kabinen nachbudgetiert werden müssten. Aufgrund der Anpassungen liegen sie offenbar bereits 1000 Prozent über den veranschlagten Ausgaben und erreichen einen dreistelligen Millionenbetrag. "
Quelle:
https://www.aerotelegraph.com/lufthansas-boeing-747-8-sollen-mit-hybrid-kabine-fliegen
Beitrag vom 30.04.2024 - 18:48 Uhr
Oder vielleicht jemand der im 21. Jahrhundert angekommen ist und weiss, dass die Mitarbeiter heute die wichtigste Ressource sind.
Habe selber zweimal einen wichtigen Anschlussflug während des Streiks verpasst und einen ordentlichen Betrag an Kompensation und für Hotel/Mietwagen bekommen, die sich die LH hätte sparen können. Auch habe ich mehrfach im ersten und zweiten Quartal bewusst nicht die LH gebucht.
Der Streik geht zu 100% auf das Management, die Kosten auch. Und ja ich arbeite selber seit 30 Jahren in Führungspositionen und viele Jahre als Geschäftsführer. Spohn "führt" wie in den 1980ern, die sind aber lange vorbei.
Ach Carsten, dass tut mir jetzt wirklich leid!
Immer diese blöden, undankbaren und gierigen Mitarbeiter die den Laden am Laufen halten.
Ohne die wäre doch alles so viel besser, vielleicht sollte man das Personal einfach deutlich kürzen und am besten auch keine neuen Mitarbeiter mehr einstellen. Die kosten doch eh nur und wollen immer mehr Geld, das nervt wirklich.
Vielleicht solltet ihr lieber ein paar Milliarden in ITA und andere Top-Performer investieren, euch über den Gamechanger Allegris freuen, die Crewstärke noch weiter reduzieren, die Sachkosten senken oder Fraport und der FMG die Schuld für die nervigen Verspätungen geben. Ganz ehrlich, das Management kann doch für strukturelle Probleme aber wirklich nichts!
Jetzt habt ihr ja fast 3 Jahre Zeit euch auf das Auslaufen der VTVs vorzubereiten und etwas offener in die Verhandlungen zu gehen. Dann lassen sich vielleicht die Streikkosten reduzieren und sinnvoll für das Unternehmen einsetzen. Dann hätten alle was davon und selbst die Börse würde sich ein bisschen über die Quartalszahlen freuen...
:-)
Aber wer will das schon...?
Vielleicht ein polemischer Zeitgenosse, der zum Glück keine Management Funktion hat, sonst wäre der Laden schon pleite…
Niemand spricht davon, dass die Relevanz der Mitarbeiter niedrig wäre.
Sie hätten also als GF die völlig überzogenen Forderungen einer Verdi erfüllt, die m.M. hauptsächlich für ihre Mitgliederwerbung gestreikt hat? Kann nicht Ihr Ernst sein…
Mag sein, dass CS ggf. nicht die wildesten Führungshypes mitmacht, aber ich finde, er leitet den Laden ziemlich gut. Mir egal, was manch Träumer dazu meint. Wenn diese Recht hätten, wäre LH längst weg vom Fenster. Hält sich aber trotz schwachsinniger Politik, v.a. der EU ganz wacker.
Beitrag vom 30.04.2024 - 19:26 Uhr
Ein Unternehmen mit guten Mitarbeitern, leider miserabel gemanaged.
Das wird halt so nix , Carsten.
Jetzt sind die Streiks Schuld, dass man die Kosten reduzieren muss.
Wenn man seine eigenen Mitarbeiter jahrelang sauer fährt, die Kunden enttäuscht, Modernisierung verpennt, muss sich hier keiner wundern.
Nebenbei haben sich die max Bezüge der MDAX Vorstandsvositzenden auf 11Mio erhöht...
Jede Woche fallen gut gebuchte Flüge mangels Personal aus, das Allegris Disaster macht sprachlos, die Ops an den Flughäfen ist und bleibt grottenschlecht.
Alles hausgemacht.
Eine Ryanair würde sich eine solche Personalpolitik, Projektplanung und Flughafen Performance nie bieten lassen. In 2025 kommen 787 und 350-1000, die andere schon seit Jahren fliegen, 777 noch später. Allegris wird noch Jahre dauern.
Dafür werden jetzt Discover und CityAirlines gepushed.
Der Aktienkurs zeigt die ganze Planlosigkeit, aber Hauptsache, die Vorstandskasse stimmt.
Beitrag vom 30.04.2024 - 21:59 Uhr
Um es klar zu sagen: Nicht alle wirtschaftlichen Aspekte sind auf den Streik zurück zu führen. Also viel IR-Marketing ... Aber liebe Möchtegern-CEOs hier - einfach nur eine Person als Hass-Objekt für alles verantwortlich machen ist auch nicht richtig!