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Beitrag 1 - 12 von 12
Beitrag vom 03.04.2019 - 08:39 Uhr
Userhinterfrager2
selbstständig
User (206 Beiträge)
Super. Noch etwas, bei dem die Paxe "helfen" k. nnen Jetzt müsste man nur noch einen Weg finden, wie man die aus Sicherheitsgründen vorgeschriebenen FlugbegleiterInnen einsparen kann. Vielleicht findet man vor dem Flug ja 3 - 4 Freiwillige (gegen ein Freiticket), die 2 Stunden vorher einen Crashkurs ansolvieren und dann die Aufgabe übernehmen. Getränke und Snacks kann auch über einen Automaten im Flieger verkauft werden. Und PilotInnen braucht man ja eigentlich auch nicht mehr.
Beitrag vom 03.04.2019 - 08:52 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Super. Noch etwas, bei dem die Paxe "helfen" k. nnen Jetzt müsste man nur noch einen Weg finden, wie man die aus Sicherheitsgründen vorgeschriebenen FlugbegleiterInnen einsparen kann. Vielleicht findet man vor dem Flug ja 3 - 4 Freiwillige (gegen ein Freiticket), die 2 Stunden vorher einen Crashkurs ansolvieren und dann die Aufgabe übernehmen. Getränke und Snacks kann auch über einen Automaten im Flieger verkauft werden. Und PilotInnen braucht man ja eigentlich auch nicht mehr.

Ich denke eher, dass der Artikel zwei Tage zu spät veröffentlicht wurde.
Beitrag vom 03.04.2019 - 09:14 Uhr
UserA330BR
YSSY
User (62 Beiträge)
In der Tat.....2 Tage Verspätung !
Beitrag vom 03.04.2019 - 09:20 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1629 Beiträge)
Ich sehe da kaum einen Vorteil. Wenn man sieht, wie die Reaktionen der Passagiere sind, wenn sie im Flieger stehen und kein Gepäckfach mehr bekommen oder wenn man am Gate schon aufgefordert wird, sein Gepäckstück aufzugeben, dann bezweifle ich, dass die Passagiere auf diese Weise freiwillig das Handgepäck in den Frachtraum geben.

Vor allem mag das funktionieren, wenn man eine Außenposition beim Boarding hat, wie soll das aber laufen wenn man am Finger steht? Alle Passagiere dann erstmal die Treppe mit Gepäck runter, unten das Gepäck einladen und dann alle wieder die Treppe hoch??

Das Problem mit dem Handgepäck wird man nur lösen können, wenn man endlich mal auf die Einhaltung der Regeln besteht, die Gepäckfächer vergrößert (gibt ja schon Lösungen dafür) oder wenn man die Preisstrukturen wieder dahin gehend ändert, dass man keine Vorteile hat, wenn man nur mit Handgepäck reist....

Und die Strukturen am Flughafen müssen natürlich entsprechend sein, dass man keine halbe Stunde (oder mehr) auf das Gepäck warten muss.
Beitrag vom 03.04.2019 - 09:29 Uhr
Userhinterfrager2
selbstständig
User (206 Beiträge)
So was ähnliches hatte Iljuschin übrigens schonmal in der IL86. Da gab es eine Treppen zum einsteigen, aber in die "untere Etage", wo es ausreichend Gepäckablagen gab. Danach ging es im Flieger über eine weitere Treppe in die eigentliche Passagierkabine.
Beitrag vom 03.04.2019 - 09:46 Uhr
Usersciing
User (392 Beiträge)
Ein Patent, schön für den Erfinder. Gibt sicherlich einen kleinen Bonus bei Airbus wie in jedem Großunternehmen. Relevanz für zukünftigte Produkte, wahrscheinlich gleich null.
Beitrag vom 03.04.2019 - 10:40 Uhr
Useratc
User (593 Beiträge)
Immer schöne, wenn mehr von der dienstleistung auf den Passagier verlagert werden kann.
Ich bin altmodisch und vermisse immer nich die Gepäckaufgabe am Bahnhof, die einen davon befreite, während der Zugfahrt auf den Koffer aufzupassen.
Beitrag vom 03.04.2019 - 10:55 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
Nette Idee, funktioniert aber nur, wenn das Flugzeug an einer Außenposition steht und nicht an einer Passagierbrücke.
Beitrag vom 03.04.2019 - 11:09 Uhr
UserTody76
User (45 Beiträge)
Das System sieht schwer aus und eine weiter Öffnung an der Außenhaut will doch keiner. Außer dürfen Passiere nicht auf das Flugfeld, nur zur Treppe. Toll würde es bei schlechtem Wetter, wenn man bei Wind und Schneeschauer auch noch unters Flugzeug sein Gepäck verstauen muss.
Beitrag vom 03.04.2019 - 11:45 Uhr
UserTexon
User (207 Beiträge)
Das sieht nicht besonders Platzeffizient aus. Wenn die Airline noch Fracht mitnehmen will, muss man enger stapeln.
Die Frage ist auch, welche Auswirkungen das auf die Struktur hat. Sicherlich müsste man die Außenhaut verstärken, was wiederum mehr Gewicht mit sich bringt.
Beitrag vom 03.04.2019 - 14:51 Uhr
UserRolfKeller
User (25 Beiträge)
Ich frage mich schon lange, wieso wir Passagiere das Gepäck nicht bereits im Flughafengebäude in Gepäckcontainer verstauen und man uns anschliessend in Passagiercontainern anschnallt und umsorgt. Die Maschinen bräuchten nur noch zwei Frachttore vorne bzw. hinten: Während man hinten die Passagier- und Frachtcontainer automatisch auslädt, können die neuen schon vorne nach geschoben werden. Ohne alle Reinigungsprobleme oder andere Verzögerungen. Das Tanken wäre noch der zeitaufwändigste Vorgang. Abfertigungszeit zehn bis fünfzehn Minuten. Fenster? Unnötig in der Zeit von Kameras und Bildschirmen. Notausgänge? Eher noch ein Problem, aber lösbar mit an den Containern montierten Übergängen zu den Notausgängen. (Hoffentlich liest Michael O'Leary nicht mit. Ende der Satire.)
Beitrag vom 03.04.2019 - 14:59 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1629 Beiträge)
Ich frage mich schon lange, wieso wir Passagiere das Gepäck nicht bereits im Flughafengebäude in Gepäckcontainer verstauen und man uns anschliessend in Passagiercontainern anschnallt und umsorgt. Die Maschinen bräuchten nur noch zwei Frachttore vorne bzw. hinten: Während man hinten die Passagier- und Frachtcontainer automatisch auslädt, können die neuen schon vorne nach geschoben werden. Ohne alle Reinigungsprobleme oder andere Verzögerungen. Das Tanken wäre noch der zeitaufwändigste Vorgang. Abfertigungszeit zehn bis fünfzehn Minuten. Fenster? Unnötig in der Zeit von Kameras und Bildschirmen. Notausgänge? Eher noch ein Problem, aber lösbar mit an den Containern montierten Übergängen zu den Notausgängen. (Hoffentlich liest Michael O'Leary nicht mit. Ende der Satire.)

Die Idee gibt es doch schon lange. Vielleicht keine Frachtcontainer, aber das man eine austauschbare Kabine hat:  http://thecasualobserver.co.za/how-about-a-detachable-aircraft-cabin/