Beitrag vom 30.04.2021 - 11:18 Uhr
Diese "Idee" von innovativer Teilzeit(Spohr'sche Wortschöpfung) wabert schon seit Monaten rum und wird von Spohr gebetsmühlenartig wiederholt.
Seine Verhandler wollen aber auch seit Monaten davon gar nichts wissen, oder tun dies sogar als "Quatsch und nicht durchführbar" ab(Originalzitat!, so wurde es zumindest kommuniziert)
Fazit: Spohr hat seinen Laden nicht im Griff, oder kolportiert diese Idee mit voller Absicht in die Öffentlichkeit. Nach dem Motto: Die Lösung wäre ja soooo einfach und die Piloten wollen einfach wieder einmal nur nicht!
Und, die Kündigungsdrohungen, die gerade gestern wieder durch die Presse gegangen sind, haben auch ihren "Sinn". Gerade ist bei den LH-Piloten die Tarifkommission neu gewählt worden, da muss man natürlich gleich mal mit dem Säbel rasseln, um zu zeigen wo der Hammer hängt.
Beitrag vom 30.04.2021 - 11:40 Uhr
Fazit: Spohr hat seinen Laden nicht im Griff, oder kolportiert diese Idee mit voller Absicht in die Öffentlichkeit. Nach dem Motto: Die Lösung wäre ja soooo einfach und die Piloten wollen einfach wieder einmal nur nicht!
Sehr einseitiges Fazit.
Die Idee ist im Grundsatz auch nicht verkehrt, sollte jedoch durchdacht umgesetzt werden. Dazu gehört aber auch die Bereitschaft aller.
Beitrag vom 30.04.2021 - 12:16 Uhr
Die Idee ist im Grundsatz auch nicht verkehrt, sollte jedoch durchdacht umgesetzt werden. Dazu gehört aber auch die Bereitschaft aller.
Naja, zunächst mal gehört dazu, neben der prinzipiellen Gesprächbereitschaft der VC, da ja vorhanden zu sein scheint, ein Angebot des AG - inklusive dem "Kleingedruckten". Erst basierend darauf kann man dann die Bereitschaft der Beteiligten abfragen.
So wie das aktuell wieder per PM verteilt wird, scheint es eher mal wieder vornehmlich auf die Aussenwirkung gerichtet zu sein.
Ob es ein tatsächliches Angebot des AG zu TZ an die Piloten überhaupt gibt, wird aus dem Text nicht wirklich klar.
Dieser Beitrag wurde am 30.04.2021 12:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.04.2021 - 13:04 Uhr
Mal wieder die übliche Message in einer Pressemitteilung von Herrn Spohr. Mit der gleichen, simplen Botschaft, dass angeblich ein Fünftel Piloten zuviel im Unternehmen wären, also könnte doch jeder 20 % Teilzeit machen....
Diese Rechnung scheint so schön einfach und jeder Leser nickt dazu.
Die Realität ist wie immer komplizierter und sieht so aus:
seit mindestens letztem Herbst bittet die Tarifkommission der Piloten die Geschäftsleitung der DLH in sämtlichen Gesprächen darum, endlich einmal die genauen Personal-Planungs-Zahlen, aufgeschlüsselt nach Berufsgruppen Kapitäne/ Senior First Officer und First Officer und nach Flotten vorzulegen.
Also in welcher Flotte wieviele Flugzeuge für 2021 und 2022 geplant sind und wie die Personalbedarfsrechnung für jede Flotte aussieht.
Diese grundlegenden Zahlen in Verhandlungen vorzulegen, dazu sieht sich die GL leider nach wie vor nicht in der Lage.
Wenn also die elementaren Bedarfszahlen von der GL nicht präsentiert werden, wie soll dann über Personalreduktion verhandelt werden?
Diese immer wieder genannten "500 Kapitäne und 500 First Officer " sind eine aus aus der Luft gegriffene Zahl und können durch keinerlei Bedarfsplanung belegt werden....
Die Wahrheit ist, dass niemand in der GL wirklich voraussagen kann, wie der Personalbedarf im Cockpit auf welcher Flotte in den nächsten Monaten und im nächsten Jahr aussehen wird.
Und da schon vor der Krise eine eklatante Personalknappheit im Cockpit herrschte und hier unzählige Überstunden gemacht wurden, erscheinen solche Pressemitteilungen doch gleich in einem anderem Licht.
Es geht um die Aufrechterhaltung von Druck und um "starke Pressemitteilungen"......
Dieser Beitrag wurde am 30.04.2021 13:08 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.04.2021 - 13:11 Uhr
Nur prinzipielle Gesprächsbereitschaft der VC wird da nicht reichen. Die Karten liegen auf dem Tisch, der Überhang ist definiert. Genauso wie die Ansage, das muss kostenneutral ablaufen. Da es manche Muster nicht mehr geben wird, müssten die Piloten umgeschult werden und das muss jemand bezahlen. Dem gegenüber ständen mögliche Abfindungen laut SP. Das tut weh, aber die Alternative wäre Job weg. Hier zählt nur die Solidarität. Das da jede Seite irgendwas veröffentlicht oder durchsticht gehört zum Ritual. Daraus kann man nichts ableiten. Am Ende gibt es ein Ergebnis und darüber wird abgestimmt. Dann zählt es, vorher nicht.
Beitrag vom 30.04.2021 - 14:40 Uhr
@QotSkys
Die Realität ist wie immer komplizierter und sieht so aus:
seit mindestens letztem Herbst bittet die Tarifkommission der Piloten die Geschäftsleitung der DLH in sämtlichen Gesprächen darum, endlich einmal die genauen Personal-Planungs-Zahlen, aufgeschlüsselt nach Berufsgruppen Kapitäne/ Senior First Officer und First Officer und nach Flotten vorzulegen.
Also in welcher Flotte wieviele Flugzeuge für 2021 und 2022 geplant sind und wie die Personalbedarfsrechnung für jede Flotte aussieht.
Diese grundlegenden Zahlen in Verhandlungen vorzulegen, dazu sieht sich die GL leider nach wie vor nicht in der Lage.
Wenn also die elementaren Bedarfszahlen von der GL nicht präsentiert werden, wie soll dann über Personalreduktion verhandelt werden?
Diese immer wieder genannten "500 Kapitäne und 500 First Officer " sind eine aus aus der Luft gegriffene Zahl und können durch keinerlei Bedarfsplanung belegt werden....
Die Wahrheit ist, dass niemand in der GL wirklich voraussagen kann, wie der Personalbedarf im Cockpit auf welcher Flotte in den nächsten Monaten und im nächsten Jahr aussehen wird.
Merken Sie etwas? im letzen Absatz haben Sie es doch richtig formuliert: ...niemand kann es wirklich voraussagen!...
Weiter oben erwecken Sie den Eindruck die GL will es nicht sagen.
Spätestens im Herbst bei den Verhandlungen für 2021 wäre es an der Zeit gewesen etwas Druck aus dem Kessel zu lassen um das Überleben des Konzern nicht weiter zu erschweren und Zeichen zu setzen. Die zu erwartenden Altersabgänge bis JG 60 (also die, die bis Ende 2021 61 Jahre alt werden gehen frühest möglich raus. Nach 2 Jahren Arbeitslosigkeit, mit geringerer Aufstockung als aktuell und dann mit 63 in Rente /ÜGV Die verbleibenden geben sich während der KA-Zeit mit 67% zufrieden.
Aber aus Angst das die Firma in die Insolvenz schlittert und dann die ÜV nicht gezahlt wird riskiert man genau das nur mit dem Unterschied, dass es noch schwieriger wird für das Unternehmen zu überleben.
Aber man kann ja nun zeigen dass man lernfähig ist: Wenn 5 sich die Arbeit für 4 teilen, man die erhöhten Kosten nicht dem AG zusätzlich allein überlässt. Der Wettbewerb wird noch hart genug, mit einer neuen Regierung im Herbst ohnehin.
Es wird auch in 5 Jahren nicht mehr so sein wie es einmal war.
Beitrag vom 30.04.2021 - 16:57 Uhr
Mal wieder die übliche Message in einer Pressemitteilung von Herrn Spohr. Mit der gleichen, simplen Botschaft, dass angeblich ein Fünftel Piloten zuviel im Unternehmen wären, also könnte doch jeder 20 % Teilzeit machen....
Diese Rechnung scheint so schön einfach und jeder Leser nickt dazu.
Die Realität ist wie immer komplizierter und sieht so aus:
seit mindestens letztem Herbst bittet die Tarifkommission der Piloten die Geschäftsleitung der DLH in sämtlichen Gesprächen darum, endlich einmal die genauen Personal-Planungs-Zahlen, aufgeschlüsselt nach Berufsgruppen Kapitäne/ Senior First Officer und First Officer und nach Flotten vorzulegen.
Also in welcher Flotte wieviele Flugzeuge für 2021 und 2022 geplant sind und wie die Personalbedarfsrechnung für jede Flotte aussieht.
Diese grundlegenden Zahlen in Verhandlungen vorzulegen, dazu sieht sich die GL leider nach wie vor nicht in der Lage.
Wenn also die elementaren Bedarfszahlen von der GL nicht präsentiert werden, wie soll dann über Personalreduktion verhandelt werden?
Diese immer wieder genannten "500 Kapitäne und 500 First Officer " sind eine aus aus der Luft gegriffene Zahl und können durch keinerlei Bedarfsplanung belegt werden....
Die Wahrheit ist, dass niemand in der GL wirklich voraussagen kann, wie der Personalbedarf im Cockpit auf welcher Flotte in den nächsten Monaten und im nächsten Jahr aussehen wird.
Und da schon vor der Krise eine eklatante Personalknappheit im Cockpit herrschte und hier unzählige Überstunden gemacht wurden, erscheinen solche Pressemitteilungen doch gleich in einem anderem Licht.
Es geht um die Aufrechterhaltung von Druck und um "starke Pressemitteilungen"......
Eben, aber auch nicht mehr, entschieden wird am Tisch. Aber das Spiel scheinen ja beide Seiten gut zu beherrschen ;-)
Beitrag vom 30.04.2021 - 17:17 Uhr
Nur prinzipielle Gesprächsbereitschaft der VC wird da nicht reichen.
Ja, die Bedingung ist nur notwendig, nicht hinreichend ...
Die Karten liegen auf dem Tisch, der Überhang ist definiert. Genauso wie die Ansage, das muss kostenneutral ablaufen. Da es manche Muster nicht mehr geben wird, müssten die Piloten umgeschult werden und das muss jemand bezahlen. Dem gegenüber ständen mögliche Abfindungen laut SP. Das tut weh, aber die Alternative wäre Job weg. Hier zählt nur die Solidarität.
Ja, wobei vorher die Frage steht: Gibt es dieses Angebot, mit dem man sich solidarisch zeigen könnte, denn überhaupt? Wenn ja: Was steht im Kleingedruckten?
Das da jede Seite irgendwas veröffentlicht oder durchsticht gehört zum Ritual. Daraus kann man nichts ableiten. Am Ende gibt es ein Ergebnis und darüber wird abgestimmt. Dann zählt es, vorher nicht.
Was soll man denn dann machen, wenn man diese Nrews in der Presse liest?
Einfach Schulterzucken?
Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen?
Irgendwie nicht der Sinn eines Newsportals, oder?
Dieser Beitrag wurde am 30.04.2021 17:18 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.04.2021 - 17:55 Uhr
Es geht um die Aufrechterhaltung von Druck und um "starke Pressemitteilungen"......
Eben, aber auch nicht mehr, entschieden wird am Tisch. Aber das Spiel scheinen ja beide Seiten gut zu beherrschen ;-)
Wie jetzt? Gibt die VC etwa auch Pressemitteilungen zu diesem Thema heraus, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen? Nein, das würden die doch nie tun... ;-)
https://www.vcockpit.de/presse/pressemitteilungen/detailansicht/news/vc-greift-carsten-spohrs-vorschlag-zu-innovativen-teilzeitmodellen-auf.html
Beitrag vom 30.04.2021 - 17:57 Uhr
Fazit: Spohr hat seinen Laden nicht im Griff, oder kolportiert diese Idee mit voller Absicht in die Öffentlichkeit. Nach dem Motto: Die Lösung wäre ja soooo einfach und die Piloten wollen einfach wieder einmal nur nicht!
Sehr einseitiges Fazit.
Die Idee ist im Grundsatz auch nicht verkehrt, sollte jedoch durchdacht umgesetzt werden. Dazu gehört aber auch die Bereitschaft aller.
Wenn tatsächlich mit einer verkraftbaren Arbeitszeitreduzierung (um die 20% sollten Verkehrsflugzeugführer in Anbetracht dieser nie dagewesene Krise bei LH verkraften können) alle an Bord gehalten werden können, ist der Grundsatz dieser Idee doch gar nicht so verkehrt. Um das umzusetzen ist die Bereitschaft aller - wie bereits geschrieben - notwendig. Wenn alle Seiten es wirklich wollen, kommt man auch zu einem Abschluss. Dass bei LH ein dauerhafter Personalübergang bei den Köpfen (nicht FTE, das will man ja durch TZ beeinflussen) bestehen wird, muss doch nun wirklich jeder langsam mal verstanden haben. Betriebsbedingte Kündigungen kann doch nun wirklich niemand wollen, obwohl es da leider auch wieder diejenigen gibt, die von den Konsequenzen eines Sozialplans nicht betroffen sein werden und denen es egal ist, ob da welche über die Klinge springen. Hauptsache sie behalten ihre bisherigen Konditionen. Bin gespannt wie es letztendlich ausgeht.
Beitrag vom 30.04.2021 - 18:22 Uhr
Nur prinzipielle Gesprächsbereitschaft der VC wird da nicht reichen.
Ja, die Bedingung ist nur notwendig, nicht hinreichend ...
Die Karten liegen auf dem Tisch, der Überhang ist definiert. Genauso wie die Ansage, das muss kostenneutral ablaufen. Da es manche Muster nicht mehr geben wird, müssten die Piloten umgeschult werden und das muss jemand bezahlen. Dem gegenüber ständen mögliche Abfindungen laut SP. Das tut weh, aber die Alternative wäre Job weg. Hier zählt nur die Solidarität.
Ja, wobei vorher die Frage steht: Gibt es dieses Angebot, mit dem man sich solidarisch zeigen könnte, denn überhaupt? Wenn ja: Was steht im Kleingedruckten?
Das da jede Seite irgendwas veröffentlicht oder durchsticht gehört zum Ritual. Daraus kann man nichts ableiten. Am Ende gibt es ein Ergebnis und darüber wird abgestimmt. Dann zählt es, vorher nicht.
Was soll man denn dann machen, wenn man diese Nrews in der Presse liest?
Einfach Schulterzucken?
Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen?
Irgendwie nicht der Sinn eines Newsportals, oder?
Der ist gut! Dazu noch von Ihnen, dem Großmeisetr der selektiven Wahrnehmung ;-) Sie würden doch nicht mal das Datum einer PM der BDL glauben, wenn es hier in diesem Newsportal veröffentlicht würde.
Dann ist doch alles gut, wieso zweifeln Sie denn dann die Aussagen einer Seite an? Steht doch hier... LH bietet ganz konkret, die VC ist ganz heiß drauf und verweist auf ein vorheriges Modell. Wo ist das Problem, trauen Sie etwa den Meldungen eines Newsportals nicht? Sogar selbst verfasst, noch nicht mal dpa oder reuters ;-)
Beitrag vom 01.05.2021 - 08:56 Uhr
Sie würden doch nicht mal das Datum einer PM der BDL glauben,
Ich halte Firmen, Gewerkschaften und Lobby-Vereine für grundsätzlich unterschiedliche Organisationen. Mit vollkommen unterschiedlichen Motivationen und Aufgaben.
Und grundlegend unterschiedlicher Nähe ihrer öffentlichen Aussagen zu einer möglichst objektiven Wahrheit.
Und ja, in dieser Liste steht der BDL als Organisation, deren ureigenste Aufgabe ja die Verbreitung einer sagen wir mal "angepassten" Wahrheit ist, ganz weit hinten ... aber was hat das mit der Lufthansa und dem VC zu tun?
Dann ist doch alles gut, wieso zweifeln Sie denn dann die Aussagen einer Seite an? Steht doch hier... LH bietet ganz konkret,
Nein, genau das steht im Text nämlich nicht. Weder konkret noch sonstwie. daher ja meine Frage.
Das liegt jetzt entweder an meiner oder Ihrer eigenen selektiven Wahrnehmung ;)
Dieser Beitrag wurde am 01.05.2021 09:40 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.05.2021 - 10:16 Uhr
Sie würden doch nicht mal das Datum einer PM der BDL glauben,
Ich halte Firmen, Gewerkschaften und Lobby-Vereine für grundsätzlich unterschiedliche Organisationen. Mit vollkommen unterschiedlichen Motivationen und Aufgaben.
Und grundlegend unterschiedlicher Nähe ihrer öffentlichen Aussagen zu einer möglichst objektiven Wahrheit.
Und ja, in dieser Liste steht der BDL als Organisation, deren ureigenste Aufgabe ja die Verbreitung einer sagen wir mal "angepassten" Wahrheit ist, ganz weit hinten ... aber was hat das mit der Lufthansa und dem VC zu tun?
Nichts, zumindest nicht direkt. Sie schreiben über den Sinn eines Newsportals und über den Umgang mit den News. Sie interpretieren die im Text enthaltenen Informationen mal so und mal so, ohne Basis eher nach Gefühl und Voreinstellung (Völlig ok) daher meine Aussage, dass man daraus nichts ableiten kann. Das gibt es nicht her.
Dann ist doch alles gut, wieso zweifeln Sie denn dann die Aussagen einer Seite an? Steht doch hier... LH bietet ganz konkret,
Nein, genau das steht im Text nämlich nicht. Weder konkret noch sonstwie. daher ja meine Frage.
Das liegt jetzt entweder an meiner oder Ihrer eigenen selektiven Wahrnehmung ;)
Ihre. Konkret - da steht 500 Kapitäne, 500 Copiloten, 80/20 Vorschlag, Vetrag läuft Ende 2021 aus, dann in Q1 ist Handlungsbedarf, mit Abfindungen wird es nicht gehen. Sonstwie - Man will alle an Bord halten und dafür braucht Vereinbarungen und die VC sieht diese Notwendigkeit auch.
Daraus machen Sie "So wie das aktuell wieder per PM verteilt wird, scheint es eher mal wieder vornehmlich auf die Aussenwirkung gerichtet zu sein." und fordern "...ein Angebot des AG - inklusive dem "Kleingedruckten""
Zwischenstände aus Sozialplanverhandlungen oder Details der Ergebnisse gab es noch nie und werden wir auch hier nicht sehen. Außer dann hat geklappt, hat nicht geklappt. Deshalb meine Aussage, man kann daraus nichts ableiten. Weder Pro noch Contra für irgendeine Seite.
Dieser Beitrag wurde am 01.05.2021 10:18 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.05.2021 - 10:46 Uhr
So so, Spohr WILL also alle Piloten an Bord halten? Mitnichten, er MUSS! Ihm ist doch längst klar, daß er diese ach so ungeliebte Berufsgruppe schon bald wieder dringend braucht, weil sonst sein Ops-Motor beim Wiederhochfahren arg ins Stottern gerät, was wiederum die schnellstmögliche Ausschüttung von Boni gefährden würde. Und nun versucht er durchschaubar, den Spagat zwischen "Good News" nach außen und Druck nach innen aufrecht zu halten.
Außerdem: Mit welchen Piloten will CS eigentlich all' die Flüge durchführen, für die er den Kabinenmitarbeitern eine Jobgarantie bis Ende 2023 gegeben hat?
Ich rate der neuen KTK dringend, sich von diesen billigen Kündigungsandrohungen bloß nicht beeindrucken zu lassen, sondern die Füße still zu halten und keine vorschnellen Abschlüsse diesbezüglich zu tätigen. Spohr kommt nämlich genau deswegen jetzt wieder mit dem Thema an, weil er weiß, daß die Verhandlungsposition der KTK von Tag zu Tag besser wird.
Beitrag vom 01.05.2021 - 11:45 Uhr
So so, Spohr WILL also alle Piloten an Bord halten? Mitnichten, er MUSS! Ihm ist doch längst klar, daß er diese ach so ungeliebte Berufsgruppe schon bald wieder dringend braucht, weil sonst sein Ops-Motor beim Wiederhochfahren arg ins Stottern gerät, was wiederum die schnellstmögliche Ausschüttung von Boni gefährden würde. Und nun versucht er durchschaubar, den Spagat zwischen "Good News" nach außen und Druck nach innen aufrecht zu halten.
Außerdem: Mit welchen Piloten will CS eigentlich all' die Flüge durchführen, für die er den Kabinenmitarbeitern eine Jobgarantie bis Ende 2023 gegeben hat?
Ich rate der neuen KTK dringend, sich von diesen billigen Kündigungsandrohungen bloß nicht beeindrucken zu lassen, sondern die Füße still zu halten und keine vorschnellen Abschlüsse diesbezüglich zu tätigen. Spohr kommt nämlich genau deswegen jetzt wieder mit dem Thema an, weil er weiß, daß die Verhandlungsposition der KTK von Tag zu Tag besser wird.
Interessante Strategie…
Das ist irgendwo zwischen gallisches Dorf und pfeifen (oder Pfeifen oder beides?) im Walde. Ich hoffe VC hat eine bessere. Bei CS bin ich mir da sicher!