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München: Gate-Ausbau für A380-Liniendienst von Emirates
MÜNCHEN - Um die ab 2012 stattfindenden täglichen A380-Linienflüge von Emirates bequemer abfertigen zu können, hat der Flughafen München seine Abfertigungsposition 113 am Terminal 1 um eine dritte Fluggastbrücke erweitert.
Mit Hilfe des dritten "Fingers" könnten die A380-Passagiere deren Oberdeck in rund neun Metern Höhe direkt betreten oder verlassen, teilte der Flughafen München mit. Bei Emirates sei die First- und Business Class komplett im Oberdeck der A380 untergebracht.
Der Schwertransport der Brücke sei 14 Tage vom Werksgelände der Firma Thyssen aus Oviedo in Spanien unterwegs gewesen. Die Brücke sei mit zwei Spezialkränen angehoben und anschließend mit der feststehenden Rotunde vor dem Terminalgebäude verschraubt worden. Die Fluggastbrücke wiege 25 Tonnen.
© www.flugrevue.de/Sebastian Steinke | 10.10.2011 09:34
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Beitrag vom 13.10.2011 - 12:33 Uhr
Offensichtlich wollte EK sich das Vergnügen "erster" zu sein, nicht entgehen lassen und hat deshalb den Einführungstermin kurzfristrig nochmal vorverlegt.
Beitrag vom 11.10.2011 - 20:48 Uhr
Viele Ziele kann man ab München nur als Umsteigeverbindung erreichen, ab Frankfurt gibt es fast jedes Flugziel als Nonstop Flug, besonders im Asienverkehr ist es für viele schon zur Gewohnheit geworden in Dubai umzusteigen.
Außerdem ist das Einzugsgebiet hier mit Österreich und Italien ebenfalls sehr interessant.
Ebenfalls hat Air Berlin und Condor die Langsteckenverbindung ziemlich zusammengestrichen.
Ich denke, daß Emirates mit der Auslastung sehr zufrieden sein wird.
Beitrag vom 11.10.2011 - 16:50 Uhr
Ich dachte immer das Emirates ab FRA ein höheres Aufkommen an Paxen hat als ab MUC. Deshalb hatte ich den A380 zuerst in FRA erwartet. Macht das wirklich wirtschaftlichen Sinn für Emirates mit MUC? Oder wollte man aus PR-Gründen nur der Erste sein?
Jeder wird über den Ersten schreiben, für den Zweiten werden sich nur noch wenige interessieren. Frankfurt bekommt ja bald einen dritten Umlauf mit EK. Emirates wird keine Probleme haben, den A380 voll zu bekommen. München und Umland haben genug Potenzial, damit die Flieger voll werden. Nicht nur die Firmen bringen das Geschäft, sondern immer wichtiger, die Privatreisenden, welche sich immer mehr die forderen Klassen gönnen.
Thierry Antinori (Ex Vorstand LH) wird die Zahlen ab/bis München genau kennen, und deshalb überrascht mich die Verschiebung des Erstfluges überhaupt nicht. Ausserdem ist das Produkt auf dem A380 hervorragend im Vergleich zu LH und ich kann das nur jedem empfehlen.
Kommentare (6) Zur Startseite
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Außerdem ist das Einzugsgebiet hier mit Österreich und Italien ebenfalls sehr interessant.
Ebenfalls hat Air Berlin und Condor die Langsteckenverbindung ziemlich zusammengestrichen.
Ich denke, daß Emirates mit der Auslastung sehr zufrieden sein wird.
Jeder wird über den Ersten schreiben, für den Zweiten werden sich nur noch wenige interessieren. Frankfurt bekommt ja bald einen dritten Umlauf mit EK. Emirates wird keine Probleme haben, den A380 voll zu bekommen. München und Umland haben genug Potenzial, damit die Flieger voll werden. Nicht nur die Firmen bringen das Geschäft, sondern immer wichtiger, die Privatreisenden, welche sich immer mehr die forderen Klassen gönnen.
Thierry Antinori (Ex Vorstand LH) wird die Zahlen ab/bis München genau kennen, und deshalb überrascht mich die Verschiebung des Erstfluges überhaupt nicht. Ausserdem ist das Produkt auf dem A380 hervorragend im Vergleich zu LH und ich kann das nur jedem empfehlen.