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Hintergrund der Überlegungen sei der zunehmende Wettbewerb auf den verkehrsstarken Inlandsstrecken von Paris nach Nizza, Marseille und Toulouse durch Lowcost-Carrier wie Easyjet und Ryanair.
Die ins Auge gefasste 'Air France Express' könnte bereits nächstes Jahr an den Start gehen, vorausgesetzt die Gewerkschaften machen mit.
Mit einer Stationierung der Flieger und Crews auf Basen in den regionalen Hauptmärkten könnten teure Nightstops entfallen und deren Produktivität beträchtlich verbessert werden. Durch die Verlagerung der Einsatzzeiten würden die Piloten bei gleicher Flugzeit sogar mehr verdienen und die Gesellschaft dennoch Kosten sparen, zitiert AFP Quellen, die dazu nicht genannt werden wollen.
Air France-KLM betreibt mit Transavia bereits eine eigene Billigairline, die allerdings vorwiegend im touristischen Europaverkehr tätig ist, wie z.B. saisonal ab Innbruck bzw Salzburg. Air France selbst wollte zu der Meldung keine Stellung nehmen.
© aero.at / edition airside | 05.09.2010 20:43
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