FRANKFURT - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport rechnet für jeden Tag des Flugverbots mit einem Millionenschaden. Das Unternehmen erwartet beim Ergebnis für Zinsen, Steuern und Abschreibungen mit einen Ausfall von 2,5 bis 3 Millionen Euro täglich.
Diese Summe falle für jeden Tag an, an dem die Vulkan-Aschewolke aus Island den Flugverkehr blockiert.
Am Freitag fielen insgesamt voraussichtlich etwa 1.100 von 1.400 Flügen aus, sagte ein Fraport-Sprecher der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Darin sei bereits eingerechnet, dass bis in die Nacht hinein keine oder kaum noch Flüge stattfänden. Der Betrieb auf dem Flughafen ist seit 8 Uhr am Morgen lahmgelegt.
© dpa-AFX | 16.04.2010 21:30
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Beitrag vom 16.04.2010 - 21:58 Uhr
Du meine Güte. SCHADEN, Es ist halt ein Umsatzausfall auf Grund höherer Gewalt.
Fraport kann ja versuchen, den Vulkan auf SCHADENsersatz zu verklagen.
Kommentare (1) Zur Startseite
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Fraport kann ja versuchen, den Vulkan auf SCHADENsersatz zu verklagen.