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AeroSvit-Pleite: Auch Dniproavia betroffen

Dniproavia E145 in Tegel
Dniproavia Embraer 145 in Berlin-Tegel, © adastra (wikicommon)

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DNIPROPETROVSK - Nach der Insolvenz von AeroSvit musste nun auch die Regionaltochter Dniproavia alle Flüge einstellen. Die Airline gehört wie AeroSvit und Donbassaero zur Ukrainian Aviation Group UAG. Zu Dniproavia gehört auch der Flughafen von Dnipropetrovsk.

Zuletzt flog Dniproavia mit 3 Boeing 737 und 25 Embraer 145 Jets Regionaldienste innerhalb der Ukraine sowie nach Europa, Nahost und in die GUS.

Nach einem Bericht der "Kyiv Post" vergrößerte sich ihr Verlust im Jahr 2011 um 42 Prozent auf 34,1 Millionen EUR (374 Millionen UAH), gleichzeitig schrumpfte der Umsatz um 13 Prozent auf 86,5 Millionen EUR (949 Millionen UAH).

Bereits Ende Dezember stellte die UAG Mainline AeroSvit Konkursantrag, nachdem sich russische wie ukrainische Flughäfen weigerten, ihre Maschinen wegen Zahlungrückständen abzufertigen. Aerosvit befindet sich seitdem in Restrukturierung und fliegt vorläufig nur Rumpfdienste gegen Vorauskasse, neben einigen Inlandflügen vorwiegend auf ihrer Langstrecke.
Aero.at berichtete.
© aero.at | 15.01.2013 17:38


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