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Delta hatte im Zuge der Konsolidierung von Northwest Airlines deren Festauftrag über 18 787-8 aus dem Jahr 2005 übernommen. Der Konzern zeigte sich allerdings an einer Abnahme der Flugzeuge nie sonderlich interessiert. Delta sei in ihrer Transatlantikflotte mit 180 Flugzeugen in einem Durchschnittsalter von acht bis zehn Jahren "sehr gut aufgestellt", sagte Anderson.
Die Fluggesellschaft konnte laut Anderson "erheblich reduzierte Leasingraten" für die 747-400 aushandeln. "Deshalb haben wir die Laufzeiten der Verträge im Durchschnitt um fünf Jahre verlängert." Delta werde zudem in ein neues Kabinenprodukt für die 747-400 investieren.
Der von Northwest übernommene 787-Auftrag hat ein Listenpreisvolumen von etwa 2,2 Milliarden US Dollar. Nach Medieninformationen prüft Delta neben einer Stornierung des Auftrags auch eine teilweise Umwandlung auf Maschinen der 777-Serie. Boeing liegen für die 787 gegenwärtig 866 Bestellungen von 57 Kunden vor.
Verluste in Q1 verringert
Delta Air Lines hatte im ersten Geschäftsquartal ihren Nettoverlust um 501,0 Millionen US Dollar auf 192,0 Millionen US Dollar verringert. Einschließlich belastender Sondereffekte verlor Delta im ersten Quartal 2010 256,0 Millionen US Dollar. Für das zweite Quartal erwartet der Airline-Konzern eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen.
© aero.de | Abb.: world-of-aviation.de, Björn Schmitt Aviation Photography | 22.04.2010 10:10
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