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Lufthansa verlängert Vertrag mit Vorstandschef Spohr

Carsten Spohr
Carsten Spohr, © Lufthansa

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FRANKFURT - Lufthansa-Chef Carsten Spohr bleibt noch länger an der Spitze von Europas größter Fluggesellschaft. Der Aufsichtsrat habe seinen Vertrag um fünf Jahre bis Ende Dezember 2023 verlängert, teilte Lufthansa Mittwoch in Frankfurt mit. Spohr hatte die Konzernführung 2014 von Christoph Franz übernommen.

Seither hat Spohr die Billigtochter Eurowings auf- und ausgebaut und dem Konzern Teile der pleite gegangenen Rivalin Air Berlin sowie Brussels Airlines einverleibt.

Vergangenes Jahr beendeten Lufthansa und die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit einen über fünf Jahre heißgelaufenen Tarifstreit. Parallel dazu trug Spohr einen Konflikt mit dem Frankfurter Flughafen aus - Lufthansa sind Gebührenrabatte ein Dorn im Auge, mit denen Fraport Ryanair an das Drehkreuz holte.

Vor seinem Aufstieg an die Vorstandsspitze führte der gelernte Verkehrspilot und Wirtschaftsingenieur Spohr das Passagiergeschäft der Marke Lufthansa. Davor leitete er die Frachttochter Lufthansa Cargo.

Die Lufthansa will an diesem Donnerstag (15. März) ihre Jahresbilanz für 2017 vorlegen. Analysten rechnen mit einem Rekordgewinn.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Lufthansa | 14.03.2018 11:16

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Beitrag vom 15.03.2018 - 18:49 Uhr
Und dafür machen Sie das Frage-und-Antwort-Spiel? Das sollten Sie nicht nötig haben!
Aber Sie haben recht: Mein erstes post war falsch formuliert.

Aber abgesehen davon: Ich finde es legitim, von einer Stichprobe von 57% der Befragten auf die Meinung der Gesamtheit zu schließen. Sie nicht? Glauben Sie die restlichen 43% weichen von diesem Meinungsbild ab?
Meinungsforschungsinstitute müssen normalerweise mit einer weitaus kleineren Stichprobenmenge auskommen.

Ich behaupte mal, wenn ich in den unmittelbaren Kollegenkreis schaue, dass die meisten "Frustrierten" nicht (mehr) an "Involve Me" teilnehmen. Ob sie sich damit einen Gefallen tun, ist eine andere Frage.

Da es sich aber nur um 4.000 bis 5.000 Mitarbeiter handelt, würde es das Ergebnis in der Tendenz auch nicht zum Kippen bringen.
Wobei ich es eigentlich eher so kenne, dass die Zufriedenen sich eher nicht äußern, während die anderen gerne einen Denkzettel verteilen.

Dieser Beitrag wurde am 15.03.2018 18:52 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.03.2018 - 18:33 Uhr
Und dafür machen Sie das Frage-und-Antwort-Spiel? Das sollten Sie nicht nötig haben!
Aber Sie haben recht: Mein erstes post war falsch formuliert.

Aber abgesehen davon: Ich finde es legitim, von einer Stichprobe von 57% der Befragten auf die Meinung der Gesamtheit zu schließen. Sie nicht? Glauben Sie die restlichen 43% weichen von diesem Meinungsbild ab?
Meinungsforschungsinstitute müssen normalerweise mit einer weitaus kleineren Stichprobenmenge auskommen.

Ich behaupte mal, wenn ich in den unmittelbaren Kollegenkreis schaue, dass die meisten "Frustrierten" nicht (mehr) an "Involve Me" teilnehmen. Ob sie sich damit einen Gefallen tun, ist eine andere Frage.
Beitrag vom 15.03.2018 - 18:29 Uhr
112.366 Mitarbeiter wurden befragt, 63.927 haben geantwortet (57%)
Von diesen 57% haben 56% (sorry, da hatte ich mich vertan) auf die Frage, ob der Konzernvorstand die wesentlichen Themen vorantreibt, mit 'trifft voll und ganz zu' bzw. 'trifft eher zu' und 29% mit 'trifft eher nicht zu' bzw. trifft überhaupt nicht zu' geantwortet.

Eigentlich hätten Sie die Ergebnisse auch selbst nachschauen können, wenn es Sie wirklich interessieren würde. Über den Tellerrand hinaus schauen ist aber nicht jedermanns Sache. Das zeigt übrigens auch eine weitere Frage an die Piloten der LH Airline. Auf die Frage "Ich habe das Dialogforum Cockpit bereits genutzt, um Fragen und Ideen an das Management zu richten" bejahten dies 16%, 'nein' antworteten 74%. Das sagt mir auch schon einiges.


Danke für die Blumen, die Ergebnisse sind mir durchaus bekannt. Ich möchte nur, dass hier steht, was bei der Umfrage da eigentlich wirklich rauskam. Es ist nämlich ein gewaltiger Unterschied ob 56-57% der Mitarbeiter sich "Pro-Spohr-Kurs" geäußert haben oder eigentlich nur ca. 32-33%.

Und dafür machen Sie das Frage-und-Antwort-Spiel? Das sollten Sie nicht nötig haben!
Aber Sie haben recht: Mein erstes post war falsch formuliert.

Aber abgesehen davon: Ich finde es legitim, von einer Stichprobe von 57% der Befragten auf die Meinung der Gesamtheit zu schließen. Sie nicht? Glauben Sie die restlichen 43% weichen von diesem Meinungsbild ab?
Meinungsforschungsinstitute müssen normalerweise mit einer weitaus kleineren Stichprobenmenge auskommen.


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