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Wöhrl begründete den unerwartet frühen und unerwartet vollständigen Verkauf der Anteile mit dem für weiteres Wachstum notwendig gewordenen Aufbau eines eigenständigen Vertriebs. Mit diesem wäre man Germania und airberlin in die Quere gekommen und hätte hohe Investitionen aufwenden müssen, so Wöhrl.
Der Verkauf sei die beste Lösung gewesen. Für die Mitarbeiter ändere sich aus seiner Sicht nichts. Das FLYNEXT-Führungsteam bleibe erhalten.
Wöhrl beschrieb die Rolle seiner Beratungsgesellschaft INTRO GROUP als die eines "Partners auf Zeit". Er verhandele derzeit konkret über den Kauf einer anderen europäischen Airline, die sich in einer schwierigen Lage befinde, und arbeite am Aufbau einer neuen Airline, gemeinsam mit einer dortigen Regierung, in der Karibik. Außerdem engangiere er sich im Hotelgeschäft und verwalte rund 30 weitere kleine und größere Beteiligungen.
© FLUG REVUE / Sebastian Steinke | Abb.: Germania | 26.09.2011 08:17
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