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Grund für die Rückgänge ist, dass der türkische Flughafen Antalya künftig nur noch als Finanzbeteiligung in die Fraport-Zahlen eingeht. Der Gewinn oder Verlust schlägt dann nur noch beim Nettoergebnis der Frankfurter anteilig zu Buche.
Für 2013 rechnet Fraport-Chef Stefan Schulte an Deutschlands größtem Flughafen hingegen weiter mit einer Stagnation im Passagiergeschäft. Die Zahl der Fluggäste soll etwa auf dem Niveau des Vorjahres bleiben, als 57,5 Millionen Passagiere in Frankfurt abflogen oder ankamen. An den Fraport-Auslandsflughäfen in Antalya, Lima, Varna und Burgas soll es hingegen weiter aufwärts gehen.
Der Umsatz soll in diesem Jahr von zuletzt 2,44 Milliarden Euro im Jahr 2012 um bis zu fünf Prozent wachsen. Für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen hat Schulte weiter eine Steigerung auf 870 bis 890 Millionen Euro im Auge. Der Überschuss soll hingegen zurückgehen.
© dpa-AFX | Abb.: Fraport AG | 27.03.2013 17:08
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