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Für die Easyjet-Aktie ging an der Londoner Börse bis zum frühen Nachmittag um 0,60 Prozent nach unten. Allerdings haben die Titel seit Jahresbeginn damit immer noch mehr als 70 Prozent zugelegt. Die Aktien der Airbus-Mutter EADS gewannen am Donnerstag in Paris bis zuletzt 0,69 Prozent.
Die Befürworter der Flugzeugbestellung kamen bei der Abstimmung auf gut 57 Prozent der abgegebenen Stimmen. Die Beteiligung lag bei 85 Prozent. Ohne das Plazet der Aktionäre hätte die Easyjet-Spitze den Auftrag nicht festzurren können.
Bei der Flugzeugbestellung geht es um 35 Airbus A320 sowie 100 Maschinen der spritsparenden Neuauflage A320neo. Außerdem hat sich die Gesellschaft nach früheren Angaben Kaufoptionen für 100 weitere "Neos" gesichert. Insgesamt kommen die 135 bestellten Jets auf einen Listenpreis von 13,2 Milliarden US-Dollar (10,3 Mrd Euro) und sollen in den Jahren 2015 bis 2022 ausgeliefert werden. 85 Maschinen sollen ältere Flugzeuge in der Flotte ersetzen. Die übrigen will Easyjet-Chefin Carolyn McCall zum Ausbau des Geschäfts verwenden.
Wie viel Easyjet für die neuen Maschinen tatsächlich bezahlt, ist nicht bekannt. McCall hatte allerdings betont, dass sie dem Unternehmen einen kräftigen Rabatt auf den Listenpreis gesichert habe. In der Branche sind Nachlässe im zweistelligen Prozentbereich üblich. Analyst Gert Zonneveld von Panmure Gordon & Co. schätzt den Rabatt in diesem Fall auf 55 Prozent. Easyjet-Gründer Haji-Ioannou, der fast 37 Prozent der Easyjet-Aktien hält, hatte den Kaufpreis als zu hoch kritisiert. Letztlich konnte er aber kaum weitere Aktionärsstimmen auf seine Seite ziehen.
© dpa-AFX | 11.07.2013 13:20
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BTW ich kann PWR nur zustimmen. Meine persönliche Präferenz ist und bleibt der A320. Auch die 738/739 sind, rein subjektiv, nicht so ruhig und angenehm für die Passagiere als die Europäischen Pendants.
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Ja aber nicht über 50 %. Dumping ist sicher kein Baustein in Airbus' Zukunftsstrategie.