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Grund sei der Wegfall der beiden täglichen Germanwings-Flüge nach Berlin. Zwar gebe es zusätzliche Verbindungen in Richtung Süden, doch konnten diese den Verlust nicht ausgleichen. Verantwortlich für den Sinkflug sei auch die politische Krise in Tunesien, die Urlauber von Flügen in die Region abhalte.
Der Flughafen versuche weiterhin, einen Ersatz für Germanwings zu finden, erklärte Ubach. Dazu würden Gespräche mit verschiedenen Airlines geführt. Ergebnisse seien aber noch nicht absehbar. Schon im Vorjahr waren die Passagierzahlen bei dem Airport um gut ein Fünftel gesunken.
Auch wegen der rückläufigen Entwicklung bei den Fluggästen laufen derzeit Gespräche über eine engere Kooperation der Nachbarflughäfen Zweibrücken und Saarbrücken. Die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken peilen einen gemeinsamen Betrieb an.
© dpa/lrs | 22.07.2011 16:59
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