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Community / / Lufthansa will neuen Billigflieger s...

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Beitrag vom 29.11.2019 - 19:10 Uhr
UserAngros
User (711 Beiträge)
Immer weiter mit dem "Hü-Hott"-Spiel. Ein Jahr macht man das, dann mal das und die einzigen Airlines im Konzern, die derweil nachhaltig Gewinn abwerfen sind Swiss und die ach so teure Lufthansa Passage selbst. Seltsam, dass Mitbewerber wie Air France mit "Joon" derlei Projekte ebenfalls angegangen sind und aufgegeben haben, noch nicht mal Norwegian scheint das mit der Billiglangstrecke so recht hinzubekommen, wie man hört.

Früher hatte man übrigens mal eine profitable "deutsche Edelweiss", die nannte sich Condor. Aber die musst unbedingt verkauft werden...
Beitrag vom 29.11.2019 - 21:11 Uhr
UserHF 738
User (34 Beiträge)
Früher hatte man übrigens mal eine profitable "deutsche Edelweiss", die nannte sich Condor. Aber die musst unbedingt verkauft werden...

Mal nur so als Denkanstoß:

Lufthansa will Langstrecke Eurowings aufgeben und neue Low cost Langstrecke in 2020 unter dem Namen"XY".

Condor braucht neuen Investor bis Frühjakr 2020.

Da klingeln doch meine Ohren. Auch wenn das von LH noch so sehr dementiert wird.
Beitrag vom 29.11.2019 - 22:41 Uhr
Usercogito.ergo.sum
User (106 Beiträge)
Die Condor-Lösung scheint mir auf den ersten Block naheliegend, auf den zweiten und dritten allerdings schon weniger.
Seit Anfang 2019 stemmt die LH das Mammutprojekt "Purple Moon", in dem die Langstrecke an die Hubs geholt und praktisch jeder Prozess auf den Konzern gemünzt wird, sodass letztlich nur noch die Lackierung der Flieger Eurowings "sagt". So eine Veränderung innerhalb der äußerst komplexen, regulierten, überwachten und vernetzten Strukturen einer Fluggesellschaft (und deren Allianz) bedeuten tatsächlich eine deutlich größere Projektmächtigkeit, als man als Außenstehender zunächst vermuten würde. Die Flieger wiederum sind vorgezogen in den C-Check gegangen und werden nun für eine zweistelligen Millionenbetrag kabinenseitig an das LH Produkt angepasst, inklusive vollwertiger Business Class. Und nach mehreren, von technischer Unzuverlässigkeit geprägten Jahren, scheint man dem Wartungsstau der Fliegern einigermaßen nachgekommen zu sein. Soll heißen, die Flieger laufen und können das sicher in diesem Zustand noch ein paar Jahre weiter tun. Wenn nun 2022 noch die verschieden Teile von Brussels und SXD zum Single-AOC konsolidiert werden, hat man eine "saubere" Airline, schlank und ohne teure Altlasten aus prähistorischen Zeiten der Luftfahrt.
All das hätte die LH sich sparen können, wenn man wirklich die Condor-Lösung gewollt hätte. Mit der Condor hätte man sich allerdings auch jede Menge Altlasten in Form von Strukturen, Verträgen und sonstiger Privilegien eingekauft, von denen ein Mitarbeiter im neuen AOC, egal ob am Boden oder in der Luft, sicher weit entfernt ist.

Zugegeben, das alles ist hochspekulativ und es würde mich nicht wundern, wenn sich schon in wenigen Tagen rausstellt, dass am Ende erstens alles anders kommt und zweitens, als ich schrieb.
Beitrag vom 29.11.2019 - 23:10 Uhr
UserHF 738
User (34 Beiträge)
Vielleicht irre ich mich ja.
Aber LH wollte von TC in 2019 die Condor schon mal, allerdings mit Altlasten. Wurde wohl zu teuer.
Daraufhin hatte man sich ein Konstruckt aus SXD und EW (unter neuem Namen) für die Touristische Langstrecke mit engerer Anbindung an LH ausgedacht.
Dann kam die TC Insolvenz diesen Herbst. Ich denke jetzt sind das neue Bedingungen für Conder.
LH wird sich nur das nehmen was sie braucht und das zu ihren Bedingungen ohne Altlasten.

Dieser Beitrag wurde am 29.11.2019 23:25 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.11.2019 - 03:21 Uhr
User
User ( Beiträge)
Die LH wird ja immer sehr kritisch gesehen. Gefühlt kann sie nichts richtig machen.

Aber: Sie hat es mit der Langstrecke jetzt auf alle möglichen Arten versucht.
Für EW ist es besser wenn man sich wirklich einzig auf A320 und LCC spezialisiert. Hätte man direkt von Anfang an machen sollen. Hinterher ist man halt immer schlauer.

Wenn man die preissensitive Langstrecke jetzt sauber aufstellt, dann ist es wirklich der letzte Versuch. Sonst muss man es halt lassen.
Man hört auch nichts gutes von LCCs die Langstrecke fliegen, Norwegiean kriegt es nicht richtig hin, selbst Air Asia tut sich schwer, Scoot kriegt es aus Singapur wohl ganz gut hin aber die haben dort halt einen Meg Hub und SIA im Rücken.

Ich glaube auch nicht an die Story von Condor, das sie die einzigen sind die auf preissensitver Warmwasser Langstrecke Geld verdienen. Immer wenn ich Condor anschaue, fällt mir auf das Leistung und Preis im Vergleich zu anderen Airlines nicht passt.
Und wer natürlich seinen Flugzeugpark komplett veralten lässt, nie Ersatzinvestitionen tätigt, der hat natürlich auch seinen Gewinn erhöht und aus der Substanz gelebt.
Beitrag vom 30.11.2019 - 09:06 Uhr
Usercontrail55
User (4581 Beiträge)
Ui, das ist überraschend. Bleiben für mich 2 Fragen, geht LCLangstrecke überhaupt und was ist an Edelweiss anderes als an EW? Am 4. Dez ist wieder ein Offen Gesagt, vielleicht gibt es dazu was?
Beitrag vom 30.11.2019 - 11:53 Uhr
UserZH Flyers
-
User (403 Beiträge)
Was für ein planloser Chaoskonzern. Das LH Management hat glaube ich von Luftfahrt keine Ahnung. EW Langstrecke hat es doch nie wirklich gegeben. Es war so ein charakterloses Konstrukt Sun Express / Brussels, erst in Köln, dann Düsseldorf und jetzt auch Frankfurt, welches erst von EW, dann Brussels gemanaged wurde. LH sollte auf keinen Fall den Fehler machen ein Premiumprodukt wie Edelweiss das im teuren Schweizer Markt angeboten wird im Billigmarkt Deutschland an zu bieten , oder schlimmer noch, Edelweiss zu einer deutschen Billigairline zu machen. Wieso nicht einfach Condor. Die verdienen wenigstens Geld und verstehen deren Markt. Ausserdem ist die ganze Struktur schon vorhanden. Und für LH wäre es einfach günstig für Condor neue Langstreckenflieger zu leasen.
Beitrag vom 30.11.2019 - 12:01 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ich schätze mal Condor würde man schon machen wollen aber nicht zu den aktuellen Tarifverträgen. Es ist sinnlos mal wieder vorzurechnen wie wenig Prozent an den Gesamtkosten das ist. Die Summe unter dem Strich ist ausschlaggebend.
Beitrag vom 30.11.2019 - 14:01 Uhr
UserNicci72
User (570 Beiträge)
Was für ein planloser Chaoskonzern. Das LH Management hat glaube ich von Luftfahrt keine Ahnung. EW Langstrecke hat es doch nie wirklich gegeben. Es war so ein charakterloses Konstrukt Sun Express / Brussels, erst in Köln, dann Düsseldorf und jetzt auch Frankfurt, welches erst von EW, dann Brussels gemanaged wurde. LH sollte auf keinen Fall den Fehler machen ein Premiumprodukt wie Edelweiss das im teuren Schweizer Markt angeboten wird im Billigmarkt Deutschland an zu bieten , oder schlimmer noch, Edelweiss zu einer deutschen Billigairline zu machen. Wieso nicht einfach Condor. Die verdienen wenigstens Geld und verstehen deren Markt. Ausserdem ist die ganze Struktur schon vorhanden. Und für LH wäre es einfach günstig für Condor neue Langstreckenflieger zu leasen.

Das mit dem Chaoskonzern war seit längerem auch mein Eindruck. Alle paar Monate wird das, was gerade eben beschlossen worden war, gleich wieder umgeworfen, so dass der Beschluss von gerade eben noch nicht einmal richtig implementiert werden konnte, wenn er durch den allerneuesten Beschluss schon wieder obsolet wird. Gefühlt brauchen die Crews, die in den letzten zwei Jahren für Eurowings Langstrecke geflogen sind, keine Wohnungen zu mieten, Hotel genügt auch, so oft wie sie in dieser kurzen Zeit von einem Standort zum nächsten geschoben wurden.

Wenn die "Eurowings"-Langstrecke (lassen wir mal draußen vor, was daran jeweils eigentlich "Eurowings" war und ist) seit ihrer Gründung 2014 nur Defizite einfuhr und einfährt und womöglich auch noch wesentlichen Anteil an dem Gesamt-Defizit hat, das Eurowings kontinuierlich seit der Übernahme der LCC-Operations von Germanwings 2015 verursacht, dann ist es ja im Grunde sogar sinnvoll, die "Eurowings"-Langstrecke komplett einzustellen und Eurowings nach dem Vorbild von Vueling bei der IAG und Transavia bei Air France/KLM als Kurz- und Mittelstrecken-LCC zu konzentrieren. Wie schon mehrfach erwähnt haben sich auch schon andere Airlines mit dem Versuch eines Langstrecken-LCC verhoben. Schlechtem Geld sollte man kein gutes hinterherwerfen.

Statt sich auf der Langstrecke nun aber auf die klassischen Netzwerk-Carrier zu konzentrieren und dafür zu sorgen, dass die AUA endlich einmal halbwegs modernes Widebody-Fluggerät bekommt, will man also einen eigenen Langstrecken-LCC gründen. Einen Langstrecken-LCC, der dann (egal ob er nun Purple Moon Airways, Joon Deutschland oder wie auch immer heißen wird) nicht nur ohne eingeführten Markennamen dasteht, sondern im Gegensatz zu Eurowings auch ohne den betriebswirtschaftlichen Rückhalt eines eigenen Kurz- und Mittelstreckengeschäfts (einschließlich der Feeder-Möglichkeiten, die dieses bietet). Mithin ein Langstrecken-LCC, der entweder völlig vereinzelt in der LH-Group positioniert ist und daher irgendwie "durchgefüttert" werden muss - oder der an die Lufthansa Passage angebunden wird, wo er strukturell so wenig hinpasst wie Brussels zu Eurowings - oder der dann doch wieder Teil der Eurowings-Gruppe wird und dort dann die mit dem Verkauf der LGW und der Auflösung von Germanwings gerade erst reduzierte Komplexität wieder aufbläst - und der mit seinem eigenen AOC generell die Komplexität der Operations der Lufthansa Group erhöhen wird statt sie zu senken - und damit die strukturellen Kosten des Konzerns.

Damit aber noch nicht genug. Dieser neue Langstrecken-LCC soll nun am Vorbild der Edelweiss ausgerichtet werden. Am Vorbild der Edelweiss! Hat im Vorstand der Lufthansa Group eigentlich irgendjemand bemerkt, dass Edelweiss gar kein LCC ist sondern ein Ferienflug-Spezialist und dass gerade darin das Erfolgskonzept von Edelweiss besteht? Vielleicht sollte es irgendjemand den Hohen Herren einmal sagen?
Condor würde in einer ihr angedachten Rolle als neuer Langstrecken-LCC der Lufthansa-Group übrigens auch so gut passen wie die Faust in die Magengrube: Condor ist ebenfalls ein Ferienflug-Spezialist, der die Mittel- wie die Langstrecke mit Schwerpunkt auf dem Sektor des Pauschaltourismus bedient, mit Langstrecken-LCC hat das genauso wenig zu tun wie bei der Edelweiss. Naja, immerhin brächte Condor wenigstens einen eingeführten Markennamen mit.

Und das soll also funktionieren? ...?


Dieser Beitrag wurde am 30.11.2019 14:19 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.11.2019 - 14:06 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Ich schätze mal Condor würde man schon machen wollen aber nicht zu den aktuellen Tarifverträgen. Es ist sinnlos mal wieder vorzurechnen wie wenig Prozent an den Gesamtkosten das ist. Die Summe unter dem Strich ist ausschlaggebend.

In Interkontbetrieb? Bei 250 bis 300 Sitzen im Flugzeug? Ca. 20%, wenn man LH Personal unterstellt.
Und wenn man sich nur die von der Fluggesellschaft beeinflussbaren Kosten betrachtet, also ohne Treibstoff- und Leasekosten? Über 40%!
Beitrag vom 30.11.2019 - 14:11 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Was für ein planloser Chaoskonzern. Das LH Management hat glaube ich von Luftfahrt keine Ahnung.
Das Management einer der erfolgreichsten Luftfahrtkonzerne hat - so glauben Sie - keine Ahnung von Luftfahrt.

Wieso nicht einfach Condor. Die verdienen wenigstens Geld und verstehen deren Markt. Ausserdem ist die ganze Struktur schon vorhanden. Und für LH wäre es einfach günstig für Condor neue Langstreckenflieger zu leasen.

Wenn die den Markt verstehen ..... und Geld verdienen .... und die ganze Struktur schon vorhanden ist .... und man einfach nur günstig Langstreckenflieger leasen muss .....
Warum macht Condor das nicht einfach selbst?
Beitrag vom 30.11.2019 - 14:22 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Wenn die "Eurowings"-Langstrecke (lassen wir mal draußen vor, was daran jeweils eigentlich "Eurowings" war und ist) seit ihrer Gründung 2014 nur Defizite einfuhr und einfährt und womöglich auch noch wesentlichen Anteil an dem Gesamt-Defizit hat, das Eurowings kontinuierlich seit der Übernahme der LCC-Operations von Germanwings 2015 verursacht, dann ist es ja im Grunde sogar sinnvoll, die "Eurowings"-Langstrecke komplett einzustellen und Eurowings nach dem Vorbild von Vueling bei der IAG und Transavia bei Air France/KLM als Kurz- und Mittelstrecken-LCC zu konzentrieren. Wie schon mehrfach erwähnt haben sich auch schon andere Airlines mit dem Versuch eines Langstrecken-LCC verhoben. Schlechtem Geld sollte man kein gutes hinterherwerfen.

Genau das wird ja durch die Herausnahme der EW-Langstrecke auch passieren.

Damit aber noch nicht genug. Dieser neue Langstrecken-LCC soll nun am Vorbild der Edelweiss ausgerichtet werden. Am Vorbild der Edelweiss! Hat im Vorstand der Lufthansa Group eigentlich irgendjemand bemerkt, dass Edelweiss gar kein LCC ist sondern ein Ferienflug-Spezialist und dass gerade darin das Erfolgskonzept von Edelweiss besteht? Vielleicht sollte es irgendjemand den Hohen Herren einmal sagen?

Die Hohen Herren haben noch nie von LCC gesprochen. Die sprechen immer nur von Zweitmarke.

Und das soll also funktionieren? ...?

Weiß ich auch nicht, aber viel schlechter als im letzten Jahr wird es wohl kaum werden.
Beitrag vom 30.11.2019 - 14:23 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ich schätze mal Condor würde man schon machen wollen aber nicht zu den aktuellen Tarifverträgen. Es ist sinnlos mal wieder vorzurechnen wie wenig Prozent an den Gesamtkosten das ist. Die Summe unter dem Strich ist ausschlaggebend.

In Interkontbetrieb? Bei 250 bis 300 Sitzen im Flugzeug? Ca. 20%, wenn man LH Personal unterstellt.
Und wenn man sich nur die von der Fluggesellschaft beeinflussbaren Kosten betrachtet, also ohne Treibstoff- und Leasekosten? Über 40%!
Alles klar, danke. Schönes Wochenende noch ...
Beitrag vom 30.11.2019 - 14:46 Uhr
UserA320Fam
User (1723 Beiträge)
@Nicci72

Sie scheinen ja alles zu wissen und zu kennen und auch genaue Konzepte für alles im LH-Konzern zu haben. Und natürlich würden Sie alles anders machen.
Was ist gleich noch ihr Beruf/Tätigkeit??? Oder sitzen Sie gar schon auf einem Managmentposten???
Beitrag vom 30.11.2019 - 15:21 Uhr
Usercogito.ergo.sum
User (106 Beiträge)
LH wird sich nur das nehmen was sie braucht und das zu ihren Bedingungen ohne Altlasten.

Das denke ich auch, ja. Bleibt nur die Frage, was das genau sein wird. Die Flieger aus einer anderen Zeit oder die (teuren) Boeing-Crews, während man selbst Airbus fliegt? Parkplätze sind in den Gateway Gardens knapp. Das Condor Parkhaus wäre somit ein echtes Filetstück.
Nein, Scherz bei Seite. Ich stimme Ihnen zu. Man wird sich nehmen, was man braucht. Wieviel und was das sein wird, weiß wohl nur CS höchstpersönlich.
Für mich ist das allerwichtigste, dass der ganze Spuk bald mit positivem Ausgang für alle beteiligten Kolleginnen und Kollegen vorbei ist und alle wieder ohne Zukunftsängste ruhig schlafen können.
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