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Damit sollen in Österreich Start- und Landerechte gesichert werden. Unternehmensgründer Lauda wird in der Führung von Air Berlin den Posten eines Verwaltungsrats (Non-Executive Director) übernehmen.
Der Flughafen Wien soll als das vierte Drehkreuz von Air Berlin ausgebaut werden. Mehdorn will nach eigenen Angaben bei der Air Berlin, die derzeit defizitär ist, Gewinne schreiben. "Mit Niki wird das Air-Berlin-Netz gerade auf dem schnell wachsenden Märkten in Osteuropa noch schlagkräftiger", sagte Hartmut Mehdorn, der Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft seit September führt.
Sie hält bislang 49,9 Prozent an Niki. Nun überträgt Laudas Privatstiftung auch die übrigen 50,1 Prozent der Anteile und tilgt damit ein Darlehen von 40,5 Millionen Euro, das Air Berlin den Österreicherin im vergangenen Jahr gewährt hatte.
Die Umstrukturierung werde "zeitnah" erfolgen, hieß es. Niki bleibe rechtlich ein selbstständiges österreichisches Unternehmen mit eigener Geschäftsführung. Wer diese übernimmt, sei noch offen, sagte ein Air-Berlin-Sprecher. Air Berlin ist eine Aktiengesellschaft (plc) nach britischem Recht und hat deshalb ein Board, das die Funktionen von Vorstand und Aufsichtsrat vereinigt.
Niki wird im laufenden Jahr nach eigenen Angaben mit 800 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 430 Millionen Euro erreichen und rund 4,3 Millionen Fluggäste befördern. Im kommenden Jahr soll die Flotte um zwei auf dann 23 Flugzeuge anwachsen.
© dpa, Air Berlin | Abb.: Ingo Lang, Edition Airside | 08.11.2011 12:00
Kommentare (12) Zur Startseite
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Frage 2: Warum? Ist Niki krank? Frage ich mic schon länger da er bei der F1 auch fehlt.
(Mir ist wirklich unverständlich, warum Niki zum Erhalt der Landerechte den Sitz in Österreich haben muss. Ein Sitz in einem anderen EU-Land sollte eigentlich genügen.)
Weil Landerechte immer noch in der Hand jedes einzelnen Landes liegen und dabei die EU keine Rolle spielt. Niki muss also österreichisch bleiben, damit die Landerechte der Airline nicht verloren gehen.