Außenansicht des neuen Passagier-Terminals am Frankfurter Flughafen, das bis 2023 fertig sein soll., © Fraport AG
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Dafür hat Betreiber Fraport die fränkische Baufirma Anton Schick aus Bad Kissingen mit dem Rohbau des Flugsteigs H beauftragt. Die Arbeiten sollen im Januar beginnen und rund zwei Jahren dauern, wie der Flughafenbetreiber Fraport am Mittwoch mitteilte. Der Auftrag umfasst auch den 69 Meter hohen Lotsenturm für die Vorfeldkontrolle.
Damit beginnen die Rohbauarbeiten am Kernstück des für 14 Millionen Fluggäste pro Jahr ausgelegten Terminals 3 einige Monate eher als die am Flugsteig G, der wegen der Kapazitätsprobleme vorgezogen werden sollte.
Dieses etwas schlichtere Gebäude für jährlich bis zu fünf Millionen Passagiere soll bereits zum Sommerflugplan 2021 ans Netz gehen und von einem Generalunternehmen errichtet werden.
Die Vergabe hat sich laut Fraport verzögert, weil die Baugenehmigung durch die Stadt Frankfurt sehr lange auf sich warten ließ. Hier wird nun ein Baubeginn im kommenden Frühjahr angestrebt. Ein Generalunternehmen ist aber noch nicht gefunden.
Das Terminalhauptgebäude sowie die Flugsteige H und J will der M-Dax-Konzern über seine Tochter Fraport Ausbau Süd GmbH in eigener Regie errichten. Der Komplex im Süden des Flughafens soll mit einer Personenbahn und einer Gepäckförderanlage an die beiden bestehenden Terminals und die dortigen Verkehrsträger angebunden werden. Ein eigener S-Bahn-Anschluss ist bislang nicht geplant.
© dpa | 14.11.2018 14:08
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