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Garudas CEO Emirsyah Satar fasst die Vorteile des Allianzbeitritts seiner Airline kongenial zusammen: "Dann können unsere Passagiere mit einem einzigen Ticket überall hinfliegen".
Die 1950 unter KLM-Beteiligung gegründete Airline geriet durch die Asienkrise Ende der 90er-Jahre in wirtschaftliche Bedrängnis. Nach eine Reihe von Bombenanschlägen, u.a. auf touristische Einrichtungen musste Garuda 2004 schließlich alle Europaflüge einstellen.
Obendrein wurde die im Staatsbesitz befindliche Airline 2007 von den EU-Behörden wegen gravierender Sicherheitsmängel auf die schwarze Liste gesetzt. Das Flugverbot wurde nach Verbessserung der Wartung und Mitarbeiterschulung 2009 wieder aufgehoben. Im Sommer 2010 nahm Garuda zuächst mit Jakarta-Amsterdam (via Dubai) wieder Direktflüge nach Europa auf. Geplant ist auch die Wiederaufnahme von Flügen nach Paris, Frankfurt und London.
Neben Amsterdam bedient Garuda mit einer Flotte von zehn Airbus A330, drei Boeing 747 und einem Mix von 62 Boeing 737 Mittelstreckenjets international über 20 Ziele im Nahen Osten, Asien und Australien/Neuseeland, sowie 20 Ziele im indonesischen Inland.
© aero.at | Abb.: Garuda | 20.11.2010 16:02
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