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SAS-Eigner erbitten EU-Zustimmung für Staatsbürgschaft

SAS Boeing 737-600
Boeing 737-600 der Scandinavian Airlines, © Deutsche Lufthansa AG

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STOCKHOLM - Die Regierungen von Dänemark, Schweden und Norwegen haben bei der EU-Kommission um die Genehmigung einer Bürgschaft für die angeschlagene Fluggesellschaft SAS gebeten.

Ein Bankenkonsortium wolle Kredite für den Mutterkonzern von Scandinavian Airlines nur mit einer Ausfallbürgschaft der Regierungen verlängern, berichtete die schwedische Wirtschaftszeitung "Dagens Industri" am Freitag. Ein Sprecher der EU-Kommission bestätigte der Nachrichtenagentur dpa in Brüssel, Regierungsvertreter hätten in der Sache informell Kontakt aufgenommen.

Das Konsortium will den Kredit in Höhe von 4,7 Milliarden schwedischen Kronen (rund 551 Mio Euro) nur über den kommenden Juni hinaus verlängern, wenn die drei Regierungen ihn absichern, wie die Zeitung weiter berichtete. Zudem fordern die Banken, darunter die Royal Bank of Scotland, Swedbank und DNB, von der SAS-Gruppe Fortschritte bei der Kostenreduzierung. Die drei skandinavischen Länder halten Anteile von zusammen 50 Prozent an der Gruppe.
© dpa | 09.11.2012 20:30


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