Beitrag vom 17.06.2023 - 23:18 Uhr
Der nächste (logische, weil Effizienzsteigerung) Schritt müsste/ wird dann sein:
1. Selbst Check In: gibt es
2. Gepäck- Banderole selbst
ausdrucken: gibt es (teilweise)
3. Vollautomatische
Handgepäck/Sicherheitskontrolle:
gibt es noch nicht
4. Passkontrolle vollautomatisch:
gibt es schon teilweise
5. nach der Sicherheits- und
Passkontrolle: Gepäck durch PAXe
wieder in Empfang nehmen und
selbst zum Flieger bringen.
Vorteile:
- weitere Arbeitskräfte werden
eingespart
- die PAXe die auf herkömmlichen
Service bestehen, müssen dafür
extra zahlen (weitere Einnahmen)
- nur das Gepäck kommt in den
Flieger, für das es eine/n PAX gibt
- Warten am Gepäckband entfällt, da
die PAXe ihr Gepäck direkt nach
Ankunft am Flieger erhalten
Sehe da großes Potential, quasi win- win für Airlines und Airport, da die PAXe arbeiten übernehmen, für die sie (eigentlich) bezahlt haben 😉.
Achtung: könnte Ironie enthalten.
(Aber in bin sicher "Der MARKT" will das über kurz oder lang genau so (oder so ähnlich🫠😆).
Beitrag vom 18.06.2023 - 11:33 Uhr
Der nächste (logische, weil Effizienzsteigerung) Schritt müsste/ wird dann sein:
1. Selbst Check In: gibt es
2. Gepäck- Banderole selbst
ausdrucken: gibt es (teilweise)
3. Vollautomatische
Handgepäck/Sicherheitskontrolle:
gibt es noch nicht
4. Passkontrolle vollautomatisch:
gibt es schon teilweise
5. nach der Sicherheits- und
Passkontrolle: Gepäck durch PAXe
wieder in Empfang nehmen und
selbst zum Flieger bringen.
Vorteile:
- weitere Arbeitskräfte werden
eingespart
- die PAXe die auf herkömmlichen
Service bestehen, müssen dafür
extra zahlen (weitere Einnahmen)
- nur das Gepäck kommt in den
Flieger, für das es eine/n PAX gibt
- Warten am Gepäckband entfällt, da
die PAXe ihr Gepäck direkt nach
Ankunft am Flieger erhalten
Sehe da großes Potential, quasi win- win für Airlines und Airport, da die PAXe arbeiten übernehmen, für die sie (eigentlich) bezahlt haben 😉.
Achtung: könnte Ironie enthalten.
(Aber in bin sicher "Der MARKT" will das über kurz oder lang genau so (oder so ähnlich🫠😆).
Ja, wir sehnen uns alle nach den Zeiten zurück, wo man ...
- für eine Überweisung zur Bank laufen musste, um sich dort in einer Schlange vor dem Schalter einzureihen ...
- das gleiche für Kontoauszüge tun musste, denn Kontoauszugsdrucker gab es ja nicht ...
- im Kolonialwarenladen auch wieder in die Schlange musste, um Lebensmittel zu bekommen ...
- sich zum Glück nicht zwischen 48 Nudelsorten entscheiden musste und auch keinen Einkaufswagen schieben musste...
- nur mit dem Schiff zu seinem Zweitwohnsitz reisen konnte ...
- an jedem Bahnübergang einen Schrankenwärter sah, der von Hand die Schranke runtergekurbelt hat ...
Ach, es gäbe noch sooo viel aufzuzählen .... ja, das waren schon tolle Zeiten .... aber irgendwie macht man sich da heute gar keine Gedanken mehr darüber und nimmt das einfach als gegeben hin.
Achtung: Könnte Unverständnis über Tunnelblick enthalten.
Dieser Beitrag wurde am 18.06.2023 11:33 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.06.2023 - 12:13 Uhr
Ihre Aufzählung vorher, nicht kritikfrei aber okay.
Doch diese hier:
Ja, wir sehnen uns alle nach den Zeiten zurück, wo man ...
- an jedem Bahnübergang einen Schrankenwärter sah, der von Hand die Schranke runtergekurbelt hat ...
Bedenken Sie, dass es sehr viele eher unscheinbare und irrelevante "Jobs" gab, durch die Menschen mit körperlichen Gebrechen oder solche, bei denen die Leuchte nicht ganz so helle brennt, immerhin am Erwerbsleben aktiv teilnehmen konnten und somit stärker in die Gesellschaft eingebunden waren, als es unsere Leistungempfänger oder Aufstocker je sein werden.
Der Mensch ist und bleibt ein soziales Wesen. Das kann auch die BWL nicht wegrechnen ;-)
Beitrag vom 18.06.2023 - 14:42 Uhr
Kritik an Kritik insbesondere wie hier geschrieben finde ich gut und amüsant, also bitte nicht falsch verstehen, aber ...
Ja, wir sehnen uns alle nach den Zeiten zurück, wo man ...
- für eine Überweisung zur Bank laufen musste, um sich dort in einer Schlange vor dem Schalter einzureihen ...
... fragen Sie mal bitte ältere Leute oder Leute ohne regelmäßige Berührung mit IT, wie diese das finden, dass sie bei vielem im Leben einfach nicht mehr zurecht kommen. Und jetzt niemand mehr da ist, der ihnen hilft, dafür immer mehr Helfer nur auf das Vermögen genau dieser Personen aus ist. Zudem war das ein Einstiegjob für Auszubildende im Finanzsektor und es gab mehr Aufstiegs-Chancen im Unternehmen. Diese beinhalteten auch freiere Entscheidungsfindungen, die nicht nach Formel vorgegeben sind und individuelle Eregnisse/Unvorhergesehenheiten berücksichtigen konnten.
- das gleiche für Kontoauszüge tun musste, denn Kontoauszugsdrucker gab es ja nicht ...
... konnte zugesendet werden per Post - wie heute auch noch (zwangsweise). Was im übrigen auch den sicheren Job des qualifizierten Postboten unterstützt hat, der damals Adressen gefunden hat, die heutige "Zufallsfzusteller" nicht mehr regelmäßig finden- Und wofür brauche ich einen aktuellen Auszug? Ich persönlich kann gut damit leben, alle paar Stunden rein zu schauen. Im Übrigen konnte man sich damals von obiger Filiale mit Schalter auch anrufen lassen bei bestimmten Ereignissen auf dem Konto.
- im Kolonialwarenladen auch wieder in die Schlange musste, um Lebensmittel zu bekommen ...
Genau, denn heute sind im Discounter die Preise höher als damals, dafür werden jetzt 4 Mitarbeiter zum Mindestlohn bechäftigt, statt früher 3 mit ausreichendem Lohn. Ansonsten steht man heute auch gerne noch, sind nur sauer auf jeden und alles, denn wir verpassen gerade wichtige Zeite um uns weiter Richtung Herzinfakt zu arbeiten.
- sich zum Glück nicht zwischen 48 Nudelsorten entscheiden musste und auch keinen Einkaufswagen schieben musste...
Einkaufswagen gibt es schon sehr lange, es waren vielleicht nur 4 Nudelsorten. Aber bitte mal auf die Packungen schauen, was unterscheidet inhaltlich die 48 verschiedenen Nudelsorten? Nur Form und Preis. Dafür konnte man "damals" davon ausgehen, dass nicht oder zumindest deutlich weniger mit künstlichen Tricks die Haltbarkeit, Farbe, Geschmack oder Konsistenz verändert wurde. Stoffe, von denen keiner die Langzeitfolgen benennen kann. Siehe auch "Zivilisationskrankheiten"
- nur mit dem Schiff zu seinem Zweitwohnsitz reisen konnte ...
Deshalb kaufen sich die "Reichen" auch jetzt Jachten.
- an jedem Bahnübergang einen Schrankenwärter sah, der von Hand die Schranke runtergekurbelt hat ...
Wurde schon erwähnt - das war ein Job, der wichtig war und in dem ein Mitarbeiter noch Verantwortung hatte und spüren konnte, auch wenn er sonst eigentlich aussortiert wurde. Damals fuhr die Bahn aber deutlich pünktlicher und zuverlässiger.
Man könnte also sarkastisch zurück fragen, ob die tollen Neuerungen heutzutage wirklich so viel besser sind.
Beitrag vom 18.06.2023 - 16:10 Uhr
Man könnte also sarkastisch zurück fragen, ob die tollen Neuerungen heutzutage wirklich so viel besser sind.
Fragt der, der täglich das Internet benutzt, das Millionen von Arbeitsplätzen gekostet hat!
Beitrag vom 18.06.2023 - 16:18 Uhr
Herzlich willkommen im 21. Jahrhundert liebe Landsleute.
Das Problem der Alten sehe ich ja auch und es sollte alleine deswegen immer ein physische, bemannte Alternative geben aber der Produktivitätsgewinn durch unbemannte Schalter ist gewaltig und hinsichtlich Arbeitskräftemangel auch dringend notwendig.
Heute noch Menschen in nicht-akademischen Berufen in denen man die meiste Zeit Löcher in die Luft schaut zu beschäftigen ist nur Verschwendung von Arbeitskraft und menschlichem Potential und in kaum einem Fall wirklich notwendig.
Im Service-Bereich gilt wie im Handwerk im Grunde die Regel dass die Technik so lange bezahlbar bleibt wie sie stationär ist und das ist bei Supermarktkassen, Ticket-, Check-In- und sonstigen Schaltern der Fall wie es bei den Manufakturen der Fall war. Auf dem Bau oder bei Bedienungen in Gasthäusern ist das anders und dementsprechend wenig ist und wird dort automatisiert.
Die Deutschen waren eigentlich auch immer Meister im effizienten Einsatz von Arbeitskraft ...
Aber auch für den Kunden ergeben sich zumindest meiner Meinung nach Vorteile dadurch dass er nicht mit fremden Menschen interagieren muss und sich mehr Zeit lassen kann.
Unabhängig davon ob einem das gefällt oder nicht wird natürlich rationalisiert wos geht und hier gehts sehr gut.
Die DDR ist einen anderen Weg gegangen und so gabs bei denen dann auch für alles irgendeinen Schalter mit Depp dahinter aber das ist vorbei und kommt unabhängig davon wie sehr sich manche das wünschen nicht wieder und das ist gut so.
Beitrag vom 18.06.2023 - 16:25 Uhr
Ich bin gespannt wann diese "Nacktscaner" endlich in größerem Umfang bzw. überhaupt eingesetzt werden.
Die Vorteile sind soo offensichtlich und groß.
Natürlich sollte es weiterhin eine Alternative dazu geben aber insb. die Vielflieger und im Sicherheitsbereich beschäftigten könnten und werden sich so viele Umstände und viel Zeit sparen.
sicherer ists auch ...
Beitrag vom 18.06.2023 - 16:27 Uhr
Kennen Sie den Begriff "Mit Kind und Kegel" - normal und doch unanständig, heute beleidigend!
"Ömmes"... will keiner sein, gab es aber früher.
"Man könnte also sarkastisch zurück fragen, ob die tollen Neuerungen heutzutage wirklich so viel besser sind."
Auf dem Weg zum Zahnarzt käme ich gar nicht auf diese Frage!
Beitrag vom 18.06.2023 - 18:15 Uhr
Man könnte also sarkastisch zurück fragen, ob die tollen Neuerungen heutzutage wirklich so viel besser sind.
Besser aus Sicht des Anwenders sicher nicht alle, aber eben effizienter bzw billiger anzubieten.
Wenn eine ausreichend große Gruppe bereit wäre, für relativ ineffizent manuell erbrachte "old-school" Ersatzleistungen mehr auszugeben, würde der Markt solche Services wohl auch anbieten.
Allerdings können sich diese Bereitschaft gerade in der nativen Zielgruppe 75+ nur Wenige leisten.