Verwandte Themen
Insgesamt 14 neue A320 und A321 wird Airbus mit den um 2,40 Meter nach oben gebogenen Tragflächenspitzen für Air Berlin bauen. Die Sharklets optimieren die Auftriebscharakteristik des Flügels und können so den Verbrauch des Flugzeugs insgesamt senken.
Air Berlin suche stetig nach Möglichkeiten, ihren Treibstoffverbrauch im Sinne der Umwelt aber natürlich auch aus wirtschaftlichen Gründen zu optimieren, sagte Felix Genze, Leiter der Performance Improvement-Programme bei Air Berlin.
Im Jahr 2012 habe die junge Air Berlin-Flotte mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,4 Litern pro 100 geflogene Personenkilometer eine neue Bestmarke erreicht, unterstrich Genze. Schon 2015 werde der Durchschnittsverbrauch auf nur noch 3,0 Liter sinken.
Die Berliner finanzieren ihre neuen A320-Flieger über Sale and Lease Back Verträge mit der chinesischen Bank ICBC. Für NIKI ist der am Dienstag übernommene Sharklet-Airbus das 23. Flugzeug in der Flotte.
Über eine mögliche Bestellung des Nachfolgers A320neo hat Air Berlin noch nicht entschieden. "Wir sehen uns jedes auf den Markt kommende Flugzeug natürlich sehr genau an, aber momentan ist noch nicht die Zeit für neue Bestellungen", sagte Ulf Gedamke, Leiter der Abteilung Asset and Finance Management bei Air Berlin.
Christian Lesjak verantwortete bei NIKI von 2006 bis 2010 die Bereiche Vertrieb, Marketing und Netzwerk, bevor er für zwei Jahre zur Muttergesellschaft nach Berlin ging. Im Februar 2012 übernahm Lesjak als Geschäftsführer das Ruder bei NIKI.
Im aero.de-Interview spricht Christian Lesjak über die neuen Flugzeuge und die neue Rolle der NIKI innerhalb der Air Berlin Group.
aero.de-Interview mit Christian Lesjak, Chef von NIKI, © aero.de, Frank Zwecker
© aero.de | Abb.: aero.de | 28.03.2013 09:28
Kommentare (0) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.