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Der Umsatz des AMR-Konzerns stieg auf den Rekordwert von 6,5 Milliarden Dollar (5,3 Mrd Euro) und damit 6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Den Verlust konnte das Unternehmen auf 241 Millionen Dollar eindämmen von vormals 286 Millionen Dollar. Ohne Aufwendungen für die laufende Sanierung wäre sogar ein Gewinn herausgekommen, rechnete die Konzernführung vor.
Zum AMR-Konzern gehört neben American Airlines unter anderem die Regionalfluglinie American Eagle. Die gesamte Gesellschaft hatte im November Insolvenz angemeldet. Der Betrieb geht aber unvermindert weiter. American Airlines ist wie Air Berlin Mitglied im Luftfahrt-Bündnis Oneworld.
Mit scharfen Einschnitten will American Airlines den Neustart schaffen. Bei der Sanierung fallen nach ursprünglichen Plänen rund 13.000 Stellen weg. Möglich ist auch, dass die Gesellschaft mit einem Wettbewerber fusioniert. American Airlines hatte jüngst die Fühler ausgestreckt. Als wahrscheinlichster Partner gilt US Airways, die bereits Interesse an einem Zusammengehen gezeigt hatte.
American Airlines war unter hohen Personalkosten und gestiegenen Spritpreisen zusammengebrochen. Die betagte Flotte verbraucht enorm viel Sprit. Die Fluggesellschaft hat aber zwischenzeitlich Hunderte neue Maschinen bestellt. Auch andere namhafte US-Linien hatten sich bereits erfolgreich durch eine Insolvenz gequält.
© dpa-AFX | Abb.: world-of-aviation.de, Björn Schmitt Aviation Photography | 18.07.2012 14:25
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