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Airbus könnte bei A350 auf konventionelle Akkus umschwenken

Airbus A350 XWB Prototyp MSN001
Airbus A350 XWB Prototyp MSN001, © Airbus S.A.S.

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TOULOUSE - Nach dem Debakel um Boeings Dreamliner-Jets ist der europäische Rivale Airbus bei seinem Konkurrenzmodell A350 auf eine Abkehr von den umstrittenen Lithium-Ionen-Batterien vorbereitet. "Wir haben das klassische Konzept mit Nickel-Cadmium-Batterien immer parallel geprüft", sagte ein Airbus-Sprecher am Freitag. Der neue Großraumjet A350 soll Mitte des Jahres erstmals abheben. Die erste Auslieferung ist für die zweite Jahreshälfte 2014 vorgesehen.

Wenn die Untersuchung der Brandursache bei dem Boeing-Modell zu dem Schluss komme, dass die Batterietechnik noch nicht reif für den Einsatz sei, habe Airbus vor der Auslieferung der ersten A350 genügend Zeit zum Umsteuern.

Die EADS-Tochter Airbus setzt bei dem Flugzeug wie Boeing beim Dreamliner auf Lithium-Ionen-Batterien, allerdings von einem anderen Hersteller. Nach einem Brand der Batterie eines Dreamliners und der Notlandung eines anderen müssen seit Mitte Januar alle 50 Maschinen des Typs weltweit am Boden bleiben. Lediglich Testflüge von Boeing sind nun unter strengen Auflagen erlaubt.

Die genaue Ursache der Batterieprobleme ist noch immer nicht gefunden. "Wir schauen uns genau an, was bei der Untersuchung herauskommt", sagte der Airbus-Sprecher. Die US-Sicherheitsbehörde NTSB geht nach bisherigen Untersuchungen davon aus, dass ein Kurzschluss in einer von acht Einzelzellen der Batterie zu dem Brand in der Boeing-Maschine von Japan Airlines am Flughafen Boston geführt hat.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus S.A.S. | 08.02.2013 14:21


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#6643
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Beitrag vom 17.10.2021 - 20:05 Uhr
was ist, gibt es Probleme?
Beitrag vom 16.08.2021 - 10:34 Uhr
@FloCo:
Das 'bemängele' ich an dem Beitrag:
"Planungen gibt es schon etwas länger. Nur haben die keinen der jeden Nasenpopel ins aero Forum schreibt. Und das hat auch seine Gründe. Und die Ereignisse überschlagen sich aktuell etwas schneller als auch Sie und ich uns das wohl ausmalen konnten. Andererseits kann man nicht bei jedem Ereignis gleich und sofort mit Sack und Pack das Land verlassen. Man hat eine Botschaft in dem Land eingerichtet die schließlich hoheitliche Aufgaben zu erledigen hat, incl. Betreuung der sich vor Ort befindlichen deutschen Bürger.".
Weil es nicht stimmt, quasi komplett falsch ist (und mich, wie schon öfters, diskreditieren sollte).

Außenminister H.Maas und Verteidigungsministerin A.Kramp-Karrenbauer werden zu Recht kritisiert - weil sie die Lage völlig falsch eingeschätzt und entsprechend schlecht 'vorbereitet' haben. Das kann man in anderen Medien (nicht Luftfahrtforen) nachlesen, z.B. auf Spiegel.de.

Aber prinzipiell haben Sie Beide Recht, ich hätte darauf gar nicht reagieren sollen. Mein Fehler.

Tut mir leid, aber ich kann in dem von Ihnen bemängelten Kommentar keinerlei Bezug zu Ihrem Kommentar sehen. Wie soll dieser Kommentar Sie dann diskreditieren?
Der User @Otto West redet über Planungen, die Sie mit keinem Wort erwähnt haben, der User @GB allerdings schon. Wie schaffen Sie es da sich gleich wieder in die Opferrolle zu lesen, dass Sie der User hier diskreditieren will? Der Kommentar von @74 bitte 63 würde dazu taugen; auf den nehmen Sie aber keinen Bezug.

Genau genommen antworten Sie jetzt hier auf einen Kommentar, der keinen wirklichen Bezug zu dem Ihrigen hat mit einer Beleidigung... und das gerade von Ihnen, wo Sie doch immer so sehr auf den guten Umgangston achten und immer sofort nach Moderation, Sperrungen und sonstigen rufen, wenn Sie sich angegriffen fühlen...

Das ist das, was ich nicht verstehe hier...

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