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US-Senat prüft Fusion von United und Continental

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Flugzeug in der Bemalung der neuen United, © United Airlines

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WASHINGTON - Der geplante Zusammenschluss von United und Continental Airlines zur größten Fluggesellschaft der Welt kommt im US-Senat unter die Lupe. Dabei beschäftigen sich die Senatoren in zwei Anhörungen am Donnerstag nicht nur mit der Frage, was die Fusion für die Konsumenten bedeutet, sondern auch mit dem finanziellen Zustand der Luftverkehrsbranche insgesamt und den Folgen einer weiteren Konsolidierung.

Der Anfang Mai angekündigte Zusammenschluss würde einen Giganten schaffen, der pro Jahr mehr als 144 Millionen Passagiere zu 370 Zielen in 59 Länder transportiert. Es wäre nach dem Zusammengehen von Delta und Northwest Airlines 2008 die zweite Elefantenhochzeit in der US-Luftfahrt. Die Branche hat ein schwieriges Jahrzehnt hinter sich, geprägt von Sparmaßnahmen und Beinahe-Pleiten.

Während die Bush-Administration die Fusion von Delta und Northwest rasch bewilligt hatte, gelten unter der Obama-Regierung strengere Regeln. Die Chefs von United und Continental versicherten jedoch, dass der Zusammenschluss so aufgebaut sei, dass er einer kartellrechtlichen Überprüfung standhalte.
© dpa | Abb.: United Airlines | 24.05.2010 21:19


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