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Im gewachsenen Luftverkehrsmarkt der Vereinigten Staaten und Kanadas würden damit zwar nicht die dynamischen Zuwachsraten erzielt, wie sie für Schwellenmärkte erwartet werden. Allerdings müssten in Nordamerika 41 Prozent der aktiven Flotte in den nächsten 20 Jahren ersetzt werden, sagte Leahy. Dies sei der weltweit höchste Modernisierungsbedarf.
Die beginnende Überholung der Airlineflotten habe Airbus im Jahr 2011 insbesondere im neuen Programm A320neo gespürt. Fünf US Fluggesellschaften (American Airlines, Republic/Frontier, Spirit Airlines, JetBlue und Virgin America) hätten 325 Festaufträge und Kaufzusagen für die A320neo erteilt, sagte Leahy.
Auch das Langstreckensegment biete mit 1.140 erwarteten Neuauslieferungen bis 2030 gute Marktchancen. Für die neue Airbus Twin-Aisle-Serie A350 XWB gingen aus den Vereinigten Staaten bislang Aufträge von United Airlines (25), US Airways (22) und Hawaiian Airlines (6) ein.
Angesichts voller Flughäfen erwartet Leahy auch erste Aufträge für die A380 aus Nordamerika. Allein im Jahr 2011 seien acht neue A380-Linien in die USA und nach Kanada eröffnet worden, sagte Leahy. San Francisco, Los Angeles, Montreal, New York, Washington D.C. und Miami würden inzwischen regelmäßig mit der A380 angeflogen.
Airbus versucht seit längerem, A380 bei Delta Airlines und United/Continental als Ersatz für die in die Jahre kommenden Boeing 747-Flotten zu platzieren. Leahy sieht für die A380 bis 2030 ein Absatzpotenzial von mehr als 200 Einheiten auf dem nordamerikanischen Markt.
© aero.de | Abb.: Airbus S.A.S. | 05.12.2011 09:19
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