Beitrag vom 16.09.2022 - 21:59 Uhr
Gott wie Gierig die sind…Ätzend! * Ironie aus…
Über 6 Stunden vergangen, aber die LH Trolls schlagen halt auf "Swiss" nicht an….
Erneut: viel viel viel Erfolg bei eurem Vorhaben, liebe Swiss Kollegen! Haltet durch!
Beitrag vom 16.09.2022 - 23:24 Uhr
"Die Forderungen von Aeropers würden über die vereinbarte Vertragslaufzeit von vier Jahren die Cockpitpersonalkosten von rund 1 Milliarde um total über 200 Millionen Franken erhöhen."
Suisse hat nach eigenen Angaben 1286 Pilot:innen.
Das bedeutet (ohne die Steigerung!) würde bereits heute jede/r Pilot/in im Durchschnitt pro Jahr ca. 195.000,00 Franken pro Jahr verdienen.
Ist das so? Ich glaube nicht!
Beitrag vom 17.09.2022 - 07:18 Uhr
"Die Forderungen von Aeropers würden über die vereinbarte Vertragslaufzeit von vier Jahren die Cockpitpersonalkosten von rund 1 Milliarde um total über 200 Millionen Franken erhöhen."
Suisse hat nach eigenen Angaben 1286 Pilot:innen.
Das bedeutet (ohne die Steigerung!) würde bereits heute jede/r Pilot/in im Durchschnitt pro Jahr ca. 195.000,00 Franken pro Jahr verdienen.
Ist das so? Ich glaube nicht!
Nein, ist es nicht, weil Kosten und Verdienst zwei unterschiedliche Sachen sind.
Beitrag vom 17.09.2022 - 07:22 Uhr
"Die Forderungen von Aeropers würden über die vereinbarte Vertragslaufzeit von vier Jahren die Cockpitpersonalkosten von rund 1 Milliarde um total über 200 Millionen Franken erhöhen."
Suisse hat nach eigenen Angaben 1286 Pilot:innen.
Das bedeutet (ohne die Steigerung!) würde bereits heute jede/r Pilot/in im Durchschnitt pro Jahr ca. 195.000,00 Franken pro Jahr verdienen.
Ist das so? Ich glaube nicht!
Das steht da ja auch nicht.
Der Verdienst ist für einen Arbeitgeber uninteressant, für den sind die Kosten wichtig.
Wären Sie mal Arbeitgeber gewesen, wüssten Sie das.
Dieser Beitrag wurde am 17.09.2022 07:24 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.09.2022 - 07:47 Uhr
"Die Forderungen von Aeropers würden über die vereinbarte Vertragslaufzeit von vier Jahren die Cockpitpersonalkosten von rund 1 Milliarde um total über 200 Millionen Franken erhöhen."
Suisse hat nach eigenen Angaben 1286 Pilot:innen.
Das bedeutet (ohne die Steigerung!) würde bereits heute jede/r Pilot/in im Durchschnitt pro Jahr ca. 195.000,00 Franken pro Jahr verdienen.
Ist das so? Ich glaube nicht!
Das steht da ja auch nicht.
Der Verdienst ist für einen Arbeitgeber uninteressant, für den sind die Kosten wichtig.
Wären Sie mal Arbeitgeber gewesen, wüssten Sie das.
okay, ich korrigiere: pro Pilot:in ca. 195.000 Franken an Kosten.
Aber auch das glaube ich nicht!
Denn die Kosten für Sozialversicherungen etc. liegen in der Schweiz bei 23,4 % (siehe hier:
https://www.bsv.admin.ch/bsv/de/home/sozialversicherungen/ueberblick/beitraege.html ) und werden in der Regel zwischen AG und AN geteilt.
(so wie in Deutschland quasi auch, nur das hier diese Sätze wesentlich höher sind).
Falls die "Adminstrative für die Gehaltszahlungen" diese exorbitante Summe p.P. 'versursachen' sollte, dann sind deren Kosten etwas, nunja, zu hoch ;)!?
Dieser Beitrag wurde am 17.09.2022 08:08 Uhr bearbeitet. Beitrag vom 17.09.2022 - 08:10 Uhr
...
Über 6 Stunden vergangen, aber die LH Trolls schlagen halt auf "Swiss" nicht an….
...
Vergleichen Sie einfach mal Angebot und Forderungen bei LX mit Angebot und Forderungen bei LH. Vielleicht verstehen Sie es ja dann.
Dieser Beitrag wurde am 17.09.2022 08:10 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.09.2022 - 08:16 Uhr
"Die Forderungen von Aeropers würden über die vereinbarte Vertragslaufzeit von vier Jahren die Cockpitpersonalkosten von rund 1 Milliarde um total über 200 Millionen Franken erhöhen."
Suisse hat nach eigenen Angaben 1286 Pilot:innen.
Das bedeutet (ohne die Steigerung!) würde bereits heute jede/r Pilot/in im Durchschnitt pro Jahr ca. 195.000,00 Franken pro Jahr verdienen.
Ist das so? Ich glaube nicht!
Das steht da ja auch nicht.
Der Verdienst ist für einen Arbeitgeber uninteressant, für den sind die Kosten wichtig.
Wären Sie mal Arbeitgeber gewesen, wüssten Sie das.
okay, ich korrigiere: pro Pilot:in ca. 195.000 Franken an Kosten.
Aber auch das glaube ich nicht!
Worauf beruht denn Ihr Glaube? Welche Informationen bzgl. der Cockpitkosten in der Schweiz liegen Ihnen vor?
Denn die Kosten für Sozialversicherungen etc. liegen in der Schweiz bei 23,4 % (siehe hier:
https://www.bsv.admin.ch/bsv/de/home/sozialversicherungen/ueberblick/beitraege.html ) und werden in der Regel zwischen AG und AN geteilt.
(so wie in Deutschland quasi auch, nur das hier diese Sätze wesentlich höher sind).
Falls die "Adminstrative für die Gehaltszahlungen" diese exorbitante Summe p.P. 'versursachen' sollte, dann sind deren Kosten etwas, nunja, zu hoch ;)!?
Wieso sollten "Cockpitpersonalkosten" administrative Bestandteile beinhalten?
Beitrag vom 17.09.2022 - 09:37 Uhr
@Christian159
Anfangslohn um die 70k, Höchstlohn etwas unter 200k.
Die Behauptung der Swiss geht nicht auf. Kann jeder selbst nachrechnen. Traurig, dass man mit Fehlangaben gegen die eigenen Mitarbeiter schiesst, nachdem man den GAV selbst gekündigt hat (und somit hauptverantwortlich für den Schlamassel ist) und seit über einem Jahr kein vernünftiges, bzw. nur schlechtere Angebote auf den Tisch gelegt hat.
Die genannte Summe von 60 Mio. ist zudem ein Witz, da die Swiss die eigenen Forderungen damit nicht verrechnet hat und als Basis für die "Verbesserungen" nicht der alte GAV18 sondern der deutlich schlechtere, abgelehnte und nie gültige Covid-GAV22 diente.
Im übrigen: Die gleiche Pilotengewerkschaft hat sich zu Beginn von Covid innerhalb 4 Verhandlungstagen mit der Edelweiss geeinigt, weil dort der Mitarbeiter anders betrachtet wird und ein gemeinsamer Wille besteht. Die Swiss hingegen hat den GAV gekündigt.
Dieser Beitrag wurde am 17.09.2022 09:41 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.09.2022 - 11:29 Uhr
Bitte lesen Sie genau: "Die Swiss habe Verbesserungen von über 60 Millionen Franken gegenüber dem abgelehnten GAV 2022 in Abhängigkeit des Geschäftsgangs vorgelegt, teilte die Lufthansa-Tochter am Freitag mit."
IN ABHÄNGIGKEIT DES GESCHÄFTSGANGS, das sind die spannenden Zeilen! Momentan sollen die Piloten zuerst einmal üble Kröten schlucken bei offenbar hervorragendem Geschäftsverlauf, mehr Geld gibt‘s erst, wenn ein fast nicht zu erreichendes Ziel übertroffen wird.
Mogelpackung des Managements, verkauft als "Geschenk". Glauben Sie diesen St. Galler Wirtschafts-Söhnchen nicht immer direkt ;-)
Beitrag vom 17.09.2022 - 12:10 Uhr
Traurig, dass man mit Fehlangaben gegen die eigenen Mitarbeiter schiesst
Mogelpackung des Managements, verkauft als "Geschenk"
Das überrascht mich jetzt alles ein wenig. Es ist noch nicht so lange her, da hat hier ein vorgeblicher LX-Pilot und Bald-Lokführer ohne Unterlass vom dortigen Management und dem tollen Umgang mit den Mitarbeitern geschwärmt.
Hier ist das Angebot der SWISS entsprechend der Darstellung des Unternehmens etwas detaillierter aufgeschlüsselt:
https://swiss.newsmarket.com/german/press-releases/improved-swiss-offer-for-new-cockpit-collective-labour-agreement-rejected-by-pilots--association/s/015a98e6-da14-4d58-9ca1-bb181f0d2bde
Beitrag vom 17.09.2022 - 13:20 Uhr
@Christian159
Anfangslohn um die 70k, Höchstlohn etwas unter 200k.
Die Behauptung der Swiss geht nicht auf. Kann jeder selbst nachrechnen. Traurig, dass man mit Fehlangaben gegen die eigenen Mitarbeiter schiesst, nachdem man den GAV selbst gekündigt hat (und somit hauptverantwortlich für den Schlamassel ist) und seit über einem Jahr kein vernünftiges, bzw. nur schlechtere Angebote auf den Tisch gelegt hat.
Die genannte Summe von 60 Mio. ist zudem ein Witz, da die Swiss die eigenen Forderungen damit nicht verrechnet hat und als Basis für die "Verbesserungen" nicht der alte GAV18 sondern der deutlich schlechtere, abgelehnte und nie gültige Covid-GAV22 diente.
Im übrigen: Die gleiche Pilotengewerkschaft hat sich zu Beginn von Covid innerhalb 4 Verhandlungstagen mit der Edelweiss geeinigt, weil dort der Mitarbeiter anders betrachtet wird und ein gemeinsamer Wille besteht. Die Swiss hingegen hat den GAV gekündigt.
Aus welchem Grund sollte man jetzt Ihren Zahlen mehr glauben als denen der Swiss?
Beitrag vom 17.09.2022 - 16:11 Uhr
@Christian159
Anfangslohn um die 70k, Höchstlohn etwas unter 200k.
Die Behauptung der Swiss geht nicht auf. Kann jeder selbst nachrechnen. Traurig, dass man mit Fehlangaben gegen die eigenen Mitarbeiter schiesst, nachdem man den GAV selbst gekündigt hat (und somit hauptverantwortlich für den Schlamassel ist) und seit über einem Jahr kein vernünftiges, bzw. nur schlechtere Angebote auf den Tisch gelegt hat.
Die genannte Summe von 60 Mio. ist zudem ein Witz, da die Swiss die eigenen Forderungen damit nicht verrechnet hat und als Basis für die "Verbesserungen" nicht der alte GAV18 sondern der deutlich schlechtere, abgelehnte und nie gültige Covid-GAV22 diente.
Im übrigen: Die gleiche Pilotengewerkschaft hat sich zu Beginn von Covid innerhalb 4 Verhandlungstagen mit der Edelweiss geeinigt, weil dort der Mitarbeiter anders betrachtet wird und ein gemeinsamer Wille besteht. Die Swiss hingegen hat den GAV gekündigt.
Aus welchem Grund sollte man jetzt Ihren Zahlen mehr glauben als denen der Swiss?
Vielleicht könnten Sie zur Abwechslung auch einmal mit eigenen Zahlen oder Quellen kommen, als immer nur alles in Zweifel zu ziehen. Oder "Lösungsvorschläge" anbieten, denn die fordern Sie ja auch immer nur von anderen ;)
Beitrag vom 17.09.2022 - 16:23 Uhr
Aus welchem Grund sollte man jetzt Ihren Zahlen mehr glauben als denen der Swiss?
Vielleicht könnten Sie zur Abwechslung auch einmal mit eigenen Zahlen oder Quellen kommen, als immer nur alles in Zweifel zu ziehen. Oder "Lösungsvorschläge" anbieten, denn die fordern Sie ja auch immer nur von anderen ;)
Wieso sollte ich Lösungsvorschläge anbieten?
Es gibt eine klare Aussage mit Quelle Swiss, die von Aeropers meines Wissens nicht angezweifelt wurde auf der einen Seite und Ihr Bauchgefühl bzw. Behauptungen anderer Foristen auf der anderen Seite.
Ich weiß nicht, welche stimmt.
Woher wissen Sie, dass die Aussage der Swiss nicht stimmt?
Beitrag vom 17.09.2022 - 17:44 Uhr
Jordi 16.09.2022, 23:24 Uhr:
"Die Forderungen von Aeropers würden über die vereinbarte Vertragslaufzeit von vier Jahren die Cockpitpersonalkosten von rund 1 Milliarde um total über 200 Millionen Franken erhöhen."
Suisse hat nach eigenen Angaben 1286 Pilot:innen.
Das bedeutet (ohne die Steigerung!) würde bereits heute jede/r Pilot/in im Durchschnitt pro Jahr ca. 195.000,00 Franken pro Jahr verdienen.
Ist das so? Ich glaube nicht!
Und dann Kommt sowas: Jordi 17.09.2022, 16:11 Uhr:
Vielleicht könnten Sie zur Abwechslung auch einmal mit eigenen Zahlen oder Quellen kommen, als immer nur alles in Zweifel zu ziehen. Oder "Lösungsvorschläge" anbieten, denn die fordern Sie ja auch immer nur von anderen ;)
Nachtrag:
Die Zahlen, die du von @Christian159 haben möchtest, wurden von X-Ray um 12:10 verlinkt.
Dieser Beitrag wurde am 17.09.2022 17:47 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.09.2022 - 20:27 Uhr
Traurig, dass man mit Fehlangaben gegen die eigenen Mitarbeiter schiesst
Mogelpackung des Managements, verkauft als "Geschenk"
Das überrascht mich jetzt alles ein wenig. Es ist noch nicht so lange her, da hat hier ein vorgeblicher LX-Pilot und Bald-Lokführer ohne Unterlass vom dortigen Management und dem tollen Umgang mit den Mitarbeitern geschwärmt.
Ja, das war das Management vor Corona, mit einem anderen Chef. Ganz einfach.
Hier ist das Angebot der SWISS entsprechend der Darstellung des Unternehmens etwas detaillierter aufgeschlüsselt:
https://swiss.newsmarket.com/german/press-releases/improved-swiss-offer-for-new-cockpit-collective-labour-agreement-rejected-by-pilots--association/s/015a98e6-da14-4d58-9ca1-bb181f0d2bde
Detailliert, aber wie vorher von anderen Foristen geschrieben, eine Mogelpackung, und schlicht nicht richtig die Zahlen. Wie immer in so Verhandlungen. Wundert ja wohl niemand der sich damit auskennt.