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Im August 2010 platzte ein Triebwerk der frühen Serienfertigung im Teststand des Rolls-Royce Werks Derby. Im Monat darauf wechselte Boeing ein Trent 1000 nach einem ungesteuerten Leistungsanstieg an der Testmaschine ZA001 aus.
Von den inzwischen 3.660 Flugstunden der 787-Testflotte hat Boeing 79 Prozent mit den Triebwerken aus Großbritannien absolviert. Rolls-Royce nannte die Freigabe für ETOPS-Flüge am Montag "einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum EIS (der 787, Red.)".
Die Trent 1000 wird die 787 des Erstkunden All Nippon Airways (ANA) antreiben, der im dritten Quartal das erste Flugzeug von Boeing erhalten soll.
Als alternatives Triebwerk für die 787 bietet Boeing die General Electric GEnx an. Boeing erprobt diesen Antrieb an den Testmaschinen ZA005 und ZA006. Anfang März brachte Seattle auch die erste 787 der Serienfertigung mit GEnx-Antrieben (ZA177, später Japan Airlines) in die Luft.
© aero.de | Abb.: The Boeing Company | 10.05.2011 09:05
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