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Fraport äußerte damit erstmals Details der wirtschaftlichen Effekte der neuen Landebahn, die am 21. Oktober öffnet.
Zieschang sieht der Zeitung zufolge trotz der weltweiten Rezessionssorgen keinen Anlass, seine Prognose für 2012 zu reduzieren. "Trotz des rückläufigen Wirtschaftswachstums gehen wir von einem Passagieranstieg 2012 zwischen vier und sieben Prozent aus."
Fraport profitiere von drei Sonderfaktoren, die die schwächere Konjunktur überkompensieren würden. Die Flughafengebühren stiegen in den kommenden vier Jahren um jeweils 2,9 Prozent jährlich. "Zweitens können wir durch die neue Landebahn endlich mehr Start- und Landewünsche der Fluggesellschaften erfüllen", sagte Zieschang. "Und drittens nehmen wir 2012 den neuen Flugsteig A-Plus in Betrieb, der die besonders attraktiven Einkaufsflächen nach der Sicherheitskontrolle verdoppeln wird. Das bringt uns mehr Einnahmen aus dem Retail-Geschäft."
Trotz der hohen Investitionen will Fraport die Dividende nicht senken. "Langfristig streben wir eine Ausschüttungsquote von 50 Prozent an. Zudem wollen wir immer mindestens die Vorjahresdividende halten."
© dpa | Abb.: Fraport AG | 17.09.2011 17:39
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