Community / / Lufthansa stärkt Italien-Experten A...

Beitrag 1 - 12 von 12
Beitrag vom 25.09.2018 - 15:35 Uhr
UserLunte
User (387 Beiträge)
Na ja das Problem ist die beiden Großflughäfen Mailand und Rom auf Trabb zu bringen dann braucht es keine Flotte mehr Zubringer an ausländische Hubs zu fliegen ,da könnte man sich wohl gewaltig verzetteln .Und die Regierung ist sich dessen auch wohl bewusst.
Beitrag vom 25.09.2018 - 16:38 Uhr
Usersf260
User (829 Beiträge)
Naja die LH drehkreuze sind nun aber weder Mailand noch Rom. Man will hier ganz klar Paxe abwerben. Wieso sollte man sich dort also verzetteln?
Beitrag vom 25.09.2018 - 17:03 Uhr
UserCobalt.
User (3 Beiträge)
Die Frage ist halt (ähnlich wie bei Berlin) inwiefern in Italien genügend Nachfrage nach Preium Langstrecke für einen eigenen Hub da ist.

Die Nachfrage gibt es natürlich aber für einen Hub reicht es sicher nicht und je weniger man mit der dortigen Regierung bzw. Ämtern und Luftfahrautoritäten zu tun haben muss desto besser.
Beitrag vom 25.09.2018 - 17:13 Uhr
User4UPilot
User (425 Beiträge)
Die Frage ist halt (ähnlich wie bei Berlin) inwiefern in Italien genügend Nachfrage nach Preium Langstrecke für einen eigenen Hub da ist.

Die Nachfrage gibt es natürlich aber für einen Hub reicht es sicher nicht und je weniger man mit der dortigen Regierung bzw. Ämtern und Luftfahrautoritäten zu tun haben muss desto besser.

Mindestens genau ao viel wie in MUC. Mailand zählt zu den wirtschaftsstärksten Regionen der Welt und ist an diese mit Langstrecken bereits gut versorgt. Das LH mit ihrer Italien Strategie bereits gewaltig auf die Nase gefallen ist, ist jedem nicht zuletzt seit dem Scheitern von LH Italia klar. Air Italy macht sich in Mailand breit und das gefällt LH nicht, ob es dem Passagier gefällt in MUC oder FRA umzusteigen statt nonstop zu Fliegen mit einem ebenso guten Produkt, wird die Zeit zeigen.
Beitrag vom 25.09.2018 - 19:21 Uhr
UserCGNWAW
User (562 Beiträge)
Die Frage ist halt (ähnlich wie bei Berlin) inwiefern in Italien genügend Nachfrage nach Preium Langstrecke für einen eigenen Hub da ist.

Die Nachfrage gibt es natürlich aber für einen Hub reicht es sicher nicht und je weniger man mit der dortigen Regierung bzw. Ämtern und Luftfahrautoritäten zu tun haben muss desto besser.

Mindestens genau ao viel wie in MUC. Mailand zählt zu den wirtschaftsstärksten Regionen der Welt und ist an diese mit Langstrecken bereits gut versorgt. Das LH mit ihrer Italien Strategie bereits gewaltig auf die Nase gefallen ist, ist jedem nicht zuletzt seit dem Scheitern von LH Italia klar. Air Italy macht sich in Mailand breit und das gefällt LH nicht, ob es dem Passagier gefällt in MUC oder FRA umzusteigen statt nonstop zu Fliegen mit einem ebenso guten Produkt, wird die Zeit zeigen.

Mailand und Norditalien sind in der Tat wirtschaftlich relevant. Das Problem bei Mailand ist halt nun mal, welchen Flughafen man nehmen soll. Linate liegt gut, ist aber als internationaler Hub nicht geeignet. Malpensa ist eine schlechte Idee, was eben auch zum Scheitern von LH Italia beigetragen hat. Zudem gibt es noch zahlreiche Flughäfen in der Region, die für viele potentielle Kunden günstiger liegen. Daher macht ein ‘Absaugen’ der Passagiere nach MUC schon Sinn.

Die LH hat glaube ich in Ihrem Konzept für Alitalia auch nur einen Hub vorgesehen und der war FCO und eben nicht Mailand
Beitrag vom 25.09.2018 - 19:31 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Die Frage ist halt (ähnlich wie bei Berlin) inwiefern in Italien genügend Nachfrage nach Preium Langstrecke für einen eigenen Hub da ist.

Die Nachfrage gibt es natürlich aber für einen Hub reicht es sicher nicht und je weniger man mit der dortigen Regierung bzw. Ämtern und Luftfahrautoritäten zu tun haben muss desto besser.

Mindestens genau ao viel wie in MUC. Mailand zählt zu den wirtschaftsstärksten Regionen der Welt und ist an diese mit Langstrecken bereits gut versorgt. Das LH mit ihrer Italien Strategie bereits gewaltig auf die Nase gefallen ist, ist jedem nicht zuletzt seit dem Scheitern von LH Italia klar. Air Italy macht sich in Mailand breit und das gefällt LH nicht, ob es dem Passagier gefällt in MUC oder FRA umzusteigen statt nonstop zu Fliegen mit einem ebenso guten Produkt, wird die Zeit zeigen.

Glaube ich weniger.
MUC hat einen Flughafen. In Mailand selbst sind zwei, dazu Bergamo, Genua, Verona, etc. -
in und um München ist es relativ leer.

Air Italy interessiert doch erstmal garnicht, was haben die bisher?
Mal sehen ob das auch wirklich klappt was sich Qatar da so ausdenkt.

Beitrag vom 25.09.2018 - 21:50 Uhr
UserAlfred
User (273 Beiträge)
Air Dolomiti sollte mMn auch innereuropäische Direktverbindungen zu Zielen anbieten, bei denen man den Flieger annähernd gefüllt bekommt und nicht in MUC oder FRA umsteigen muss. Eine E195 sollte man in Mailand oder Rom doch für einige Ziele auslasten können. London, Paris, Barcelona, Berlin um nur einige zu nennen.

Dieser Beitrag wurde am 25.09.2018 21:52 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 26.09.2018 - 05:27 Uhr
UserCGNWAW
User (562 Beiträge)
Air Dolomiti sollte mMn auch innereuropäische Direktverbindungen zu Zielen anbieten, bei denen man den Flieger annähernd gefüllt bekommt und nicht in MUC oder FRA umsteigen muss. Eine E195 sollte man in Mailand oder Rom doch für einige Ziele auslasten können. London, Paris, Barcelona, Berlin um nur einige zu nennen.

Im Punkt zu Punkt Geschäft ist Ryanair in Italien sehr stark, da macht ein Konkurrenzangebot von Air Dolomiti keinen Sinn. Es ist ein Zubringer zu den Hubs der Lufthansa und meinetwegen Austrian und Swiss. Es gibt genug Flughäfen in Italien, die dafür bedient werden können
Beitrag vom 26.09.2018 - 06:41 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Air Dolomiti sollte mMn auch innereuropäische Direktverbindungen zu Zielen anbieten, bei denen man den Flieger annähernd gefüllt bekommt und nicht in MUC oder FRA umsteigen muss. Eine E195 sollte man in Mailand oder Rom doch für einige Ziele auslasten können. London, Paris, Barcelona, Berlin um nur einige zu nennen.

Für diese Rennstrecken, die Sie hier nennen, ist ein 120-Sitzer mit seinen relativ hohen Stückkosten denkbar ungeeignet.
Beitrag vom 26.09.2018 - 08:03 Uhr
UserNexus
User (480 Beiträge)
Air Dolomiti sollte mMn auch innereuropäische Direktverbindungen zu Zielen anbieten, bei denen man den Flieger annähernd gefüllt bekommt und nicht in MUC oder FRA umsteigen muss. Eine E195 sollte man in Mailand oder Rom doch für einige Ziele auslasten können. London, Paris, Barcelona, Berlin um nur einige zu nennen.

Im Punkt zu Punkt Geschäft ist Ryanair in Italien sehr stark, da macht ein Konkurrenzangebot von Air Dolomiti keinen Sinn. Es ist ein Zubringer zu den Hubs der Lufthansa und meinetwegen Austrian und Swiss. Es gibt genug Flughäfen in Italien, die dafür bedient werden können
Was soll man mit der LH, wenn es eine Alternative durch Air Italy gibt?
Das Preis/Leistungsverhältnis ist bei Air Italy unschlagbar. Die LH versucht in Italien stärker Fuß zu fassen, bevor sich die Türen schließen. Wäre man mal früher drauf gekommen. Die 30 avisierten Dreamliner werden den Markt in Italien umkrempeln. Reicht es nicht, dann kommen eben noch die 30 789 von Qatar. Ist ja nicht wie bei armen Leuten. Hinsichtlich der Langstrecken wird in Italien kaum noch was an Mailand vorbeifliegen.
Beitrag vom 26.09.2018 - 08:20 Uhr
UserZH Flyers
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User (403 Beiträge)
Das man im LH Management erst jetzt darauf kommt. Air Dolomiti ist ein Kronjuwel. Nichts einfacheres als dort zu investieren und schön Gewinne einzufahren. Und der norditalienische Markt ist superinteressant. Keine Risiken, ganz anders als eine Beteiligung an Alitalia. 100 Mio Investment in Air Dolomiti werden auch mehr rentieren als 100 Mio Investment in eurowings
Beitrag vom 26.09.2018 - 08:27 Uhr
UserZH Flyers
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User (403 Beiträge)
Noch ein interessanter Aspekt. Lufthansa besitzt seit 2003 100% an Air Dolomiti. Man kennt also das Unternehmen. Man kennt die Bilanzen und die Strecken. Während Ideen wie LH Italy Flops waren, hat Air Dolomiti immer geliefert. Man kann also nicht sagen das die LH Strategie in Italien grundsätzlich ein Flop war (wie zuvor im Chat behauptet)