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Letzter Flug einer Transall endet beinahe in Katastrophe

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BALLENSTEDT - Äußerst knapp ist der Flugplatz Ballenstedt (Sachsen-Anhalt) am Dienstag einem schweren Unglück entgangen. Etwa 1.000 Schaulustige hatten sich versammelt, um dort den Einflug einer ausgemusterten Transall der Bundeswehr zu verfolgen.

Nach zwei Platzrunden setzte die für das Luftfahrtmuseum Wernigerode bestimmte Maschine gegen 11.00 Uhr zur Landung an, kam aber erheblich zu tief rein. Das Flugzeug setzte zunächst mit dem Hauptfahrwerk auf einer quer zur Landebahn verlaufenden Landstraße auf.

Es gelang den Piloten zwar, die Transall doch noch auf die Piste zu setzen und zu einem sicheren Halt zu bringen. Von "Bild" veröffentlichte Aufnahmen zeigen aber, wie knapp das Flugzeug einige Besucher verfehlte, die sich in der Einflugschneise aufhielten.
© aero.de | 17.10.2012 15:05

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Beitrag vom 19.10.2012 - 11:20 Uhr
@flo2323,

@AirTommy hat schon Recht, die Maschine durfte an sich nicht landen. Da waren Leute zu dicht an der Piste...
Die Crew hätte das sehen müssen und natürlich auch der Veranstalter!

Die Crew dürfte schon geschockt gewesen sein. Das Anti-Kollisionslicht war noch angeschaltet, als die Maschine die Endposition erreicht hatte.
Die Vorgesetzten werden auch nicht glücklich gewesen sein - das war keine Werbung für die Bundeswehr!
Beitrag vom 19.10.2012 - 02:25 Uhr
Es schaut für mich so aus, als ob die Pilotin nur etwas Show machen wollte. Kam ja beim Publikum auch gut an und es ist nichts schiefgegangen.
Beitrag vom 18.10.2012 - 12:06 Uhr
Dass die Landung daneben ging ist ziemlich eindeutig. mA hätte die Crew aber gar nicht landen dürfen, wenn sich Personen im unmittelbaren Einflugbereich aufhalten. Das ist viel zu gefährlich. Wenn man vorher zwei Platzrunden fliegt, sieht man die Menschen doch und kann sicher noch die 20 Minuten in der Luft bleiben, bis die Poilzei den Bereich geräumt hat. Oder man muss halt abdrehen.

Aber so ist das eben - bei Flugplatzfesten setzt es bei Zuschauern und Piloten oft aus.


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