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Der Fracht-Jumbo der Fluggesellschaft Air Cargo Germany habe nach Angaben des Flughafens von der Bahn geschleppt werden müssen. Ein Sprecher der ACG sagte der Nachrichtenagentur dpa, das linke hintere Fahrwerk der Maschine sei "weggeknickt". Dadurch hätten Düsen und Flügel heruntergehangen. "Es gab aber keinen Bodenkontakt."
Der Fracht-Jumbo musste von der Startbahn geschleppt werden. "Erst musste aber das Kerosin rausgepumpt und die Maschine entladen werden", sagte der ACG-Sprecher. Dadurch sei die Bahn stundenlang blockiert worden. Inzwischen sei der Flieger in einen Hangar gebracht worden. Dort solle er ein neues Fahrwerk erhalten. Die Ursache für den Defekt war zunächst unklar.
Die ACG mit Sitz am rheinland-pfälzischen Flughafen Hahn hatte das Flugzeug nach eigenen Angaben vor rund 14 Tagen von der niederländischen Fluggesellschaft Martinair mit Sitz in Amsterdam geleast. Seither habe die Maschine 14 Mal die Strecke Europa-Asien zurückgelegt, sagte der Sprecher. Erst vor sechs Wochen soll ein neues Fahrwerk in das Flugzeug eingebaut worden sein.
Der Unfall habe Verspätungen für Tausende Passagiere verursacht, sagte eine Sprecherin des Flughafenbetreibers. Die Piste war bis zum frühen Mittwochmorgen blockiert. Mindestens 80 Flüge hätten sich deshalb verspätet, sagte die Sprecherin.
Das Unternehmen mit Sitz am rheinland-pfälzischen Flughafen Hahn betreibt vier Boeing 747 Frachtmaschinen und fliegt dreimal wöchentlich Hongkong an.
© dpa, aero.de | 22.09.2010 08:43
Kommentare (7) Zur Startseite
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Während ich noch formulierte, war @spotter3 schon fertig mit seinem Posting.
Ja, sehe ich auch so und mit Deiner Formulierung V1 = "Point of no Return" hast
Du natürlich Recht.
mfg n
Dieser Beitrag wurde am 22.09.2010 23:22 Uhr bearbeitet.