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Das waren 116,0 Millionen SGD weniger als in der gleichen Berichtsperiode des Vorjahres, teilte Singapore Airlines mit. Die Rückstellungen für Strafen wegen illegaler Preisabsprachen bei Luftfracht drückten das Ergebnis um 199,0 Millionen SGD nach unten.
Singapore Airlines akzeptierte einen mit den Vereinigten Staaten ausgehandelten Vergleich über eine Buße von 48,0 Millionen US Dollar, kündigte jedoch ihren Einspruch gegen die von der EU und Südkorea verhängten Strafen an.
Die EU-Kommission hatte im vergangenen November elf Frachtairlines wegen Preisabsprachen von 1999 bis 2006 mit einem Bußgeld von insgesamt 799,5 Millionen Euro belegt. Gegen Singapore Airlines verhängte Brüssel eine Geldstrafe von 74,8 Millionen Euro.
Für das operative Geschäft konnte Singapore Airlines hingegen deutliche Zuwächse melden. Im dritten Quartal steigerte das Unternehmen seien operativen Gewinn um 58,0 Prozent auf 509,0 Millionen SGD. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 12,0 Prozent auf 3,84 Milliarden SGD.
© aero.de | 01.02.2011 09:00
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