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Diese Emissionserlöse sollen mit den Einnahmen aus der Ticketsteuer verrechnet werden. Um ein Auf und Ab zu verhindern, soll für 2013 die Anpassung erst einmal ausgesetzt werden. Die Airlines und ihre Kunden sparen dadurch nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" im nächsten Jahr rund 40 Millionen Euro.
Die Luftfahrtbranche muss jährlich eine Milliarde Euro zur Sanierung des Bundeshaushalts beitragen. Erreicht werden soll das durch die Ticketsteuer und die Einbeziehung des Luftverkehrs in den EU-weiten Handel mit CO2-Verschmutzungsrechten. Bisher mussten Airlines aber kein Emissionszertifikat erwerben. Die 2012 gesenkten Sätze der Ticketsteuer müssten daher wieder angehoben werden.
Die Luftfahrtbranche pocht auf eine Abschaffung der seit 2011 fälligen Ticketsteuer für Starts in Deutschland, wie bei einer Anhörung des Bundestags-Finanzausschusses erneut deutlich wurde. Schon vorher war bekanntgeworden, dass die Koalition die zu Jahresbeginn gesenkten Steuersätze auch für 2013 festschreiben will.
Demnach sollen im Inland und auf Kurzstrecken weiterhin 7,50 Euro statt ursprünglich 8 Euro fällig werden, für Mittelstrecken 23,43 Euro, für fernere Ziele 42,18 Euro. Bis Ende September brachte die Ticketsteuer rund 671 Millionen Euro ein.
© dpa-AFX | Abb.: Condor | 05.11.2012 17:01
Kommentare (1) Zur Startseite
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Na sowas, für einen Moment dachte ich mal gehört zu haben es ginge um einen Beitrag zum Umweltschutz? Wie unglaublich das beim Durchlesen so klingt...