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"Etwa 79 Prozent unseres Netzwerkerlöses wurde mit internationalem Verkehr erzielt, 21 Prozent mit den Inlandsstrecken", erklärte Turkish Airlines. Im abgelaufenen Geschäftsjahr baute Turkish Airlines ihre Flotte um fünf Flugzeuge auf eine Gesamtstärke von 132 Maschinen aus.
Das Flugangebot wurde um 22 Prozent (ASK) erhöht, konnte aber nicht vollständig abgesetzt werden: die Auslastung verringerte sich im Jahresvergleich um 3,1 Prozentpunkte auf 70,9 Prozent.
Turkish Airlines hat in den vergangenen Monaten Festaufträge über 40 Single Aisle-Maschinen, 22 Wide Bodies und zwei Vollfrachter an die Hersteller Airbus und Boeing vergeben. Das neue Fluggerät soll bis Ende 2014 in die Flotte eingegliedert werden.
Schweres Unglück überschattet 2009
Im Jahr 2009 musste Turkish Airlines ein schweres Unglück verkraften. Flug TK1951 aus Istanbul stürzte am 25. Februar im Landeanflug auf Amsterdam Schiphol in unbewohntem Gebiet ab. Neun der 135 Menschen an Bord der Boeing 737-800 (Reg.: TC-JGE) kamen dabei ums Leben, unter ihnen alle drei Piloten.
Nach Erkenntnissen aus anschließenden Ermittlungen ist das Unglück auf eine Verstrickung technischen und menschlichen Versagens zurückzuführen.
© aero.de | Abb.: Deutsche Lufthansa AG | 07.04.2010 09:25
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