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Außerdem habe es Warnmeldungen und mißglückte Anlassversuche der Hilfsgasturbine (APU) gegeben, für die ebenfalls eine Batterie an Bord zuständig ist.
Auch die schließlich überhitzte Batterie des in Japan notgelandeten ANA-Flugzeugs habe nach 15 Flugminuten plötzlich eine unerklärlich niedrige Ladung gezeigt. ANA habe alle Fälle an Boeing gemeldet, sie sei jedoch nicht verpflichtet gewesen, diese Fälle auch an die Behörden zu melden. Es sei zu keinen Flugausfällen oder Verspätungen gekommen.
Die "Seattle Times" meldete unterdessen unter Bezugnahme auf Boeing-787-Programmkreise, bisher seien in fast 150 Fällen Dreamliner-Batterien ausgetauscht worden, nachdem diese durch Tiefenentladung unbrauchbar geworden seien. Dies deute auf Probleme mit dem elektrischen System hin, dass die Batterie steuere.
© FLUG REVUE / Sebastian Steinke | Abb.: The Boeing Company | 30.01.2013 11:50
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