Als Umsteigeort für US-Passagiere, die über den Atlantik wollen, sei Boston ideal positioniert, erklärte Deltas oberste Netzwerkplanerin Amy May kürzlich auf einer ACI-Tagung in Nashville.
Der Ausbau ihrer Basis am Boston-Logan Airport von einer Fokus-City zu einem internationalen Drehkreuz resultiere auch aus zunehmenden Kapazitätsengpässen auf ihrem größten Transatlantik-Hub am New Yorker Kennedy Airport.
Aktuell bedient Delta ab Boston sechs Ziele in Europa (Amsterdam, Dublin, Edinburgh, Lissabon, London-Heathrow und Paris-CDG) sowie zwei weitere im Joint Venture mit Virgin Atlantic und Alitalia (Manchester und Rom-Fiumicino).
"Unser Fokus ist es am Boston-Logan Airport unter den globalen Carriern wieder die Nummer Eins zu werden", sagte May. So stockte Delta in diesem Sommer in Boston ihr Angebot um 14 Prozent auf, verglichen mit vier Prozent im Gesamtnetz.
Nach Daten des US-Departement of Transportation (DOT) hält Jetblue in Boston einen Marktanteil von 28 Prozent. Delta kam mit rund 150 täglichen Flügen auf 17,3 Prozent. 2018 wurde Boston-Logan von 39,3 Millionen Passagieren genutzt.
© aero.at | 09.06.2019 09:23
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