Verwandte Themen
Firmenchef Jeff Smisek sprach am Donnerstag am Sitz in Chicago von einem "schwierigen Quartal in finanzieller Hinsicht". Die Einnahmen durch Ticketverkäufe und Fracht stagnierten nahezu bei 8,7 Milliarden Dollar. Dagegen konnten die großen heimischen Konkurrenten Southwest Airlines und JetBlue im gleichen Zeitraum Gewinne einfliegen, wenngleich weniger als vor einem Jahr.
Hohe Unterhaltskosten und eine schwächere Nachfrage haben nämlich auch dem amerikanischen Lufthansa-Partner Jetblue den Jahresstart vermasselt. In den ersten drei Monaten blieben unter dem Strich nur noch 14 Millionen US-Dolllar (11 Mio Euro) hängen, wie das Unternehmen am Donnerstag in New York mitteilte.
Damit verdiente die Airline nicht einmal mehr halb so viel, wie im Vorjahreszeitraum, als noch 30 Millionen Dollar in der Unternehmenskasse geklingelt hatten.
Der Umsatz kletterte um acht Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar. Genauso stark stiegen allerdings auch die Treibstoffkosten auf jetzt 467 Millionen Dollar. Gleichzeitig erhöhten sich die Wartungskosten um fast ein Drittel. Die Kosten für Reparatur und Wartung von Embraer-190-Flugzeugen beliefen sich laut Unternehmen auf rund 20 Millionen Dollar mehr als erwartet.
Die Folgen des Hurrikans Sandy hätten das Reisegeschäft rund um den Feiertag President's Day beeinträchtigt, sagte Jetblue-Chef Dave Barger. Einer Unternehmensschätzung zufolge belastete dies den Umsatz mit geschätzten 25 Millionen Dollar.
© dpa-AFX | Abb.: United | 26.04.2013 08:29
Kommentare (1) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.
Genau so wird es nach einem Jahr AA auch gehen.
"Auch der Unterhalt der Jets wurde teurer"
So ist das wenn man alte Gurken fliegt. Die sind halt teurer im Unterhalt, Reparatur.
Ht