United fliegt erst seit wenigen Wochen mit der 787, verfügt inzwischen aber über drei Dreamliner. Zur Einführung in die Flotte setzt United die 787 vor der Aufnahme erster Langstrecken im Januar zunächst im Inland ein. Der vom Zwischenfall betroffene Kurs 1146 sollte 174 Passagiere an Bord der 787 von Houston nach Newark fliegen.
Unterdessen müssen alle bislang ausgelieferten 787 zu einem Sondercheck in die Hangars. Die US Luftfahrtaufsicht FAA verpflichtete am Dienstag alle Betreiber mit einer Lufttüchtigkeitsanweisung zur Untersuchung von Anschlüssen im System der Treibstoffleitungen.
An zwei Flugzeugen sei zuvor Treibstoff ausgetreten, schreibt die FAA. Als Ursache des Problems nennt die Behörde fehlerhaft installierte Anschlüsse. Im schlimmsten Fall könne sich austretender Treibstoff an heißen Triebwerksteilen entflammen.
Laut der Lufttüchtigkeitsanweisung hat Boeing seinerseits die Betreiber vorab mit einer Wartungsanweisung auf das Problem hingewiesen.
© aero.de | 05.12.2012 09:30
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