Verwandte Themen
Die Ermittler dürften einen Foreign Object Damage, einen Konstruktionsfehler, ein fehlerhaftes Teil oder menschliches Versagen bei der Fertigung des Triebwerks in Betracht ziehen, mutmaßt Luftfahrt-Analyst Scott Hamilton in einem Blogeintrag. Der Vorfall bereite ihm aber keine größeren Sorgen um das 787-Programm. Bei einem neuen Triebwerk bestehe eben stets das Risiko kleinerer Pannen.
Wegen eines frühzeitig erkannten Korrosionsproblems an einem Triebwerksteil musste Erstbetreiber All Nippon Airways (ANA) im Juli fünf 787 vorübergehend aus dem Verkehr nehmen. ANA setzt an ihren 787 allerdings nicht den Antrieb von GE sondern das Rolls-Royce Trent 1000 ein.
Das GEnx treibt bei Japan Airlines die 787 an. Die Airline hat bisher keine Probleme mit dem Triebwerk gemeldet.
© aero.de | Abb.: The Boeing Company | 31.07.2012 08:56
Kommentare (0) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.