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Fraport startet Ausbau des Flughafens von St. Petersburg

Fraport startet Ausbau von Polkovo
Animation Neues Terminal, © Flughafen Pulkovo

Ausbau Pulkovo Airport St Petersburg

Ausbau Pulkovo Airport St Petersburg
(© Flughafen Pulkovo)
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(© Flughafen Pulkovo)
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(© Flughafen Pulkovo)
Ausbau Pulkovo Airport St Petersburg

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ST. PETERSBURG - Nur sieben Monate nach Übernahme des Flughafenbetriebs von Pulkovo legten die Konsortialpartner heute den Grundstein für das neue Terminal des St. Petersburger Flughafens. In nur drei Jahren soll dort ein hochmoderner Gateway für Nordeuropa stehen. Das erklärte Stefan Schulte, Vorstandssprecher der Fraport AG heute in St. Petersburg im Rahmen einer feierlichen Zeremonie, an der auch der russische Premierminister Wladimir Putin teilnahm.

Fraport ist mit 35,5 Prozent am Konsortium Northern Capital Gateway beteiligt, das gemeinsam mit den Partnern VTB Bank (50 Prozent), dem zypriotischen Investor Koltseva Holdings Ltd. (7,5 Prozent) und der griechischen Copelouzos Gruppe (7,0 Prozent) die Entwicklung des Flughafens in der zweitgrößten russischen Metropole vorantreibt. Die Konzession über eine Laufzeit von 30 Jahren sieht für die erste Bauphase im Wesentlichen den Neubau des Passagierterminals vor, das bis Ende 2013 fertiggestellt werden soll.

Geplant sind auch die Erweiterung der Vorfeldflächen, die Modernisierung der bestehenden Infrastruktur sowie auf dem angrenzenden Flughafenareal der Bau eines Hotels und Business Centers. Die gesamte Investitionssumme beläuft sich auf 800 Millionen Euro.

Pulkovo Airport zählte 2009 rund 6,7 Millionen Passagiere und ist nach den drei Moskauer Airports aktuell der viertgrößte russische Flughafen. 2010 konnte bei der Passage im Vorjahresvergleich bislang eine Wachstumsrate von rund 27 Prozent verzeichnet werden. Für 2010 werden 8,4 Millionen Fluggäste erwartet.

Der Flughafen ist auch der Firmensitz von Transaero, Russlands größter Privatairline sowie die Hauptbasis der noch-staatlichen Rossiya-Airlines.

Pulkovo liegt etwa 20 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und verfügt über zwei unabhängige Start- und Landebahnen sowie ein nationales und ein internationales Passagierterminal. Derzeit wird Pulkovo von über 70 Fluggesellschaften angeflogen, die von hier aus etwa 130 Destinationen in Russland, Europa und Asien bedienen.

Die Stadt St. Petersburg mit insgesamt rund fünf Millionen Einwohnern zählte im vergangenen Jahr etwa 4,6 Millionen Besucher und ist auf dem Weg, eines der beliebtesten europäischen Touristenziele zu werden.

© aero.at / Fraport | Abb.: Flughafen St.Petersburg | 24.11.2010 17:09

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Beitrag vom 25.11.2010 - 12:34 Uhr
Fraport hat ja bewiesen, dass sie nicht wirklich gute Terminals bauen können. Terminal 2 in FRA ist gross, leer und hat viel zu lange Wege. Der Terminal ist nur auf Grossraumjets ausgelegt, leider kommen Air France, Air Berlin, Iberia und andere auch mit Kursteckenjets, für die Terminal 2 in FRA nicht geeignet sind. Zu viele Flieger bleiben dann draussen aus den Busplätzen.

Wenn ich die Pläne von St. Petersburg sehe, frage ich mich, warum der Weg von der Strasse bis zum Flugzeug so unnötig lang ist? Das sieht aus, als ob zwischen Strasse und Fliegern eine Flugzeughalle steht. St. Petersburg wird vor allem von kleineren Flugzeugen bedient. Da braucht man nicht so viele Gates mit 2 Fluggastbrücken.
Beitrag vom 25.11.2010 - 09:25 Uhr
Ein Schelm, wer hier von der Architektur her an BBI / BER denkt...


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