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Strittig seien aber nicht nur die Abflugzeiten. Während Kopf darauf beharrt, die AUA hätte im Juni zugesagt, zur Betriebsaufnahme von Peoples ihren Dienst einzustellen, kann seitens der AUA davon keine Rede sein. Zum ORF sagt Hehemann kurz und bündig: "Wir fliegen weiter".
Unklar ist weiter auch zu welchen Konditionen. Während Kopf die 40 prozentige Erhöhung der Airportgebühren mit einem Kostenausgleich für die im letzten Sommer von 23 auf 20 reduzierten Wochenflüge begründet, kontert die AUA, der Logik nach müssten die Gebühren jetzt kräftig fallen. Schließlich seien zusammen mit Peoples ab Sommerflugplan statt 20 nun 40 Flüge geplant. Kopf verwundert zum ORF: "Die Preishohheit liegt hier bei uns, und nicht bei der AUA".
Ob die vierzig Flüge sich auch sonst rechnen, wird die Entwicklung weisen. So hatte Austrian ihren Flugplan deshalb gestutzt, weil der Wettbewerb mit den Angeboten ab dem nahegelegenen Friedrichshafen (Intersky) und dem nur wenig weiter liegenden Airport Zürich das notwendig machte.
Wer da am Ende nun den längeren Atem hat, darüber darf freilich geraten werden.
© aero.at | Abb.: Flughafen St.Gallen-Altenrhein | 21.01.2011 00:40
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