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"Das Portfolio von 47 Flugzeugen umfasst modernes Fluggerät mit einem Durchschnittsalter von weniger als vier Jahren", erklärte Macquarie in einer Stellungnahme. Mehr als 70 Prozent der Flotte entfalle auf Modelle der Flugzeugserien Airbus A320 und Boeing 737. Das Fluggerät ist an 35 Fluggesellschaften in 27 Ländern mit Restlaufzeiten von mehr als fünf Jahren verleast.
Der Geschäftsbereich Flugzeugleasing teilt sich in der Macquarie Gruppe auf zwei Unternehmen auf. Der im Konzern konsoldierte Macquarie Asset Leasing Trust verfügt über neun in Australien eingesetzte Flugzeuge. Die größere Macquarie AirFinance verfügte vor der Transaktion über 124 Jets.
Das Gesamtvolumen der mit ILFC vereinbarten Transaktion über alle 53 Flugzeuge beträgt 1,99 Milliarden US Dollar. Das Geschäft soll bis Jahresende in trockenen Tüchern sein.
Der weltweit größte Flottenfinanzierer ILFC drohte nach dem nur mit Milliardenhilfen der US Regierung abgewendeten Kollaps seiner Muttergesellschaft AIG selbst in wirtschaftlich schweres Fahrwasser zu geraten. Das Unternehmen benötigt Liquididität, um Verbindlichkeiten in Höhe von 4,0 Milliarden US Dollar zu bedienen.
© aero.de | Abb.: The Boeing Company, Archiv | 14.04.2010 09:46
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