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"Aufgrund jüngster Marktentwicklungen, einschließlich des Erfolgs der kommenden A320neo, ist die Nachfrage nach A320-Passagierflugzeugen größer geworden, während die Nachfrage nach Frachterversionen in dieser Größenklasse zurückgegangen ist", begründete Airbus den Schritt.
Außerdem führe der stark wachsende Passagierverkehr zu einer hohen Nachfrage nach gebrauchten Flugzeugen der A320-Familie, was die Anzahl der für die Umrüstung verfügbaren Flugzeuge reduziere. Vor dem Hintergrund dieser Marktveränderungen und des "zunehmenden Drucks auf den P2F Business Case" hätten die Partner entschieden, "das P2F-Programm zu stoppen und einzufrieren".
Das Joint Venture "Airbus Freighter Conversion GmbH (AFC)" wurde im April 2007 zwischen EADS-EFW, Airbus und den russischen Unternehmen UAC und IRKUT mit Sitz in Dresden gegründet. Die Anteile an AFC waren gleichmäßig zwischen Russland (UAC und IRKUT mit jeweils 25 %) und EADS/ Airbus (EADS EFW 32 %, Airbus 18 %) verteilt.
Unter dem Dach der AFC sollten von 2012 bis 2026 um die 400 A320 zu Frachtern umgebaut werden. Erst im März hatte der Erstkunde des Programms, der niederländische Flottenfinanzierer AerCap eine erste A320 (MSN0211) als Prototyp zur Frachterumrüstung an AFC übergeben. Der Prototyp werde nicht mehr gebaut, erklärte Airbus am Freitag auf Anfrage. AerCap wollte in den nächsten Jahren eigentlich bis zu 30 A320 und A321 zu Frachtern umbauen lassen.
© aero.de | Abb.: AFC | 03.06.2011 14:16
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Schade die A321 wäre nicht schlecht als Frachter gewesen.