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Am Dienstag besiegelten Airbus Vorstandschef Tom Enders und Rolls-Royce-Chef John Rishton in Paris formal eine Vereinbarung, die die Entwicklung eines leistungsstärkeren Trent XWB-Antriebs für die A350-1000 vorsieht. Das Vorhaben wird allerdings auch das EIS der A350-1000 um zwei Jahre bis 2017 verzögern.
General Electric und Boeing haben bereits mit einer Überholung der GE90 - dem einzigen Triebwerkstyp für die 777-300ER - begonnen. Im nächsten Jahr sollen Tests mit einem neuen Kompressor beginnen. Zudem prüft Boeing eine Vergrößerung der Tragflächen-Spannweite.
Abhängig von der Endkonfiguration der A350-1000 und den in Toulouse erzielten Ramp-Up-Raten wappnet man sich in Seattle aber auch für radikalere Schritte. Mit Blick auf das nächste Jahrzehnt könnten neue Triebwerke eingeführt oder das 777-Programm um eine weitere Ausbaustufe ergänzt werden, ließ Albaugh erkennen.
© aero.de | Abb.: aero.de | 22.06.2011 09:54
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