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Im Dezember reduzierte Etihad Airways ihren Auftrag über bislang 25 A350-1000 auf 19 Maschinen.
Airbus hatte im Juni Modifikationen am Konzept der größten Ausbaustufe der A350 XWB beschlossen. Die A350-1000 soll stärkere Rolls-Royce Trent XWB-Antriebe mit 97.000 lbs Leistung erhalten und ein höheres Startgewicht von 308 Tonnen aufweisen. Mit 350 Passagieren soll die A350-1000 so eine um 750 Kilometer größere Reichweite von 15.550 Kilometern erzielen.
Allerdings wird das Flugzeug durch zusätzlichen Entwicklungsaufwand jetzt erst Mitte 2017 verfügbar sein - zwei Jahre später als zuvor geplant.
Dem Vernehmen nach zeigten sich Kunden der A350-1000 aber auch mit den beschlossenen Änderungen noch nicht zufrieden und fordern von Airbus weitere Optimierungen am Konzept.
Im November hatte Airbus eingeräumt, dass sich der Auslieferungsbeginn für die Grundversion A350-900 von Ende 2013 auf Mitte 2014 verzögern wird. EADS hatte deswegen im dritten Geschäftsquartal 2011 eine Sonderbelastung in Höhe von 200 Millionen Euro auf das Programm gebucht. "Ein reifes Produkt ist wichtiger, als den Zeitplan einzuhalten", rechtfertigte EADS-Finanzvorstand Hans-Peter Ring die Verzögerung.
Gegenwärtig liegen Airbus 555 Festbestellungen für die A350 XWB vor. Hiervon entfallen 118 auf die A350-800, 386 auf die A350-900 und 69 auf die A350-1000.
© aero.de | Abb.: Airbus S.A.S. | 17.01.2012 17:19
Kommentare (1) Zur Startseite
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Die bestehenden Vorbestellungen reichen ja locker über den Ramp Up, somit: Alles jut!
Dieser Beitrag wurde am 18.01.2012 09:40 Uhr bearbeitet.