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ANA und Air Asia geben Lowcost-Joint-Venture auf

Air Asia Japan Airbus A320
Air Asia Japan Airbus A320, © Airbus

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TOKIO - Die japanische Fluggesellschaft ANA wird die Anteile von Air Asia an der bislang gemeinsam geführten Low-Cost-Airline Air Asia Japan übernehmen und sie ab Ende Oktober unter neuem Namen allein betreiben. Die malayische Billigfluggesellschaft Air Asia hatte, um schneller in den japanischen Markt zu kommen, mit der japanischen Airline ANA ein Joint-Venture gegründet: Air Asia Japan. Im August 2012 startete diese Low-Cost-Airline ihren Flugbetrieb.

Doch elf Monate später trennen sich die Partner. Air Asia verkauft seinen Anteil von 49 Prozent des Kapitals an Air Asia Japan für umgerechnet 25 Millionen US-Dollar an ANA. Die betreibt den Billigflieger künftig als 100-prozentiges Tochterunternehmen, hat sich aber dazu verpflichtet, den Namen der Billigairline ab dem 31. Oktober 2013 zu ändern.

Als Grund für das Scheitern des Joint-Ventures geben beide Partner an, es habe fundamentale Unterschiede in den Vorstellungen über den Betrieb einer Billifluglinie in Japan gegeben.
© FLUG REVUE - VKT | Abb.: Airbus | 27.06.2013 08:20


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