Beitrag vom 16.04.2025 - 17:52 Uhr
Wieso haben die Moskauer es nötig, um 737 zu betteln? Was machen Superjet und MC-21? Wirken die Sanktionen etwa doch?
Wenn nach den Reparationszahlungen an die Ukraine noch etwas Geld übrig wäre, dann kann der Kreml damit machen, was er möchte.
Beitrag vom 16.04.2025 - 18:58 Uhr
Wieso haben die Moskauer es nötig, um 737 zu betteln? Was machen Superjet und MC-21? Wirken die Sanktionen etwa doch?
Wenn nach den Reparationszahlungen an die Ukraine noch etwas Geld übrig wäre, dann kann der Kreml damit machen, was er möchte.
Dieser senile Troâ?¦.im Weißen Haus macht doch alles für eine Big Deal. Moral kennt er nicht. Hauptsache seine Mischpoke kann sich noch mehr die Taschen vollstopfen. Wir in Europa sitzen auf einen Pulverfass. Trump lässt Europa fallen wenn ihn Putin am Haken hat. Und bei Boeing in Chicago stellen sie schon den Schampus kalt. Dort hatte man ja auch noch nie ein Gewissen wie die letzten Jahre beweisen.
Beitrag vom 16.04.2025 - 20:03 Uhr
Falls Sie das nicht mitbekommen haben, Boeing hat ihren Sitz mittlerweile in Arlington / Virginia.
Ansonsten kann ich Ihnen nur zustimmen!
Beitrag vom 16.04.2025 - 21:21 Uhr
Möchte man den dreisten Diebstahl von 500 Flugzeugen, darunter sicher auch von US Leasingfirmen, noch belohnen?
Die Orange gehört endlich eingewiesen.
Beitrag vom 16.04.2025 - 21:23 Uhr
Ich würde denen gar nichts geben, egal was, jetzt wo die Sanktionen nach 3 Jahren so langsam anfangen richtig schmerzhaft ihre Wirkung zu entfalten.
Alleine schon, dass man einen Deal versucht, zeigt, dass in Russland sanktionstechnisch richtig Druck auf den Kessel gekommen ist.
Last sie schön weiter bluten, da geht noch Einiges.
Beitrag vom 16.04.2025 - 22:18 Uhr
Ja da geht noch so einiges aber es wäre auch in der Vergangenheit viel mehr drin gewesen.
Wenn die unfähige EU welche einzig und allein für den Europäischen Binnenmarkt gegründet wurde in der Lage wäre dessen Regeln international durchzusetzen so wie sie das ja von den Europäischen Firmen verlangt (Lieferkettengesetz) könnte Russland nicht fast völlig ungestört Europäische Maschinen und Werkzeuge importieren und so seine Rüstung am Laufen halten.
Jedes Land der Welt bekommt eine ganz unbürokratische Quote (das Prinzip der Quote sollte der EU ja bekannt sein) zu der es Werkzeuge und Maschinen importieren darf und wenn in diesem Land irgendwelche Russischen Tarnfirmen aktiv werden und anfangen dieses Kontingent zulasten der örtlichen Industrie aufzubrauchen wird das dann von den örtlichen Behörden ganz unbürokratisch unterbunden und fertig.
Bei den Ersatzteilen würde der Schmuggel über Drittländer vermutlich genauso geschmiert laufen wenn Russland nicht dermaßen viele brauchen würde.
Beitrag vom 17.04.2025 - 09:59 Uhr
Es ist ein gutes Zeichen, wenn trotz geopolitischer Spannungen wirtschaftliche Gespräche zwischen Russland und den USA stattfinden. Ein möglicher Deal über Boeing-Flugzeuge zeigt, dass pragmatisches Handeln und gemeinsame Interessen im Bereich Handel und Luftfahrt Brücken bauen können. Solche Schritte könnten langfristig zur Entspannung beitragen â?" wirtschaftliche Kooperation war schon immer ein Motor für Dialog und Stabilität.
Beitrag vom 17.04.2025 - 16:09 Uhr
Motor für Dialog und Stabilität.
Die Frage ist, wer hat ein Interesse daran, Russland und seine Luftfahrt zu stabilisieren?
Beitrag vom 17.04.2025 - 16:33 Uhr
Ganz offensichtlich wirken die Sanktionen, auch wenn sie von genug Verbrechern unterlaufen werden. Warum sonst sollte Halunke1 bei Halunke2 anfragen, ob man die Sanktionen nicht abschaffen oder wenigsten verringern könnte. Warten wir mal ab, was Halunke2 sich traut und wie die EU darauf reagieren wird.
Beitrag vom 17.04.2025 - 16:37 Uhr
Es ist ein gutes Zeichen, wenn trotz geopolitischer Spannungen wirtschaftliche Gespräche zwischen Russland und den USA stattfinden. Ein möglicher Deal über Boeing-Flugzeuge zeigt, dass pragmatisches Handeln und gemeinsame Interessen im Bereich Handel und Luftfahrt Brücken bauen können. Solche Schritte könnten langfristig zur Entspannung beitragen â?" wirtschaftliche Kooperation war schon immer ein Motor für Dialog und Stabilität.
"pragmatisches Handeln", in Zusammenhang mit einem Dealmaker- Präsidentendarsteller und einem Verbrecher ... ganz sicher nicht.
Beitrag vom 17.04.2025 - 16:50 Uhr
Solche Schritte könnten langfristig zur Entspannung beitragen â?" wirtschaftliche Kooperation war schon immer ein Motor für Dialog und Stabilität.
Klar, war ja auch so mit Nord Stream. Hat super funktioniert bis der Kreml den Gashahn zugedreht hat. Der Haken an der Theorie ist, beide Seiten müssen rational handeln. Der Versuch der Wiederherstellung des Kreml-Imperiums ist keine rationale Handlung.
Beitrag vom 17.04.2025 - 21:27 Uhr
Ganz offensichtlich wirken die Sanktionen, auch wenn sie von genug Verbrechern unterlaufen werden. Warum sonst sollte Halunke1 bei Halunke2 anfragen, ob man die Sanktionen nicht abschaffen oder wenigsten verringern könnte. Warten wir mal ab, was Halunke2 sich traut und wie die EU darauf reagieren wird.
Es sind 36 Länder die Russland sanktionieren. Der ganze Rest der Welt besteht also für sie aus Verbrechern?
Beitrag vom 17.04.2025 - 23:44 Uhr
Es sind 36 Länder die Russland sanktionieren. Der ganze Rest der Welt besteht also für sie aus Verbrechern?
Naja, zumindest sind dem Rest offenbar die Verbrechen Russlands nicht ausreichend zuwider, um sich an den Sanktionen zu beteiligen.
Vielleicht scheren die USA ja auch bald selbst aus.
Putin-Bewunderer Trump würde ich das zutrauen, selbst nachdem Putin ihn bis auf die Knochen blamiert hat, als er versuchte, die Ukraine zur Unterwerfung unter Russland zu zwingen, und Russland das schlicht ignorierte.
Beitrag vom 19.04.2025 - 13:56 Uhr
Laut dem Democracy Index 2024 der Economist Intelligence Unit gibt es mit Datenstand Februar 2025 auch "nur" 24 echte und 48 flawed (mangelhafte) Demokratien auf der Welt. Mangelhaft bedeutet kurz gesagt: Wahlen sind frei & fair und Grundfreiheiten bestehen, aber es gibt deutliche Defizite bei RegierungsÂführung, politischer Kultur, Teilhabe oder MedienÂfreiheit. Also kein Wunder, dass es "nur" so wenige sind, die solche Sanktionen beschließen.
Zu den 24 echten gehören neben Deutschland noch Australien, Costa Rica, Dänemark, Estland, Finnland, Irland, Island, Japan, Kanada, Luxemburg, Mauritius, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, �sterreich, Portugal, Spanien, Schweiz, Schweden, Tschechien, Taiwan, Uruguay und Vereinigtes Königreich. Wer Frankreich und Südkorea vermisst ... die sind aus diversen Gründen frisch rausgefallen.
Wafrum schreibe ich das so ausführlich? Nun, wir sind ja oft am Meckern, wie schlecht alles sei. Da sollte man m.E. auch mal betonen, was wir richtig machen.
Beitrag vom 19.04.2025 - 18:43 Uhr
Es ist nur so das die, die heute mit am lautesten Demokratiedefizite beklagen und Sanktionen fordern die gleichen sind, die sich ihren heutigen Wohlstand durch Ausbeutung, Versklavung und Völkermord verdient haben. In vielen Teilen der Welt ist das nicht vergessen.