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Wie der Vorsitzende vom Tyrolean-Betriebsrat Bord Thomas Blaska dem Onlinedienst Austrian Aviation.Net gegenüber bestätigte, werden beide Gruppen jeweils eigene Vertreter auf separaten Listen in die Wahl schicken. Als Grund nennt Blaska den rechtlichen Graubereich, der durch den Betriebsübergang entstanden sei. Wie berichtet, hat die Gewerkschaft gegen dessen Gültigkeit geklagt.
Keinen Einfluß auf die Entscheidung hätten laut Blaska interne Differenzen gehabt, wie etwa der Karriereverlauf nach dem Senioritatsprinzip zwischen den beiden Gruppen. Ursprünglich wollte die Gewerkschaft eine gemeinsame Liste. Auch AUA-Betriebsrat Karl Minhard schlug im Juli eine Einheitsliste "One Board" vor.
Mit der Neuwahl des Betriebsrats soll eine, von allen Crews gewählte Mitarbeitervertretung geschaffen werden, die Anfang 2013 mit dem AUA-Management einen neuen, konzernweit gültigen Kollektivvertrag aushandelt.
Gegenwärtig ersetzt eine Betriebsvereinbarung die per 30.Juni 2012 von AUA-Management und Gewerkschaft gegenseitig aufgekündigten KV's von AUA und Tyrolean. Aus Sicht der Gewerkschaft seien die alten Verträge aber über den Kündigungstermin hinaus für ein weiteres Jahr wirksam.
© aero.at | 05.09.2012 15:26
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