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Dnepropetrovsk: Statt Sperre der Piste sperrt Oligarch die AUA aus

Austrian Fokker
Austrian Arrows Fokker 70, © Gerhard Vysocan, Edition Airside

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WIEN - Nach Recherchen der "Presse" dürfte die Verlegung der AUA-Flüge von Dnepropetrovsk in das 70 km entfernte Zaporozhye nicht nur technische Gründe haben. Von der Sanierung der Piste von Dnepropetrovsk ist offenbar nur die AUA betroffen.

Hintergrund der Verlegung der AUA auf den Nachbarflughafen könnte der kürzliche Verkauf der Anteile von Austrian an der ukrainischen Fluggesellschaft Ukraine Inernational sein, bei dem lokale Interessenten nicht zum Zuge kamen. Namentlich wird in dem Bericht der ukrainische Oligarch Igor Kolomojski genannt, der erst vor kurzem das staatliche Kontrollpaket von DniproAvia übernahm, einer regionalen Airline mit Sitz in Dnepropetrovsk.

Unbehelligt von Baggern und Baumaschinen fliegt Austrian Mitbewerber DniproAvia auch weiterhin täglich von Dnepropetrovsk nach Wien. Zu der Intervention der AUA bei EU-Kommission und Luftfahrtbehörde zitiert die "Presse" AUA-Sprecherin Patricia Strampfer: "Wir suchen nach einer Lösung und arbeiten daran".
© aero.at / edition airside, Wien | Abb.: Ingo Lang, edition airside | 28.05.2010 18:36


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